Masse + Energie = Gehirn = Geist???

Informationen in Form von Bildern und Geräuschen erhalten wir ja z. B. über elektromagnetische Wellen und über Schallwellen. Doch wie reagieren nun diese immateriellen Informationen mit unseren materiellen Neuronen, welche die Informationen verwerten und im Gehirn z. B. das Bild von der Realität korrigieren? Oder sind Informationen nicht immateriell? Masse werden sie ja wohl nicht sein. Und Energie? Energie selbst gibt es so nicht im Universum, sondern jede Energie tritt in einer bestimmten EnergieFORM auf. Dann müsste also beantwortet werden, welche Energieform Informationen sind...
 
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Nund die Epigenetik ist im Erforschen der Zell MEMBRAN tätig.
Diese ist bei weitem wichtiger als der Zellkern, wenn es um Energie geht.
Die Membran hat Rezeptoren dir darauf spezialisiert sind jegliche Form von Energie auf zu nehmen.
Also auch Gedanken.
Was ich ja persönlicht höchst interessant finde.

Möchte gerne dieses Buch empfehlen, vielleicht kennst du es ?

Intelligente Zellen
Bruce Lipton
 
Möchte gerne dieses Buch empfehlen, vielleicht kennst du es ?

Intelligente Zellen
Bruce Lipton

Nein, ich kannte es nicht, vielen Dank! Ich gebe zu, auf diesem Gebiet nicht besonders wissend zu sein, darum stelle ich Fragen, die mich beschäftigen. Das Zellbewusstsein verwundert mich. Wenn sogar schon einzelne Zellen ein Bewusstsein "entwickelt" haben, bedeutet dies ja, dass Bewusstsein überhaupt nicht vom Gehirn abhängen muss? Mir kommt es deshalb seltsam vor, weil die meisten Tiere ja nicht einmal ein Bewusstsein besitzen. Die Überzahl der Tierspezies folgen einfach ihren Trieben und Instinkten, aber reflektieren und hinterfragen keine Handlungen. Letzteres macht ja aber gerade die Definition von Bewusstsein aus. Einzelne Zellen vermögen das? Nun, ich werde mir das Buch einmal anschauen. Vielleicht erklärt es ja auch die Frage, wie die Informationen für das Evolutionspotential zur Selbstorganisation in die heute "lebende Materie" gelangte. Denn irgendwoher müssen ja die Fähigkeiten stammen, sich selber zu duplizieren, zu rekombinieren und an die ökologische Umwelt zu adaptieren, um zu überleben.
 
Genau diese Fragen werden in diesem Buch (be)antwortet!!
Ich bin ja auch kein Spezialist auf diesem Gebiet, aber mein Interesse für die Epigenetik wurde stark!! geweckt.

Haben Tiere auch ein limbisches System im Gehirn?
Bilogisch kenn ich mich nicht so gut aus.
Hat natürlich auch mit der Entwicklung vom Gehirn zu tun, ganz klar.
 
Haben Tiere auch ein limbisches System im Gehirn?
Bilogisch kenn ich mich nicht so gut aus.
Hat natürlich auch mit der Entwicklung vom Gehirn zu tun, ganz klar.

Das limbische System ist für mich das Netzwerk der Emotionen, was ja noch NICHT das Bewusstsein ist. Dass Tiere Schmerzen empfinden können, glaube ich schon. Die Vivisektoren gehen offenbar auch davon aus, ansonsten würden sie ja keine Schmerzmittel an als sensibel geltenden Katzen im Tiermodell erproben. Angst können sie wohl auch empfinden. Ob sie aber Schuld, Trauer, Scham fühlen können, kann ich nicht sagen. Aber meines Wissens verfügen Tiere NICHT über ein Bewusstsein, das sie ihre Taten reflektieren und als solche erkennen und einordnen lässt.

Nachtrag: Das gilt jedenfalls für Tiere mit einem Zentralnervensystem. Lebewesen mit einem metameren Nervensystem, wie es z. B. Regenwürmer besitzen, haben keinerlei Schmerzempfindung, so dass man sie zerschneiden kann, ohne dass sie davon auch nur einen Ansatz spüren.
 
