maßlos bescheuerte deutsche Jugendliche (Aufzeigthema)

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Voriges Schuljahr war ich mit meinen Erstklässlern bei einer U-Bahnführung der Wiener Linien.
An und für sich sehr interessant, nur missfiel mir, dass die Dame von den Wiener Linien den Kindern erklärte,
wenn sie einen Sitzplatz haben, dann ist das ihr Platz und ihr gutes Recht sitzen zu bleiben.
Ich bin da etwas altmodisch.
Für mich ist es Höflichkeit, Achtsamkeit und Aufmerksamkeit aufzustehen, wenn ein Mütterchen oder eine Schwangere keinen Sitzplatz hat.
Nur muss so etwas den Kindern vorgelebt und erklärt werden.
Im Großen und Ganzen erzieht unsere Gesellschaft die Kinder zu kleinen Egoisten ohne Empathie.


Dein Gedanke an "Gastarbeiter und Migrantenkinder" missfällt mir sehr. Genau so werden Vorurteile und Klischees erschaffen. Meine Kinder spielen sehr gerne mit den beiden Nachbarskindern, die seit knapp 1 Jahr hier in Deutschland leben. Sie wissen also, dass man vor ihnen keine angst haben brauch.
Mein persischer Studienkollege hat seinen gut bezahlten Job als Sozialarbeiter mit farsi und arabisch Kenntnissen aufgegeben,
weil er es leid war, jeden Tag auf´s neue erklären zu müssen, dass Frauen bei uns einem in die Augen sehen sollen (weil´s Höflichkeit ist),
mit einem reden dürfen (auch ohne irgendeinen Verwandten an der Seite) und dass sie kein Freiwild sind nur weil man ihre Haut sieht.
Ich rede mit Menschen verschiedener Herkunft und fast alle sind sich einig,
es sind grundverschiedene Mentalitäten die da aufeinander treffen.
Wenn jemand aus einem Gebiet kommt, wo sich eine "anständige" Frau verhüllt ist,
dann ist das seine/ihre Norm und ein Wechsel dieser Einstellung geht nicht von einer Sekunde auf die andere.
Die Gefahren gehen auch sicher nicht von spielenden Kindern aus, das ist ein unfairer Vergleich.
Ich mache mir sehr wohl Sorgen, wenn meine 21 jährige Tochter spät in der Nacht meint,
sie fahre öffentlich heim.


@KingOfLions hat nur einen Gedankenfehler; Es gibt keine Gastarbeiterkinder mehr!
1960 gab es Gastarbeiter. Spätestens ab 1970 war niemand mehr "Gast-arbeiten" sondern zuwandern.
Wenn nicht die Elterngeneration, dann waren es spätestens die Kinder (siehe mich!)
die sich hier mehr Zuhause fühlten als in den Ursprungsländern.
 
Voriges Schuljahr war ich mit meinen Erstklässlern bei einer U-Bahnführung der Wiener Linien.
An und für sich sehr interessant, nur missfiel mir, dass die Dame von den Wiener Linien den Kindern erklärte,
wenn sie einen Sitzplatz haben, dann ist das ihr Platz und ihr gutes Recht sitzen zu bleiben.
Ich bin da etwas altmodisch.
Für mich ist es Höflichkeit, Achtsamkeit und Aufmerksamkeit aufzustehen, wenn ein Mütterchen oder eine Schwangere keinen Sitzplatz hat.
Nur muss so etwas den Kindern vorgelebt und erklärt werden.
Im Großen und Ganzen erzieht unsere Gesellschaft die Kinder zu kleinen Egoisten ohne Empathie.



