Massaker an Hilfsgüterkonvoi für Gaza

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"Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel warnte die Konfliktparteien im Nahen Osten vor einer weiteren Eskalation und forderte eine Fortführung des Friedensprozesses. Sie habe Netanyahu in einem Telefonat zur Aufhebung der Gaza-Blockade aufgefordert, "weil das aus humanitären Gründen nicht in Ordnung ist", sagte Merkel am Montagabend in einem Gemeinschaftsinterview von ARD und ZDF."

Irgendeinequelle

Ich bin weiterhin sprachlos
 
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"Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel warnte die Konfliktparteien im Nahen Osten vor einer weiteren Eskalation und forderte eine Fortführung des Friedensprozesses. Sie habe Netanyahu in einem Telefonat zur Aufhebung der Gaza-Blockade aufgefordert, "weil das aus humanitären Gründen nicht in Ordnung ist", sagte Merkel am Montagabend in einem Gemeinschaftsinterview von ARD und ZDF."

Irgendeinequelle

Ich bin weiterhin sprachlos
Dieses nichtsagende gesabbel hört man bereits seit mehr als 40 jahren.
Nur die Pinoccios sind des öfteren in dem Bühnenspiel ausgetauscht worden.

Daher werden die Isarealis über alle konventionen hinweg sich weiterhin das herausnehmen, was sie in Ihrem *Verteidigungsysndrom* für *Richtig* empfinden - und sich einen scheißdreck drum kümmern werden, wie andere das sehen oder davon halten.

Daher ist das alles nur weiterhin politisch-dummes Geschwätz.
 
Den Staat Israel auch fair behandeln!

Was sind die Fakten?

Die Israelische Marine hat am Montag bei einer gewaltsamen Erstürmung der internationalen "Gaza - Solidaritätsflotte" nach eigenen Angaben neun Aktivisten getötet. Dutzernde weitere wurden ausserdem verletzt als Elitesoldaten der israelischen Armee in den frühen Morgenstunden des Montags von Kommandobote und Hubscharuver aus in inetrnationalen Gewässern enterten. Auch israelische Soldaten wurden bei der Aktion verletzt.

Die internationale Empörung ist entsprechend gross. Wenn man die Hintergründe der, im ersten Augenblick unentschgulkdbaren Tat der israelische Regierung nüchtern und distanziert betrachtet muss man bedenken, das sich Israel nach eigenen Verständnis in einem dauerhaften Kriegszustand und zwar seit seiner Gründung befindet. Und das nicht ohnew Grund. Dier dauerhafte Beschiessung Israels ujnd die mehrmalige Verusche seitens der Araber Israel endgültig zu vernichten, haben in der Regierung und in Teilen der Bevölkerung zu einer Dauerzustand der Angst geführt. Diese Angst (mag noch so "unbegründet" erscheinen) "frisst" mitunter Verstand und Seele auf und macht selbst solche "nicht entschuldbare" und hysterische Millitäraktionen auf hoher See erklärbar.

Etwas zu verstehen bedeutet nicht automatisch dies auch zu entschuldigen. Sollte sich tatsächlich Israel einer internationalen Untersuchung stellen, so dürfte der Vorwurf einer millitärischen Willküraktes kaum zu entkräften sein. Politisch hat sich Israel damit leider weiter isoliert. Doch das ist zweitrangig für ein Land, das Terroraakte und Dauerbeschuss mit Raketen seitens der Palestinenser befürcheten muss.

Alle diesen Fakten müßten den Organisatoren der "Sollidaritätsflotte" auch bewusst gewesen sein. Trotzdem versuchten sie, wegen mediale Aufmerksamkeit, die Blockade des Gazasterifens zu ignorieren. Auch die Organisatoren stzten auf "medienwirksame Konfrontation und gerade deswegen tragen auch sie eine Mitverantwortung für die Eskalation. Es gab seitesn Israels das Angebot die Ladungen der Schiffe im israelischen Hafen Aschod kontrolieren zu lassen. Es sparch nichts dagegen -- aber "merkwürdigerweise" wurde drauf nicht eingegangen! Hier mindesten lässt sich mutmassen, dass es um gewollten Provokation gehandelt hat, und Israel "vorgeführt" werden solltte ....und das ist genauso unentschuldbar, wie das Verhalten der israelischen Regierung.