Also, ich setze einfach mal hier an. Real existent ist wohl ohne Zweifel das menschliche Bewusstsein.
Das könnte man so sagen. Man könnte aber auch ganz anderes sagen. Zum Beispiel: Real existent ist nur Gott, aus dem alles hervorgeht blabla. Oder: Real existent ist nur das was nicht menschlich, nicht gedacht ist. Oder: Real existent kann nur das Bewusstsein selbst sein, das unteilbar ist und über das nicht zutreffend gesprochen werden kann.
...


Oder kannst Du Deine Handlungen nicht erkennen und reflektieren und auch nicht rational denken?
Wer ist jetzt der Reale? Der der reflektiert oder der über den reflektiert wird.
Und kann man nicht über den Reflektierenden auch reflektieren? Wer ist das dann?


Nun ist die Frage, was genau dieses Bewusstsein ist, welcher Natur und welchen Ursprungs es ist.
Wer überlegt sich das jetzt? Der Beobachtbare Denker, über den du reflektieren kannst?

Wer bist jetzt Du?


_______________________Hier wechselst du die Ebene und sprichst über Inhalte:

Gehirn ist ein Organ. Asiaten sind zb überzeugt sie denken mit dem Bauch.

ja es gibt diese Studien die zeigen, dass die Entscheidung schon getroffen ist, bevor wir sie 'auf bewusster Ebene' treffen und erklären.

Wenn "etwas" diese neuronalen Vorgänge lenkt, dann wäre dies wiederum mein Bewusstsein...........
du vergisst das Spiel:
Du befindest dich schon voll Im Spiel, wenn du diese Fragen ernst nimmst (Anmerkung: sie werden immer wieder kommen, das ist menschlich. und muss nicht gestoppt werden - es sei denn du möchtest dich dauerhaft verspannen) und an eine Antwortfindung glaubst.

Jede Antwort führt zu einer neuen Frage(flut) - und keine dieser gefundenen Antworten wird sich verifizieren lassen, oder wird den heutigen Tag überleben.
Die Sicherheiten von Heute sind die Irrtümer von morgen. Und die Irrtümer von Heute waren gestern gesicherte Sicherheiten.



Du kannst ja einmal ausprobieren, was übrig bleibt, wenn du diese Gedanken lässt (manchmal geht das ganz gut). In einer Gedankenleer fällt man plötzlich in einen Raum zurück, in ein schlichtes Sein; man sieht auf die Dinge ....... und kann sich kurz fragen 'Wer bin ich' - in dem Raum. Wer ist der Frager, warum werden die Fragen so drängend; Was ist jetzt real?
Fällt man noch weiter zurück in diese Leere Form - manchmal, wenn die Vöglein zwitschern, und alles so klein wird, und so weit wegdriftet - da richtet sich der Blick in den Himmel, man fällt in die Wiese um, und starrt nur mehr - und wundert sich ........ über die vielen Gedanken, die gerade noch so wichtig waren.

Wenn du diesen Prozess sehr weit sich ent-wickeln lässt,
dann kann es sein,
dass du an einen Punkt kommst,
an dem da nur noch 'etwas' ist,
das wahrnimmt

aber der Punkt ist nochnichtmal ein Punkt
es ist AlleS


Da ist nichts was du nicht bist. Und somit bist du auch die Fragen, der Frager, die Antworten, der Verwerfer der Antworten, der immer weiter Sucher, das Gesuchte, das Niefindbare,..................
Da ist nichts, was du nicht bist.


habe ich keine echte Entscheidungsfreiheit, oder?
Mal empfindest du es so, mal so. Stimmts?
Mal bist du überzeugt aus eigenen freien Stücken zu handeln (vor allem wenn es gut läuft), dann sagst du, Ich war's nicht. (meist wenn es nicht so gut läuft.)