Mein persischer Studienkollege hat seinen gut bezahlten Job als Sozialarbeiter mit farsi und arabisch Kenntnissen aufgegeben,
weil er es leid war, jeden Tag auf´s neue erklären zu müssen, dass Frauen bei uns einem in die Augen sehen sollen (weil´s Höflichkeit ist),
mit einem reden dürfen (auch ohne irgendeinen Verwandten an der Seite) und dass sie kein Freiwild sind nur weil man ihre Haut sieht.
Ich rede mit Menschen verschiedener Herkunft und fast alle sind sich einig,
es sind grundverschiedene Mentalitäten die da aufeinander treffen.
Wenn jemand aus einem Gebiet kommt, wo sich eine "anständige" Frau verhüllt ist,
dann ist das seine/ihre Norm und ein Wechsel dieser Einstellung geht nicht von einer Sekunde auf die andere.
Die Gefahren gehen auch sicher nicht von spielenden Kindern aus, das ist ein unfairer Vergleich.
Ich mache mir sehr wohl Sorgen, wenn meine 21 jährige Tochter spät in der Nacht meint,
sie fahre öffentlich heim.


@KingOfLions hat nur einen Gedankenfehler; Es gibt keine Gastarbeiterkinder mehr!
1960 gab es Gastarbeiter. Spätestens ab 1970 war niemand mehr "Gast-arbeiten" sondern zuwandern.
Wenn nicht die Elterngeneration, dann waren es spätestens die Kinder (siehe mich!)
die sich hier mehr Zuhause fühlten als in den Ursprungsländern.

Ich finde @KingOfLions hatte einen viel größeren Gedankenfehler. Er schrieb für junge Menschen (selbstredend Deutsche) sei es auf den Straßen wegen mehrerer Ursachen gefährlich. Unter anderem auch durch Migrantenjugendliche (teilweise bewaffnet)

Hallo? Der Hinweis darauf, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund auf jedenfall zum Teil bewaffnet sind, ist diskriminierend und hetzt gegen eine bestimmte Gruppe. Da wird nicht vor bewaffneten Menschen jeglicher Staatszugehörigkeit auf der Straße gewarnt. Nein, nur vor bewaffneten Migranten.

Aber wenigstens können sich Jugendliche mit Migrationshintergrund auf unseren Straßen sicher fühlen. Denn Deutsche sind zum Glück nie bewaffnet und noch nie haben Deutsche unschuldige ausländische Menschen aus rassistischen Gründen grundlos zusammengeprügelt oder gar getötet.:ironie:
 
Hallo? Der Hinweis darauf, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund auf jedenfall zum Teil bewaffnet sind, ist diskriminierend und hetzt gegen eine bestimmte Gruppe. Da wird nicht vor bewaffneten Menschen jeglicher Staatszugehörigkeit auf der Straße gewarnt. Nein, nur vor bewaffneten Migranten.
Wie äußere ich mich dazu, ohne von @Walter aus dem Forum geworfen zu werden??
@Isisi 2.0 ich möchte niemanden beleidigen, wirklich nicht!
Die Einstellung und gesellschaftliche Erziehung der Österreicher, bei jeder Kleinigkeit die Polizei zu rufen, wird von vielen Zuwanderern belächelt!
Viele kommen aus Ländern in denen die Polizei korrupt ist, der hat die Einstellung in sich,
dass er sich im Notfall (was auch immer sein Notfall auch ist!) selber wehren muss,
weil er es sich nicht leisten kann, die Polizei "zu kaufen".
Viele kommen aus Ländern, in denen die Polizei so und so nichts zu sagen hat,
da regeln Dorfvorsteher und Dorfoberste alle Angelegenheiten.
Viele Zuwanderer haben einfach eine andere Grundeinstellung als wir sie hier haben.
Da bist du als Junge von klein auf der "Prinz" und als Mädchen einfach nichts wert.
Stell dir vor, du bist Kindergärtnerin und ein Vater erklärt dir ohne Umschweife: "Du als Frau hast meinem Sohn nichts zu sagen"!
Während du versuchst die Gruppengemeinschaft zu bilden und Sozialkompetenzen zu fördern.
Als ich Kind war, hörte man unter bosnischen Zuwanderern einen Witz viel häufiger als heute
(zumindest die bosnische Gesellschaft hat da Vorschritte gemacht) der ging folgendermaßen:
"Frage: Wie zeigt ein Bosnier seinen Personalausweis?
Antwort: In dem er sein Messer zieht"
(je beeindruckender das Messer, desto beeindruckender die Person)
Findest du ihn nicht witzig??

P.S. auch in Bosnien habe ich Wurzeln,
deswegen nehme ich mir die Freiheit!
 