Shimon1938
 
Den Staat Israel auch fair behandeln!

Was sind die Fakten?

Die Israelische Marine hat am Montag bei einer gewaltsamen Erstürmung der internationalen "Gaza - Solidaritätsflotte" nach eigenen Angaben neun Aktivisten getötet. Dutzernde weitere wurden ausserdem verletzt als Elitesoldaten der israelischen Armee in den frühen Morgenstunden des Montags von Kommandobote und Hubscharuver aus in inetrnationalen Gewässern enterten. Auch israelische Soldaten wurden bei der Aktion verletzt.

Die internationale Empörung ist entsprechend gross. Wenn man die Hintergründe der, im ersten Augenblick unentschgulkdbaren Tat der israelische Regierung nüchtern und distanziert betrachtet muss man bedenken, das sich Israel nach eigenen Verständnis in einem dauerhaften Kriegszustand und zwar seit seiner Gründung befindet. Und das nicht ohnew Grund. Dier dauerhafte Beschiessung Israels ujnd die mehrmalige Verusche seitens der Araber Israel endgültig zu vernichten, haben in der Regierung und in Teilen der Bevölkerung zu einer Dauerzustand der Angst geführt. Diese Angst (mag noch so "unbegründet" erscheinen) "frisst" mitunter Verstand und Seele auf und macht selbst solche "nicht entschuldbare" und hysterische Millitäraktionen auf hoher See erklärbar.

Etwas zu verstehen bedeutet nicht automatisch dies auch zu entschuldigen. Sollte sich tatsächlich Israel einer internationalen Untersuchung stellen, so dürfte der Vorwurf einer millitärischen Willküraktes kaum zu entkräften sein. Politisch hat sich Israel damit leider weiter isoliert. Doch das ist zweitrangig für ein Land, das Terroraakte und Dauerbeschuss mit Raketen seitens der Palestinenser befürcheten muss.

Alle diesen Fakten müßten den Organisatoren der "Sollidaritätsflotte" auch bewusst gewesen sein. Trotzdem versuchten sie, wegen mediale Aufmerksamkeit, die Blockade des Gazasterifens zu ignorieren. Auch die Organisatoren stzten auf "medienwirksame Konfrontation und gerade deswegen tragen auch sie eine Mitverantwortung für die Eskalation. Es gab seitesn Israels das Angebot die Ladungen der Schiffe im israelischen Hafen Aschod kontrolieren zu lassen. Es sparch nichts dagegen -- aber "merkwürdigerweise" wurde drauf nicht eingegangen! Hier mindesten lässt sich mutmassen, dass es um gewollten Provokation gehandelt hat, und Israel "vorgeführt" werden solltte ....und das ist genauso unentschuldbar, wie das Verhalten der israelischen Regierung.



Shimon1938

Es ist aus israelischer Sicht wohl auch nicht unverständlich. Und ich würde sogar zustimmen, dass die Hilfsgüter-Aktion in dieser Form eine gezielte Provokation war. Das idiotische ist aber so und so: Sie sind darauf hereingefallen und sind wohl selbst die größten Verlierer... politisch gesehen. Und um ehrlich zu sein: Ich traue bei dem Fall keiner Info die ich zu lesen bekomme.
 
Es ist zudem wahrscheinlich nicht der Fall, dass Israel alle Hilfsgüter durchgelassen hätte, da die Einfuhr von Baumaterialien (man bedenke die Zerstörung durch das Bombardement) und Rohstoffen nicht erlaubt ist.