Du hast in beiden Fällen recht; denn mehr als diese Wahr-nehmung gibt es nicht. Die letztendliche Wahrheit/Antwort ist nicht zu finden. Es ist aber menschlich kaum möglich die Suche aufzugeben. Das Suchen wird sich also durch den Körper immer weiter abspielen - und weitere Neuro-Forschungsergebnisse lesen und auswerten wollen. Du kannst nicht nicht wollen was du willst.


Wieso kann man dann Verbrecher gerichtlich ahnden?
Wenn du das Beispiel fortführst, so ist ja nicht nur der Täter unschuldig und nicht Herr seiner selbst - sondern auch der Richter, und jeder im Prozess der Exekutive.

Das ist die Ruhe die irgendwann einmal einkehren kann,
wenn klar wird,
dass alles einfach nur abläuft - immer weiter abläuft. Und dass du sowohl der Täter als auch das Opfer, als auch der Prozess und die unschuldige Beschuldigung und die Pforte zum Gericht, und derjenige der sie zuhalten und derjenige der sie öffnen will, und der der die Wahrheit sucht, und derjenige der erkennt dass sie nicht findbar ist - und dann doch wieder unwiderstehlich zu suchen beginnt...
davon bist nichts nicht du.





Du bist der Forscher, der jedes mögliche Ergebnis in Händen hält.
Und sich immer noch eines präsentiert. Und verwundert ist :))
 
Wenn ich einer Zelle den Zellkern entferne kann sie auch ohne diesen weiterleben. Sie kann alle notwendigen "Arbeiten" verrichten die sie zum Leben braucht.
Also muss sie mittels der Membran eine Art BEWUSSTSEIN haben.
Wie sonst kann sie ohne Zellkern weiterleben?
 
Wenn ich einer Zelle den Zellkern entferne kann sie auch ohne diesen weiterleben. Sie kann alle notwendigen "Arbeiten" verrichten die sie zum Leben braucht.
Also muss sie mittels der Membran eine Art BEWUSSTSEIN haben.
Wie sonst kann sie ohne Zellkern weiterleben?

Tja und DAS Zellbewusstsein kann dann ja offenbar nicht zwingend vom Zellkern abhängen, in dem sich die DNS mit der biologischen Information befindet!!! Vielleicht überdauert also auch das menschliche Bewusstsein, wenn das Gehirn mit seinen elektrischen Impulsleitungen während des Sterbens zerfällt.

Seltsam ist ja auch, dass offenbar JEDE Stammzelle die gleiche Erbinformation in sich trägt und sich dennoch die unterschiedlichen Organzellen aus diesen identischen Stammzellen entwickeln. Wäre die Informationen im genetischen Material allein entscheidend, könnte es im Menschen ja keine unterschiedlichen Zell-Typen wie Herzzellen, Leberzellen, Hirnzellen, Lungenzellen usw. geben... Außerdem müssten dann eineiige Zwillinge komplett identisch sein. Sie sind es aber weder biologisch noch psychologisch. Es spielt also offenbar doch noch mehr eine Rolle, eine gewisse autonome Individualität. Vielleicht ja der Geist = das Bewusstsein?
 
Tja und DAS Zellbewusstsein kann dann ja offenbar nicht zwingend vom Zellkern abhängen, in dem sich die DNS mit der biologischen Information befindet!!! Vielleicht überdauert also auch das menschliche Bewusstsein, wenn das Gehirn mit seinen elektrischen Impulsleitungen während des Sterbens zerfällt.

Seltsam ist ja auch, dass offenbar JEDE Stammzelle die gleiche Erbinformation in sich trägt und sich dennoch die unterschiedlichen Organzellen aus diesen identischen Stammzellen entwickeln. Wäre die Informationen im genetischen Material allein entscheidend, könnte es im Menschen ja keine unterschiedlichen Zell-Typen wie Herzzellen, Leberzellen, Hirnzellen, Lungenzellen usw. geben... Außerdem müssten dann eineiige Zwillinge komplett identisch sein. Sie sind es aber weder biologisch noch psychologisch. Es spielt also offenbar doch noch mehr eine Rolle, eine gewisse autonome Individualität. Vielleicht ja der Geist = das Bewusstsein?


wenn ich bedenke das die Zellen Milliarden Jahr zur Entwicklung hatten, und sich zu spezialisierern, wundert mich das nicht.
Die Umwelt spielt die wichtigste Rolle um ein Gen zu aktivieren oder ob es inatkiv bleibt.


