massive probleme mit mir selbst.

die einzigen menschen bei denen ich mich gut fühle, ist bei meiner familie. aber ich kann mich doch nicht so isolieren und auf meine familie beschränken. :/
warum denn nicht? es ist doch nicht verkehrt, seine Familie zu mögen ;)

aber davon mal abgesehen, wenn Du jeden Tag pendelst, vertrödelst Du viel Zeit und Geld und kommst zu nichts Neuem, und WE-Besuche bei der Familie sind doch auch schön


übrigens, da Du jetzt noch nicht pendelst und so viel Zeit hast ... wenn Du mal was gaaanz interessantes lesen willst, dann nimm doch mal ein Buch von John Gray 'Männer sind anders. Frauen auch' oder 'Mars liebt Venus. Venus liebt Mars',
Du glaubst gar nicht, wie aufschlußreich es ist, wenn man erst verstanden hat, wie das andere Geschlecht eigentlich 'tickt', Frau sollte wissen, daß Männer anders sind, anders denken und anders fühlen und umgedreht natürlich auch, und man erfährt viel über sich selbst und kommt seinem Selbstbewußtsein damit näher
zaunpfahlrw8.gif

(der berühmte Wink mit dem Zaunpfahl)

wenn Du Interesse hast, dann schreib kurz Bescheid und ich schick Dir einen Link zu den Büchern, die Du online oder offline lesen kannst
 
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hallo socke - ich hab' da mal so eine frage am rande - deine familie betreffend.

wenn ich mich recht erinnere - korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege - ist deine schwester bei deiner mutter -
und du bist in die weite welt hinausgezogen.

du bist die eigenständige -
sie - deine schwester ist für deine mutter da.

wenn ja - ist sie deine ältere schwester?

meine fragen kommen dir sicherlich komisch vor - aber ich verfolge da einen gedanken - und hätte gerne nähere auskünfte um ihn zu verifizieren.

al
magdalena
 
sidala:
>>>>warum denn nicht? es ist doch nicht verkehrt, seine Familie zu mögen

naja eh nicht, aber nur die familie? ich weiss nicht.

>>>aber davon mal abgesehen, wenn Du jeden Tag pendelst, vertrödelst Du viel Zeit und Geld und kommst zu nichts Neuem, und WE-Besuche bei der Familie sind doch auch schön

ja da hast du wohl recht :) trotzdem, ich kann es noch nichht so ganz wahrnehmen, etwas neues. ich bin zu verstrickt in meinen gedanken, beinahe zwangsgedanken. so kommts mir manchmal vor.

>>>übrigens, da Du jetzt noch nicht pendelst und so viel Zeit hast ... wenn Du mal was gaaanz interessantes lesen willst, dann nimm doch mal ein Buch von John Gray 'Männer sind anders. Frauen auch' oder 'Mars liebt Venus. Venus liebt Mars',
Du glaubst gar nicht, wie aufschlußreich es ist, wenn man erst verstanden hat, wie das andere Geschlecht eigentlich 'tickt', Frau sollte wissen, daß Männer anders sind, anders denken und anders fühlen und umgedreht natürlich auch, und man erfährt viel über sich selbst und kommt seinem Selbstbewußtsein damit näher

ich weiss ehrlich gesagt nicht was ich von solchen büchern halten soll. aber wenn du magst kannst du mir ja was davon erzählen. oder kann man irgendwo reinlesen? ach wenn nicht, ichh kanns mir ja mal in der bücherei oder so anschaun oder eben thalia oder so. :)

magdalena:

>>>wenn ich mich recht erinnere - korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege - ist deine schwester bei deiner mutter -
und du bist in die weite welt hinausgezogen.

da liegst du nicht falsch, das ist richtig ja :)

>>>sie - deine schwester ist für deine mutter da.

wie meinst du meine schwester ist für meine mutter da?

>>>wenn ja - ist sie deine ältere schwester?
nein, sie ist jünger als ich. sie ist 16.

>>>meine fragen kommen dir sicherlich komisch vor - aber ich verfolge da einen gedanken - und hätte gerne nähere auskünfte um ihn zu verifizieren.

den gedanken würde ich gerne mit dir teilen.


alles liebe.
 
den gedanken würde ich gerne mit dir teilen.

hmmm - ist wirklich nur ein gedanke.

ich nehme an, deine mutter hat es nicht leicht (gehabt), mit eurem vater.

vielleicht gestehst du dir (unterbewusst) nicht so wirklich ein recht auf dein eigenes leben ein, da du deine mutter als opfer erkennst.
vielleicht willst du (unterbewusst) etwas gut mache an ihr - etwas wofür du nichts kannst.