Auf das Angebot der israelischen Regierung einzugehen, hätte wohl bedeutet,
dass alle Lieferungen, mit Ausnahme von ein paar Nahrungsmitteln konfisziert
worden wären. Natürlich wollte man provozieren, aber das wollen Demonstranten, die sich auf die Schienen bei einem Castortransport stellen auch. (wenn dann geschossen wird fühlt man sich eher an China 1989 erinnert als an einen demokratischen Staat, darum auch die Äußerung mit der Militärdiktatur) Klar, man wollte nicht nur Hilfslieferungen reinbringen, sondern auch gegen den Zustand (Gaza-Blockade) protestieren. Abzuwarten bleibt ob tatsächlich direkt wild geschossen wurde, oder ob es sich wenigstens um eine Art von Notwehrsituation gehandelt hat (je nachdem wie bewaffnet die Aktivisten wirklich waren). Doch selbst wenn letzteres der Fall ist handelt es sich immer noch um eine militärische Aktion (einen Angriff) gegen Schiffe die Hilfslieferungen an Bord hatten (und wenigstens keine Waffen im eigentlichen Sinne) und sich zu diesem Zeitpunkt nicht im israelischen Gebiet befanden. Im ersten Fall wäre es ein politisches Waterloo, im zweiten Fall immer noch ein Riesen-Skandal.
Das beste wäre, wenn in Israel (und durch internationalen Druck) Netanjahu zum Rücktritt bewegt würde.
Es wird da ein besonnener Mann (wie damals Rabin) gebraucht und kein Wahnsinniger, der ausschließlich die Konfrontation sucht. Selbst der alte Scharon war da viel vernünftiger.

LG PsiSnake
 
Ob er eine andere Wahl hatte, weiß ich nicht.

Aber selbst auf den Videos der TV-Nachrichten ist zu sehen, mit welch extrem aggressivem Hass die "Aktivisten" auf die Soldaten eindreschen. Es war der pure Fanatismus.

Mit Sicherheit steht wohl fest, dass an der Eskalation mindestens beide Seiten Schuld tragen. Dennoch wird, und zwar weltweit, diese Schuld sofort einseitig Israel zugewiesen. Wie immer.

Bei allem Respekt Bulldackel, aber Du würdest wohl auch den Einsatz einer Atombombe auf diese Schiffe noch irgendwie rechtfertigen.
Israel begeht zunehmend internationalen Selbstmord und wird außer Dir bald keine Freunde mehr haben.
Klug wäre gewesen, die Schiffe ohne Kommentar einfach sein zu lassen,
so wäre es ein PR Aktion ohne große Wirkung geworden.
 
Bei allem Respekt Bulldackel, aber Du würdest wohl auch den Einsatz einer Atombombe auf diese Schiffe noch irgendwie rechtfertigen.
Israel begeht zunehmend internationalen Selbstmord und wird außer Dir bald keine Freunde mehr haben.
Klug wäre gewesen, die Schiffe ohne Kommentar einfach sein zu lassen,
so wäre es ein PR Aktion ohne große Wirkung geworden.

Exakt! Sogar eine PR-Akion für Israel...
 
War die Aktion jetzt eigentlich auf Internationalem Gewässer?
 
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Hallo Reisender

Zitat:Bei allem Respekt Bulldackel, aber Du würdest wohl auch den Einsatz einer Atombombe auf diese Schiffe noch irgendwie rechtfertigen.
Israel begeht zunehmend internationalen Selbstmord und wird außer Dir bald keine Freunde mehr haben.
Klug wäre gewesen, die Schiffe ohne Kommentar einfach sein zu lassen,
so wäre es ein PR Aktion ohne große Wirkung geworden.


Denke ich auch, bzw. mit angekündigter Durchsuchung nach Waffen.
Falls keine gefunden worden wären, dann hätte sich kaum jemand dafür interessiert. Falls es welche gegeben haben sollte (was wohl eher nicht der Fall war, Eisenstangen sind in diesem Sinne keine Waffen), hätten bestimmte Organisationen dumm da gestanden. Stattdessen eben diese Aktion...

Klar, man will die Hamas aushungern,die Bevölkerung leidet auch darunter, aber die Hamas leidet darunter nicht, im Gegenteil kommt ihr dies alles entgegen. Und wie stellt man sich eigentlich vor, wie das weitergeht.Will man auf unbestimmte Zeit Gaza zu einer Art
Zone/Gefängnis machen (wie z.B: in "Die Klapperschlange" Film)?
Dadurch würde man sich dauerhaft jeder Möglichkeit entziehen irgendwie eine friedliche Lösung zu finden (auch mit den Nachbarn). Aber vielleicht ist Leuten wie Netanjahu dieses Bedrohungsszenario auch recht, weil man eben "starke" Männer, wie sie nur in einer solchen Situation an die Macht wählt.

LG PsiSnake
 
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