Das ist ja das irre !!!!

Wenn wir das ganze aus dem Blick der Quantenphysik betrachten.....

.....gibt es letztendlich KEINE Materie ..................

Physische Atome bestehen aus Energie - Wirbeln die sich ständig drehen und schwingen.
Und jedes Atom hat sein eigenes spezifisches Energiemuster, seine "Schwingung" sozusagen.
Was heisst das?
Auch jeder einzelne von uns hat sein eigenes Schwingungsmuster.
Das Universum ist ein unteilbares dynamisches Ganzes.

...irgendwie ganz schön irre.....
 
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Hält es hier jemand für glaubhaft, dass unser Bewusstsein nur eine Begleiterscheinung oder eine Funktion unserer Hirnstrukturen ist? Und kann mir jemand erläutern, woher die Informationen des Lebenden zur biologischen Selbstorganisation (Variablität, Duplikation, Rekombination, Adaption usw.) ursprünglich stammen und wie sie in die DNS gelangten? Danke sehr.

Hallo Alice,

Das ist eine wichtige, von dir sehr gut formulierte Frage. Klar beantworten kann auch ich sie dir nicht. Allerdings müssen wir uns schon fragen, ob der Geist eine Funktion des Körpers ist, oder umgekehrt. Anders gefragt: Folgt die Aura dem bewegten Arm, oder eilt sie ihm voraus. Nun, ich bin davon überzeugt, dass der Geist eine Bewegung plant und der Körper sie ausführt. Dazu besitzen wir ein geistiges Abbild unserer Physis und planen so Bewegungsabläufe, teils bewusst, teils automatisiert. Ich bin davon überzeugt, dass der Geist der Chef ist und der Körper ein Hilfsmittel, ein Abbild, geschaffen zur zeitweiligen Existenz unter den gegebenen Umgebungsbedingungen des jeweiligen Lebensraums. Die DNA ist das Speichermedium zur Weitergabe des Datensatzes, eine materielle Kopie des Bauplans. Nach meiner Ansicht ist unser Bewusstsein ein Geisteszustand, der durch Verdichtung und Bindung energetischer Informationsträger an materielle Bausteine existiert. Also die Existenz, wie wir sie kennen, letztlich an unseren Körper gebunden ist. Sie unterscheidet sich daher vom Bewusstseinstyp "Katze" eben durch den unterschiedlichen körperlichen Aufbau und die sich dadurch ergebenden unterschiedlichen Möglichkeiten, bzw. Begrenzungen. Was nun auch bedeutet, und das wird einige nicht freuen, dass beim Tode sehr viel von der eigenen Persönlichkeit verloren geht, nämlich alles, was der Einbindung des Körpers diente, oder sonstwie bedeutungslos geworden ist.


@ Schooko: das Gehirn ist ein Organ, klar. Es ist das materielle Substrat, auf dem die geistigen Vorgänge ablaufen. Seine mechanischen Abmaße stellen physikalische Bauteile für die unterschiedlichsten Frequenzen dar. Ein dreidimensionales Array von Speicherzellen unterschiedlicher Art. Hier laufen zentrale Funktionen ab, langsamere Vorgänge sind in den Körper ausgelagert, weil dort viel höhere Wellenlängen zur Resonanz führen. Das Bauchhirn existiert wirklich.


@ Sadira: Ja, das ist irre. Letztlich gibt es keine Materie, sondern nur irre schnell herumflitzende Winzigteilchen, die Materie besteht praktisch aus Nichts. Wenn sie uns aber auf den Fuß fällt, jammern wir trotz dem. :)

lg esoterix
 
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