das gefühl der mutter etwas schuldig zu sein kann ganz schön das eigene leben blockieren - und wenn die mutter noch dazu eine gute mutter ist, die ihr kind in die freiheit entlässt, dann kann die aufarbeitung besonders schwierig werden -
da fehlen dann natürliche übergangsmechanismen wie wut, trotz, rebellion.

bin nur auf den gedanken gekommen, weil du mich so sehr an meinen jüngeren sohn erinnerst.
obwohl ich ihn absolut nicht halte, kann er sich nicht entschließen eine berufliche chance zu nutzen, die ihn ins ausland führen würde.
er weiß, dass ich dann endgültig völlig alleine wäre.
ja - und auch sonst - findet er nicht wiklich in sein eigenes leben -
ist extrem antriebslos.

was auch immer ich anstelle, dass er mich nicht mehr als opfer sieht - er glaubt es nicht - denn ich bin ja allein und hatte sehr schweres zu bewältigen.
aber - ich bin selbst verantwortlich dafür.
die kinder tragen keine verantwortung für das was sich die eltern aufgebürdet haben.

aber wie gesagt - nur ein gedanke....
 
hallo magdalena :)

>>>ich nehme an, deine mutter hat es nicht leicht (gehabt), mit eurem vater.

nein, alles andere als das.

>>>vielleicht gestehst du dir (unterbewusst) nicht so wirklich ein recht auf dein eigenes leben ein, da du deine mutter als opfer erkennst.
vielleicht willst du (unterbewusst) etwas gut mache an ihr - etwas wofür du nichts kannst.

ich finde es ist ein interessanter gedanke. oft denke ich mir, wieso hat meine mutter dieses und jenes getan sie hätte es so oder so machen sollen. "warum war sie so?"

ihre gefühle hat sie uns nie grossartig gezeigt, bzw nicht immer. sie hat schon viel geweint, aber meist wenn sie alleine war. ich kann mich nicht daran erinnern sie oft weinen gesehen zu haben.

ich weiss nicht ob es so ist. vielleicht deuten meine gedanken schon darauf hin das ich etwas gut machen möchte bei ihr. aber ich kann ja an ihrer vergangenheit nichts ändern. genau so wenig wie an meiner.

>>>bin nur auf den gedanken gekommen, weil du mich so sehr an meinen jüngeren sohn erinnerst.
obwohl ich ihn absolut nicht halte, kann er sich nicht entschließen eine berufliche chance zu nutzen, die ihn ins ausland führen würde.
er weiß, dass ich dann endgültig völlig alleine wäre.
ja - und auch sonst - findet er nicht wiklich in sein eigenes leben -
ist extrem antriebslos.

naja meine mutter ist ja nicht alleine wenn ich nicht da bin. obwohl mir kommt da gerade etwas in den sinn. meine mutter und ich haben in letzter zeit sehr viel über liebe bzw. beziehungen und freundschaften geredet. da ist mir aufgefallen, ich habe mir gemerkt was sie gesagt hat. sie hat gesagt das sie wenn meine schwester und ihr lebensgefährte nicht wäre, auch niemanden hat. sie hat keine freundinnen, zumindest keine so richtigen freundscaften. sie hat schon ihre freundinnen zum ab und zu was trinken gehen und feiern, oder essen gehen. aber sie meint das ist nicht so eine freundschaft wie sie es damals oft hatte. und vielleicht macht mich das traurig, weil ich weiss wie wichtig es ist freunde zu haben. und ich zurzeit bin selbst unzufrieden damit das ich irgendwie eigenartige freunde habe, die mich nicht wirklich verstehen, es ist anders als es mal war.

hm keine ahnung.

ich weiss nicht was ich sonst noch sagen soll. bzw schreiben sollte.

alles liebe.
 
hallo. ich weiss nicht warum ich es hier reinschreibe, vermutlich weil ich hier schon soviel preisgegeben habe von mir.

ich bin wieder zutiefst verzweifelt, ich hab keinen lebensmut mehr, ich hab keine kraft mehr. ich denke jeden tag darüber nach dem ganzen ein ende zu bereiten. ich weiss nicht, ich finde keinen halt ich finde nichts. nicht einmal mich selbst. ich versuche immer wieder aufzustehen, doch immer wieder passiert etwas was mich runterzieht. ich zweifle so sehr an mir selbst. ich will einfach nicht mehr leben, wenn so das leben ist. ich blocke ab, egal wie sehr mir andere menschen helfen wollen. ich kann es nciht zulassen. ich bin wie isoliert obwohl ich andauernd unter menschen bin. ich betäube meine gefühle mittlerweile mit alkohol und drogen, obwohl ich weiss das es falsch ist. es ist als würde ich gegen mich selbst kämpfen.

