maßlos bescheuerte deutsche Jugendliche (Aufzeigthema)

Nicht die Gesellschaft entscheidet ob jemand denkt, sondern jeder einzelne für sich selbst. Es ist Aufgabe des Elternhauses, Kinder zum Denken und kritischen Hinterfragen anzuleiten.
Wenn allerdings schon die Alten den ganzen Tag vor RTL sitzen kann man da natürlich nicht viel erwarten.

R.
Es gibt unterschiedliche Arten von Dummheit. Die größte ist die, die meint, sie selbst sei schlau.

"Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein."
Krishnamurti
 
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Teilweise liegt es auch an den Zusatzstoffen in den industriell verarbeiteten Lebensmitteln. Phenylalanin ist z.B. im Süsstoff Aspartam mit drin u. begünstigt Depressionen u. Angstattacken. Hochgezüchtete, ertragsreiche Weizensorten enthalten mehr Gluten als früher u. "verkleben" das Nervensystem. Zuviel Glutamat pusht die Neurotransmitter die danach nicht mehr so funktionieren wie sie sollten. Ständig fluoridhaltige Zahnpasten benutzen senkt den IQ.

Ja, ist sicher auch ein Faktor der mitspielt. Das ist ein generelles Problem, dass wir natürlich durch die industrielle Landwirtschaft nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden bzw. dann eben in der industriellen Fertigung oder auch durch Modeerscheinungen (zuckerfrei, milchfrei etc.) falsch oder zusätzlich noch unterversorgt werden.

Manche dieser Sachen sind sicher übertrieben, aber in Summe gesehen ist das Zeug natürlich insgesamt nicht gesund. Wie sehr die geistige Leistungsfähigkeit tatsächlich davon betroffen ist ... sicher ... aber die Möglichkeit zur Bildung und die Art der Bildung dominiert hier halt doch gegenüber den durch schlechte Ernährung auftretenden Defiziten.
 
Inwieweit kennst du dich mit Schulsystemen aus?
Frontalunterricht gibt es an Waldorfschulen erst ab der dritten Klasse, die Montessorischulen arbeiten mit freiweiligen Lerneinheiten, die der Schüler selbst bestimmen kann...dazu darf er sich irgendein Plätzchen im Klassenraum suchen und kann dort in Ruhe sich mit seinem selbstgewählten Lernstoff beschäftigen. Besonders bewährt hat es sich , daß die Montessorischulen keine Hausaufgaben erteilen...das wird schon in der Schule mit Hilfe des Lehrers erledigt.

Mhm ... es war doch Montessori, die Probleme bei der öffentlichen Zulassung hatten, weil die Schüler die Lernziele nicht erreicht habe, wenn ich mich nicht irre.
Das Problem ist, dass ein Kind weder im Volksschulalter, und später eben nur bei entsprechender Interessenslage, über seinen Lernstoff selber entscheiden kann. Und selbst dann kann es nicht sein, dass es nur eine einseitige Wissensvermittlung ist, sondern auch hier muss auf die Breite geachtet werden, sonst werden dem Kind wiederum Chancen genommen. D.h. die gesamte Bandbreite muss in das Kind hinein ... egal ob es das Kind interessiert oder nicht. In den meisten Fällen kommen die Interessen ja erst später. Die Sachen die einen interessieren macht man ja sowieso, egal ob da ein Lehrer da steht oder nicht (wobei hier oft das "oder nicht" eine gute Alternative zur Förderung ist - z.B. in Frei- oder Supplierstunden).
 
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