Massive Belastung wegen Eltern

Hi Lillitha!

Das, was ich aus deinem Post herauslese ist, dass du vor mehr als zwei Jahren den Kontakt zu deinen Eltern abgebrochen hattest. Deine Mutter versucht nun, mit einem Knebelvertrag dir ihr Haus aufzuschwatzen, in dem du aber weder wohnen möchtest, noch von seiten der Mutter verkauft werden darf. Als Lösung fiele mir dazu ein, dass du dieses Objekt nach ihrem Tod vermieten könntest. Dafür brauchst du auch nicht in den Ort deiner Kindheit zurückkehren.

Du könntest auch dankend verzichten, habe aber die Vermutung, dass dich mit dem Eigentum deiner Eltern mehr verbindet, als du wahrhaben willst, da du "sehr verletzt" warst, als dein Vater nun die Konsequenz aus deinem Weggang ergriff und sein Eigentum verschenkte. Ich kann die Handlung deines Vaters zumindest in diesem Punkt nachvollziehen. Du hast den Kontakt abgebrochen. Das war ein klares Signal in seine Richtung. Auch bin ich - wie er - der Meinung, man sollte niemandem hinterher laufen. Die Verschenkung war daher eine logische Fortführung eures Verhältnisses, nämlich des Kontaktabbruches.

Mein Rat: Mach einen ehrlichen Schnitt und verzichte auf Alles, wenn du nicht mehr an deine Eltern erinnert werden möchtest. Klare Verhältnisse schaffen Raum für einen wirklichen Neuanfang!

Alles Gute!

Lg
Urajup
 
Werbung:
Hi Lillitha!

Das, was ich aus deinem Post herauslese ist, dass du vor mehr als zwei Jahren den Kontakt zu deinen Eltern abgebrochen hattest. Deine Mutter versucht nun, mit einem Knebelvertrag dir ihr Haus aufzuschwatzen, in dem du aber weder wohnen möchtest, noch von seiten der Mutter verkauft werden darf. Als Lösung fiele mir dazu ein, dass du dieses Objekt nach ihrem Tod vermieten könntest. Dafür brauchst du auch nicht in den Ort deiner Kindheit zurückkehren.

Du könntest auch dankend verzichten, habe aber die Vermutung, dass dich mit dem Eigentum deiner Eltern mehr verbindet, als du wahrhaben willst, da du "sehr verletzt" warst, als dein Vater nun die Konsequenz aus deinem Weggang ergriff und sein Eigentum verschenkte. Ich kann die Handlung deines Vaters zumindest in diesem Punkt nachvollziehen. Du hast den Kontakt abgebrochen. Das war ein klares Signal in seine Richtung. Auch bin ich - wie er - der Meinung, man sollte niemandem hinterher laufen. Die Verschenkung war lediglich eine logische Fortführung eures Verhältnisses, nämlich des Kontaktabbruches.

Mein Rat: Mach einen ehrlichen Schnitt und verzichte auf Alles, wenn du nicht mehr an deine Eltern erinnert werden möchtest. Klare Verhältnisse schaffen Raum für einen wirklichen Neuanfang!

Alles Gute!

Lg
Urajup


Ebend...Erbe komplett ablehenn und schon ist man aus der Geschcihte raus und hat keine Probleme mehr damit...


Sage
 
Sich eine anwaltliche Rechtsberatung zum Thema einholen und dann entscheiden. Diese Beratung gibt es für arme Menschen auch recht günstig in vielen Städten.

Wissen ist in diesem Fall Macht. Denn dann weiß der Verstand was Sache ist und es bleibt Raum sich über die eigene Gefühlswelt klar zu werden. :)

LG
Any
 
Ich würde es drauf ankommen lassen und die Überschreibung unter diesen Bedingungen ablehnen, ggf. mit die Anwälte neu verhandeln lassen.

Es ist letztlich auch die Frage, was selbst noch erwartet wird? Es kann nämlich noch ganz anders am Ende kommen, nämlich wenn sie das ältere Kind ist, dass sie oder gar auch ihr Bruder noch in die Pflicht genommen wird, wenn die Eltern schwer krank werden würden, als Beispiel jetzt. Und nicht zu vergessen das auch die Beerdigungen Geld kosten.
Zuerst wird immer das Vermögen der Eltern herangezogen (auch eine Pension). Wenns aber, wie in dem Fall, übertragen werden würde, würde sie in jedem Fall in die Pflicht genommen, wenn die Pension der Mutter für Pflege nicht ausreicht.

Zudem kann man aufs Erbe verzichten und eine Erklärung abgeben, dass man selbst nicht in der Lage ist, die Kosten für eine Beerdigung zu tragen. Ist Vermögen des Verstorbenen da, so wird die Beerdigung davon bezahlt (und der Rest-falls da noch was übrig ist- fällt dem Staat zu). Ist kein Vermögen da und die Kinder nehmen das Erbe nicht an (Auf das Erbe verzichten muß man auch dann, wenn kein Vermögen vorhanden ist, sondern zb. nur Schulden da sind-auch das ist Erbe) und haben selbst kein Vermögen, so zahlt die Behörde ein Notbegräbnis. Zumindest in Ö ist das so.
 
Zuerst wird immer das Vermögen der Eltern herangezogen (auch eine Pension). Wenns aber, wie in dem Fall, übertragen werden würde, würde sie in jedem Fall in die Pflicht genommen, wenn die Pension der Mutter für Pflege nicht ausreicht.

Zudem kann man aufs Erbe verzichten und eine Erklärung abgeben, dass man selbst nicht in der Lage ist, die Kosten für eine Beerdigung zu tragen. Ist Vermögen des Verstorbenen da, so wird die Beerdigung davon bezahlt (und der Rest-falls da noch was übrig ist- fällt dem Staat zu). Ist kein Vermögen da und die Kinder nehmen das Erbe nicht an (Auf das Erbe verzichten muß man auch dann, wenn kein Vermögen vorhanden ist, sondern zb. nur Schulden da sind-auch das ist Erbe) und haben selbst kein Vermögen, so zahlt die Behörde ein Notbegräbnis. Zumindest in Ö ist das so.

Sieht im Prinzip in Deutschland auch nicht anders aus.


Sage
 
Wenn man schon bei solchen Sachen einen eigenen Anwalt braucht, damit man nicht übervorteilt wird, kann doch an der Sache etwas nicht stimmen! Normalerweise würde man vorher sprechen, einigt sich, geht gemeinsam zum Notar und gut ist gewesen.
Ja, leider sind das Verhältnis und der psychische Zustand meiner Mutter im Weg, wenn es um "normale" Entscheidungen geht.
 
(ich glaube einige verwenden 'Anwalt' und 'Notar' synonym; und es wird vielleicht das weitere Vorgehen der Mutter/Eltern darüber entscheiden, wie weit, im Falle keines Totalverzichts von Seiten lillithas, gegangen werden muss.)
 
Werbung:
Zurück
Oben