egal was ich tue, es bessert sich nichts. ich bin in dieser spirale fast wie gefangen. ohne hoffnung. ich versuche auch jeden tag daran zu denken, wie schön es sein wird, wenn es mir wieder richtig gut geht. aber es erscheint mir so aussichtslos.

ich bin lebensmüde. und das jetzt schon.

entschuldigt, das ich mich hier so auslasse...
 
hallo. ich weiss nicht warum ich es hier reinschreibe, vermutlich weil ich hier schon soviel preisgegeben habe von mir.

ich bin wieder zutiefst verzweifelt, ich hab keinen lebensmut mehr, ich hab keine kraft mehr. ich denke jeden tag darüber nach dem ganzen ein ende zu bereiten. ich weiss nicht, ich finde keinen halt ich finde nichts. nicht einmal mich selbst. ich versuche immer wieder aufzustehen, doch immer wieder passiert etwas was mich runterzieht. ich zweifle so sehr an mir selbst. ich will einfach nicht mehr leben, wenn so das leben ist. ich blocke ab, egal wie sehr mir andere menschen helfen wollen. ich kann es nciht zulassen. ich bin wie isoliert obwohl ich andauernd unter menschen bin. ich betäube meine gefühle mittlerweile mit alkohol und drogen, obwohl ich weiss das es falsch ist. es ist als würde ich gegen mich selbst kämpfen.

egal was ich tue, es bessert sich nichts. ich bin in dieser spirale fast wie gefangen. ohne hoffnung. ich versuche auch jeden tag daran zu denken, wie schön es sein wird, wenn es mir wieder richtig gut geht. aber es erscheint mir so aussichtslos.

ich bin lebensmüde. und das jetzt schon.

entschuldigt, das ich mich hier so auslasse...

hallo socke,

was soll ich sagen - mir geht's grad so ähnlich.
na - das wird' dir nicht weiterhelfen.

bin vor zwei tagen auf diesen link gestoßen -

http://www.hochsensibilitaet.ch/

ein klein wenig muntert es mich auf, dass begonnen wird hochsensibilität ernsthaft zu erforschen - begonnen wird den wert zu erkennen, statt hochsensible menschen als kranke spinner abzutun.

ich selbst versuche jetzt bei jedem negativen gedanken, der sich gegen mich selbst richtet zu hinterfagen, ob der gedanke tatsächlich aus mir selbst heraus kommt, oder ob ich nicht negative schwingungen von außen aufnehme - und versuche jetzt abzublocken.

ich tue mich auch sehr schwer damit hilfe anzunehmen - denn das was hochsensible menschen bräuchten wäre nicht hilfe, sondern kooperation - eine kooperation, die den wert der hochsensiblen erkennt -
eine kooperation, die in gleichen umfang gibt, wie auch nimmt.

aber so ist das eben noch nicht -
und es ist natürlich auch ein wechselspiel -
solange hochsensible menschen ihren eigenen wert nicht erkennen, rufen sie die helfer auf den plan.


tja - da habe ich gerade mein eigenes problem formuliert.
ein dilemma.

socke - ach was - ich schick dir eine pn - aber nur wenn du magst.:)
 
ich habe ausbildung gemacht, mein geld verdient, hatte eine eigene wohnung, meine mutter kam auch öfter mal zu besuch - meine schwester sowieso. jedesmal als sie wieder gefahren sind, hab ich geweint, an das erinnere ich mich noch. ich habe aber nie was gesagt. ich hab überhaupt nie über meine gefühle gesprochen. nicht in der familie, und nur ganz selten bei freunden. ich glaube das ist etwas grundlegendes, habe ich meine gefühle wirklich immer runtergeschluckt, wenns mir schlecht ging habe ich nie was gesagt - meine mutter hatte doch genug probleme mit allem drumherum. natürlich hätte sie mich NIE weggeschickt wenn ich zu ihr gekommen wäre, das weiss ich. aber ich wollte sie einfach nicht zusätzlich belasten. ich wollte ihr immer eine stütze sein. ja da sieht man schonmal - ich habe mich damals schon selbst irgendwie immer vergessen, weil ich einfach so blöd es sich anhört, ein viel zu grosses herz habe und immer viel zu viel rücksicht auf andere nehme. und schonwieder verstricke ich mich, hat irgendwie alles keinen zusammenhang, ich hoffe ihr kennt euch aus.


Liebe Socke,

ich habe deinen Beitrag gelesen und habe sofort mein eigenes Leben wiedererkannt. Du bist nicht alleine!

All Deine Ängste und Selbstzweifel. Die Angst verlassen zu werden und nichts wert zu sein. Es jedem Recht machen wollen und eine Rolle in seinem eigenen Leben zu spielen. All das kenne ich.

