diesem mathematik-autismus wird vor allem in unseren schulen ein viel zu großer platz eingeräumt. davon bin ich überzeugt. deshalb weg damit (oder zumindest entschlacken)!
Zu meiner Zeit war Mathe nicht übermäßig im Lehrplan eingebaut und wie es heute ist, weiß ich leider nicht.
Eine Überbewertung von egal welchem Schulfach ist wohl generell keine gute Idee, aber gerade Mathe
gehört doch zu den wenigen Fächern, bei denen mal
keine Lügen und Halbwahrheiten verbreitet werden.
Und das macht den Mathematik-Unterricht in meinen Augen sehr sympatisch.
Obwohl ich als Schülerin nie eine Affinität zu Zahlen hatte und heute immer noch nicht habe - ich war
eher ein Bücherwurm und Träumer - so mochte ich aber meinen Mathe-Lehrer sehr gern, er hatte so
etwas 'philosophisches', 'wissendes' an sich, und deshalb mochte ich auch den Mathe-Unterricht besonders gern.
wutiger schrieb:
Zahlen können wunderschön sein. Sie können soviel beitragen zum Verständnis der Welt, Verständnis des Selbst.
Das glaube ich auch.
winnetou schrieb:
manche menschen benützen mathematik und physik um das universum wahrzunehmen.
Schön gesagt.
Ich denke, es gibt viele Wege, um den Sinn des Lebens zu finden und glaube, daß Mathematik auch einer dieser Wege ist.
Wie schon gesagt, ich habe keinen Bezug zu Zahlen aber großen Respekt vor dem, was in ihnen steckt.
Deshalb denke ich, daß diese Wissenschaft nicht unbedingt überschätzt wird, daß aber die Schüler von heute
mit dem Lehrstoff allgemein möglicherweise überfordert werden.