Wie äußere ich mich dazu, ohne von @Walter aus dem Forum geworfen zu werden??
@Isisi 2.0 ich möchte niemanden beleidigen, wirklich nicht!
Die Einstellung und gesellschaftliche Erziehung der Österreicher, bei jeder Kleinigkeit die Polizei zu rufen, wird von vielen Zuwanderern belächelt!
Viele kommen aus Ländern in denen die Polizei korrupt ist, der hat die Einstellung in sich,
dass er sich im Notfall (was auch immer sein Notfall auch ist!) selber wehren muss,
weil er es sich nicht leisten kann, die Polizei "zu kaufen".
Viele kommen aus Ländern, in denen die Polizei so und so nichts zu sagen hat,
da regeln Dorfvorsteher und Dorfoberste alle Angelegenheiten.
Viele Zuwanderer haben einfach eine andere Grundeinstellung als wir sie hier haben.
Da bist du als Junge von klein auf der "Prinz" und als Mädchen einfach nichts wert.
Stell dir vor, du bist Kindergärtnerin und ein Vater erklärt dir ohne Umschweife: "Du als Frau hast meinem Sohn nichts zu sagen"!
Während du versuchst die Gruppengemeinschaft zu bilden und Sozialkompetenzen zu fördern.
Als ich Kind war, hörte man unter bosnischen Zuwanderern einen Witz viel häufiger als heute
(zumindest die bosnische Gesellschaft hat da Vorschritte gemacht) der ging folgendermaßen:
"Frage: Wie zeigt ein Bosnier seinen Personalausweis?
Antwort: In dem er sein Messer zieht"
(je beeindruckender das Messer, desto beeindruckender die Person)
Findest du ihn nicht witzig??

P.S. auch in Bosnien habe ich Wurzeln,
deswegen nehme ich mir die Freiheit!

Emillia, es geht mir nicht darum, Probleme im multikulturellen Zusammenleben auszublenden. Auch verlange ich selbst dass derjenige, der hier leben möchte oder muss, sich an unsere Gesetze und Normen halten muss.

Ich weiß um die Schwierigkeiten. Diese Schwierigkeiten werden aber nicht behoben, wenn pauschal Schuldzuweisungen ausgesprochen und pauschal gehetzt wird. Und letztere Absicht traue ich @KingOfLions leider zu.
 
Ich weiß um die Schwierigkeiten. Diese Schwierigkeiten werden aber nicht behoben, wenn pauschal Schuldzuweisungen ausgesprochen und pauschal gehetzt wird. Und letztere Absicht traue ich @KingOfLions leider zu.

Du kannst mir gerne zutrauen was Du willst :LOL:. Schuldzuweisungen sind nicht meines, wohl aber das Erkennen vor Ursachen und deren Behebung.
 
Voriges Schuljahr war ich mit meinen Erstklässlern bei einer U-Bahnführung der Wiener Linien.
An und für sich sehr interessant, nur missfiel mir, dass die Dame von den Wiener Linien den Kindern erklärte,
wenn sie einen Sitzplatz haben, dann ist das ihr Platz und ihr gutes Recht sitzen zu bleiben.
Ich bin da etwas altmodisch.
Für mich ist es Höflichkeit, Achtsamkeit und Aufmerksamkeit aufzustehen, wenn ein Mütterchen oder eine Schwangere keinen Sitzplatz hat.
Nur muss so etwas den Kindern vorgelebt und erklärt werden.
Im Großen und Ganzen erzieht unsere Gesellschaft die Kinder zu kleinen Egoisten ohne Empathie.

Da haperts aber leider auch bei den Menschen an Zivilcourage. Wiederum gefördert durch den Gesetzgeber, der die Leute dazu zwingt, sich von fremden Kindern alles gefallen zu lassen, ohne die Möglichkeit zu Konsequenzen zu haben. Ganz im Gegenteil ... es werden eher die Leute angefeindet die Jugendliche maßregeln.