Ich leider seit meinem 15 lebensjahr an diesen Depressionen. Fühlte mich über Jahre hinweg so wie du es beschrieben hast. Sogar meine Freunde und Familie hatten keine Ahnung, da ich eine Maske getragen habe. Jeden einzelnen Tag und diese trug ich in Perfektion. In Wirklichkeit hatte ich kein Selbstwertgefühl, wusste nicht wer ich bin. Immer darauf bedacht es jedem recht zu machen habe ich mich selber nie gefunden. Habe nie wirklich mein Leben gelebt.

gut, meine mutter und meine schwester waren weg - mein vater war noch hier - aber wie gesagt manisch depressiv. ist nicht immer einfach mit ihm. hatte eigentlich bevor meine mutter weggezogen ist gute 3 jahre keinen kontakt zu ihm. als sie dann weg war, wurde unser verhältnis zunehmend besser bis fast sehr gut. ja wir haben uns echt verdammt gut verstanden. war irgendwie schön. das ist in letzter zeit wieder ziemlcih schlimm, ich kann ihn oft nicht ausstehen, er ist wieder in seiner manischen phase das macht mich ganz verrückt! es bereitet mir nur zusätzliche sorgen.

Auch mein Vater ist Alkoholiker und manisch depressiv. Ich habe jetzt erkannt, nach all diesen Jahren, nach all den zerbrochenen Beziehungen, indenen ich mich wie ein kleines, hilfloses Kind verhalten habe, dass mein Vater die Ursache all meiner Probleme ist. Dieses Erkennen kam, als es mir am schlechtesten ging. Nachdem mein Ex mich verlassen hat. Als ich kurz davor war an mir selber zu zerbrechen. Nach 15 Jahren Depression, bin ich vor einem halben Jahr so tief gerutscht, war so verzweifelt in meiner hilflosen Situation, dass ich mir vorgenommen habe nicht mehr zu leugnen. Die Maske nicht mehr aufzusetzen, sondern es einfach zuzulassen. Es ware die schlimmsten Schmerzen, die ich je hatte. Körperlich wie seelisch war ich ein Frack. Ich habe dies aber durchgestanden. Habe all meinen Freunden und auch meiner Mutter und meiner Schwester davon erzählt. Ich wollte keine Rolle mehr spielen sondern ich selber sein dürfen. Ich habe aufgeräumt in meinem Leben. Ich bin wer ich bin. Hochsensibel, Gefühlbetont und zerbrechlich und ich möchte genauso akzeptiert werden.

Warum ich dir das erzähle? Ich kann so gut verstehen, wie du dich fühlst und ich möchte so gerne, dass du an diesen Punkt kommst, an den ich vor einem halben Jahr gekommen bin. Nicht weil ich dir diese seelischen Schmerzen wünsche, (und die sind wirklich sehr schlimm) sondern weil du dich nur so befreien kannst. Befreien von Erlebnissen und Ängsten, nur so kannst du zu dir finden.

Ich weiß nicht ob du verstehen kannst, was ich hier schreibe. Aber ich kann dir ein Buch empfehlen. "Die Vaterfalle" von Sigrid Steinbrecher.

Dieses Buch hat mir die Augen geöffnet und ich habe angefangen mein bisheriges Leben zu analysieren und mein Verhalten zu verstehen. Jetzt fühle ich mich befreit. Jetzt habe ich endlich die Lösung gefunden, nach der ich so lange gesucht habe.

Da ich diese seelische Belastung nicht alleine durchstehen kann habe ich mich jetzt dazu entschlossen eine Therapie zu machen.

Ich wünsche Dir, dass Du deine Lösung finden wirst. Geb nicht auf. Es ist ein harter und schwerer Weg aber du kannst es schaffen, wenn du an dich selbst glaubst. Wehre dich nicht mehr gegen deine Gefühle sondern lasse sie zu und akzeptiere sie. Das ist der erste Schritt sie auch zu verstehen.

Und am aller wichtigsten. Fang an, an der richtigen Stelle zu suchen. Nimm zur Hilfe dieses Buch. Vielleicht verstehst du dann besser.

LG Holly
 
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Hallo Vollkornsocke.

Es tut mir wirklich leid, dass es dir immer noch so schlecht, oder sogar noch schlechter geht.
Ich hoffe, dass du die Kraft in dir finden wirst um wieder auf die Beine zu kommen.

Wie schon gesagt, war ich bereits in einer ähnlichen Situation und ich habe mein Leben völlig umgekrempelt, weil ich es einfach nicht mehr ausgehalten habe. Jetzt bin ich auf dem Weg der Besserung. Wenn du Fragen hast oder einfach mal quatschen willst, kann du mir natürlich gerne schreiben. Ich hoffe, dass es Dir bald wieder besser geht.

LG Holly
 
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