Hallo, liebe Forumsmitglieder!
Ich entschuldige mich im voraus für den langen, möglicherweise wirr geschriebenen Text. (und fürs dreifache Ich ^^)
Ich weiß echt nicht mehr weiter, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen...
Ich bin eine Person die ungern Entscheidungen trifft, immer befürchtet sich nicht richtig zu entscheiden, dazu kommt noch, dass ich immer bis zum letzten Moment warte, bis ich etwas mache und das in so ziemlich Allem.
Darum hatte ich immer schon schwere Probleme in der Schule (Fachschule f. Mechatronik), hab mich mit Ach und Krach durchgebracht und die Abschlussprüfung steht mittlerweile zum vierten mal an. In knapp 3 Wochen ist es soweit aber lernen ist unmöglich.
Im Moment geht es mir echt schlecht, hab sogar meinen Arbeitsplatz verloren wegen meiner Antriebslosigkeit, was die Sache auch nicht verbessert hat. In solchen Momenten wie diesen, in denen ich offen darüber schreibe/rede schnürt sich mein Hals gleich wieder zu und mir ist zu heulen zu mute.
In meinem Leben herrscht im Moment absolutes Chaos, meinen Gedanken ebenfalls und meiner Wohnung...wenn ichs aber nichtmal schaff das Chaos in meiner Wohnung zu ordnen scheint es mir unmöglich das Chaos in meinem Kopf bzw in meinem Leben zu ordnen.
Das Problem ist nicht die Einsicht, sondern die Beständigkeit dieser Einsicht. Ich war bei einer Psychotherapeutin, hab im Lauf der ersten Sitzung bestimmte Dinge eingesehen (bzw im Lauf der Woche nach dem Gespräch), bei der zweiten Sitzung hab ich nichtmehr gewusst warum ich dort sitz, wir haben die Sache abgeschlossen, ich war wieder glücklich, optimistisch, wusste was zu tun war, die Gedanken waren Glasklar, doch ca. eine Woche drauf war es als hätte diese Einstellung niemals Existiert...
Das passier mir so oft, dass der Lernprozess wie resettet ist, bzw mach ich mir nur vor es verstanden zu haben?
Die Einsamkeit macht mir auch zu schaffen, ich hab manchmal das Gefühl ohne Freundin bzw ohne einen guten Freund bin ich hilflos.
Dann kommt noch dazu dass mir das Leben irgendwie zu wenig ist. Ich bin ein Träumer und hab auch vor meine Träume zu leben, blockier mich selbst aber dabei. Dazu kommt noch dass ich technisch begabt bin aber trotzdem eine soziale Sparte einschlagen möchte.
Ich hab mir immer gedacht ich brauch eine Freundin, einen Job der mir gefällt, ein Motorrad (Freiheit) und ich bin glücklich. Aber auch all das wird zur Routine und davor fürchte ich mich fast am meisten, denn zumindest die ersten beiden Faktoren sind schon etwas wirklich tolles und dennoch wird es nach einer Zeit nichts Besonderes mehr sein.
Und das wo ich doch so genügsam bin und mir nie gedacht hätte mal depressiv zu sein obwohls mir eh nicht schlecht gehn müsste...gibt echt schlimmeres...
Ich denke diese Welt hat so viel zu bieten und ich schau nur durchs Schlüsselloch und seh einen winzigen Teil dessen was sich hinter der Tür verbirgt.
Über all das und noch viel mehr mach ich mir Gedanken und renn dabei geistig nur im Kreis, ich hab auch niemanden mit dem ich drüber reden könnt.
Liebe Grüße
Euer verzweifelter Daniel
Ich entschuldige mich im voraus für den langen, möglicherweise wirr geschriebenen Text. (und fürs dreifache Ich ^^)
Ich weiß echt nicht mehr weiter, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen...
Ich bin eine Person die ungern Entscheidungen trifft, immer befürchtet sich nicht richtig zu entscheiden, dazu kommt noch, dass ich immer bis zum letzten Moment warte, bis ich etwas mache und das in so ziemlich Allem.
Darum hatte ich immer schon schwere Probleme in der Schule (Fachschule f. Mechatronik), hab mich mit Ach und Krach durchgebracht und die Abschlussprüfung steht mittlerweile zum vierten mal an. In knapp 3 Wochen ist es soweit aber lernen ist unmöglich.
Im Moment geht es mir echt schlecht, hab sogar meinen Arbeitsplatz verloren wegen meiner Antriebslosigkeit, was die Sache auch nicht verbessert hat. In solchen Momenten wie diesen, in denen ich offen darüber schreibe/rede schnürt sich mein Hals gleich wieder zu und mir ist zu heulen zu mute.
In meinem Leben herrscht im Moment absolutes Chaos, meinen Gedanken ebenfalls und meiner Wohnung...wenn ichs aber nichtmal schaff das Chaos in meiner Wohnung zu ordnen scheint es mir unmöglich das Chaos in meinem Kopf bzw in meinem Leben zu ordnen.
Das Problem ist nicht die Einsicht, sondern die Beständigkeit dieser Einsicht. Ich war bei einer Psychotherapeutin, hab im Lauf der ersten Sitzung bestimmte Dinge eingesehen (bzw im Lauf der Woche nach dem Gespräch), bei der zweiten Sitzung hab ich nichtmehr gewusst warum ich dort sitz, wir haben die Sache abgeschlossen, ich war wieder glücklich, optimistisch, wusste was zu tun war, die Gedanken waren Glasklar, doch ca. eine Woche drauf war es als hätte diese Einstellung niemals Existiert...
Das passier mir so oft, dass der Lernprozess wie resettet ist, bzw mach ich mir nur vor es verstanden zu haben?
Die Einsamkeit macht mir auch zu schaffen, ich hab manchmal das Gefühl ohne Freundin bzw ohne einen guten Freund bin ich hilflos.
Dann kommt noch dazu dass mir das Leben irgendwie zu wenig ist. Ich bin ein Träumer und hab auch vor meine Träume zu leben, blockier mich selbst aber dabei. Dazu kommt noch dass ich technisch begabt bin aber trotzdem eine soziale Sparte einschlagen möchte.
Ich hab mir immer gedacht ich brauch eine Freundin, einen Job der mir gefällt, ein Motorrad (Freiheit) und ich bin glücklich. Aber auch all das wird zur Routine und davor fürchte ich mich fast am meisten, denn zumindest die ersten beiden Faktoren sind schon etwas wirklich tolles und dennoch wird es nach einer Zeit nichts Besonderes mehr sein.
Und das wo ich doch so genügsam bin und mir nie gedacht hätte mal depressiv zu sein obwohls mir eh nicht schlecht gehn müsste...gibt echt schlimmeres...
Ich denke diese Welt hat so viel zu bieten und ich schau nur durchs Schlüsselloch und seh einen winzigen Teil dessen was sich hinter der Tür verbirgt.
Über all das und noch viel mehr mach ich mir Gedanken und renn dabei geistig nur im Kreis, ich hab auch niemanden mit dem ich drüber reden könnt.
Liebe Grüße
Euer verzweifelter Daniel