Mein persischer Studienkollege hat seinen gut bezahlten Job als Sozialarbeiter mit farsi und arabisch Kenntnissen aufgegeben,
weil er es leid war, jeden Tag auf´s neue erklären zu müssen, dass Frauen bei uns einem in die Augen sehen sollen (weil´s Höflichkeit ist),
mit einem reden dürfen (auch ohne irgendeinen Verwandten an der Seite) und dass sie kein Freiwild sind nur weil man ihre Haut sieht.
Ich rede mit Menschen verschiedener Herkunft und fast alle sind sich einig,
es sind grundverschiedene Mentalitäten die da aufeinander treffen.
Wenn jemand aus einem Gebiet kommt, wo sich eine "anständige" Frau verhüllt ist,
dann ist das seine/ihre Norm und ein Wechsel dieser Einstellung geht nicht von einer Sekunde auf die andere.
Die Gefahren gehen auch sicher nicht von spielenden Kindern aus, das ist ein unfairer Vergleich.
Ich mache mir sehr wohl Sorgen, wenn meine 21 jährige Tochter spät in der Nacht meint,
sie fahre öffentlich heim.


Genau das ist eben der Unterschied. Nachdem Persien ja unter dem Schah eine sehr westlich orientierte Kultur war, schwelt diese Kultur ja heute noch immer im Untergrund. Ihnen fällt aber die Integration in unsere Kultur auch nicht schwer. Ich kenne keinen Perser der nicht gut deutsch kann und dessen Kinder nicht nach westlichen Normen erzogen werden.

Und ja, es ist natürlich eine Mentalitätssache. Und vor allem eine Sache der Integrationswilligkeit.


@KingOfLions hat nur einen Gedankenfehler; Es gibt keine Gastarbeiterkinder mehr!
1960 gab es Gastarbeiter. Spätestens ab 1970 war niemand mehr "Gast-arbeiten" sondern zuwandern.
Wenn nicht die Elterngeneration, dann waren es spätestens die Kinder (siehe mich!)
die sich hier mehr Zuhause fühlten als in den Ursprungsländern.

Dann frage ich mich aber, warum wir gerade in Wien bis Anfang der 2000er Probleme mit Schulkassen hatten, die 90% Ausländeranteil haben. Und fehlende Sprachkenntnisse behindern nun einmal den Lernfortgang.
https://diepresse.com/home/bildung/...el-der-Schueler-spricht-zuhause-nicht-Deutsch

Und dort liegt natürlich das Problem ... fehlende Grundbildung von zu Hause aus (meistens ja nicht nur sprachlich), die dann in der Schule den Lernfortschritt der gesamten Klasse behindert. Dazu kommt noch fehlende Unterstützung beim Lernen zu Hause, bei den Hausaufgaben.
 
Ich finde @KingOfLions hatte einen viel größeren Gedankenfehler. Er schrieb für junge Menschen (selbstredend Deutsche) sei es auf den Straßen wegen mehrerer Ursachen gefährlich. Unter anderem auch durch Migrantenjugendliche (teilweise bewaffnet)

Hallo? Der Hinweis darauf, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund auf jedenfall zum Teil bewaffnet sind, ist diskriminierend und hetzt gegen eine bestimmte Gruppe. Da wird nicht vor bewaffneten Menschen jeglicher Staatszugehörigkeit auf der Straße gewarnt. Nein, nur vor bewaffneten Migranten.

Du hast eine interessante Einstellung, wenn Fakten für dich schon diskriminierend sind. Tatsache ist, dass auf früher unsere Jugendlichen den "Taschenfeitl" bei sich gehabt haben - eine reine Angebertradition, die mittlerweile aber kaum mehr geübt wird. Die Polizei findet bei ausländlichen Jugendlichen aber immer wieder Messer, die unter das österreichische Waffengesetz fallen.

Aber wenigstens können sich Jugendliche mit Migrationshintergrund auf unseren Straßen sicher fühlen. Denn Deutsche sind zum Glück nie bewaffnet und noch nie haben Deutsche unschuldige ausländische Menschen aus rassistischen Gründen grundlos zusammengeprügelt oder gar getötet.:ironie:

Ja, kommt auch vor. Aber das ist nicht das tägliche Zusammenleben, das ggf. die sozialten Strukturen, moralische Einstellungen oder den Lernfortschritt betrifft, sondern eine Straftat.
 
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