Annastern
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- 1. Februar 2009
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Meine Lieben!
Heute breite ich mich hier aus - und ich habe tatsächlich sonst das Gefühl, mich ungebührlich auszubreiten, wenn ich hier ein Thema beginne, das einzig und allein mit mir zu tun hat. Aber heute fällt jede Scham von mir ab.
Ich wollte unbedingt meine Erfahrung mit dem Marstransit durch mein 4tes Haus loswerden und daran eine Frage an alle anknüpfen, die mir wichtig scheint:
Ist es tatsächlich so, dass man jene Transite am stärksten spürt, deren beteiligte Planeten im eigenen Radix auch sehr dominant gestellt sind???
Das lässt mich nicht mehr los seit ich den Mars durch den Löwe erlebe/überlebe. Immer liest und hört man, dass die Langsamläufer-Transite es in sich haben. Alles verändern oder den Finger auf die Wunde legen, etc.
Ich muss jedoch ehrlich sagen, dass mich meine Saturnwiederkehr vor 2,5 Jahren, die sich ebenfalls im 4ten Haus abgespielt hat, nicht halb so sehr betroffen und berührt hat wie der transistierende Mars in 4.
Dazu muss ich erklären, dass in meinem 4ten Haus der Merkur am IC, die Venus und der Saturn steht. Seit Mars also reingewandert ist, gings los.
Ich hatte sehr starke Magenbeschwerden. Magenspiegelung wurde eine gemacht, etliche Untersuchungen, aber gefunden wurde gar nichts. Trotzdem immer wieder Schmerzen. Ich hab mir früher immer gedacht, warum assoziiert man den Krebs immer mit dem Magen. So schlimm gehts mir da auch wieder nicht. Seit Oktober letzten Jahres lieg ich alle paar Wochen darnieder. Wegen dem Magen.
Ich hatte außerdem nach vielen Jahren wieder einen sehr schmerzhaften und konfliktreichen Kontakt mit meiner Mutter.
Ich hatte zu Hause unzählige große und kleine Konflikte die Wohnung und deren Einrichtung betreffend. Ich war noch launischer als sonst - am allerallerschlimmsten war es als Mars direkt am IC stand.
Alpträume aus meiner Kindheit, viel Angst, aber auch viel Wut kamen hoch.
Ich muss Euch ehrlich sagen, ich bin mittlerweile echt gerädert und freu mich schon, wenn in den nächsten Tagen Mars ins 5te Haus wandert.
Hauptsache endlich weg aus dem 4ten! Im Gegensatz zu Saturn oder auch Pluto hab ich einfach in den vergangenen Monaten nicht das Gefühl gehabt, dass Mars als Transit eine "Lernaufgabe" mit sich bringt. Dass man es also zunächst wie ein Ziehen spürt, das Ziehen wird stärker, ein echter Schmerz, dann schaut man sich das genauer an, versteht und verändert und es wird besser.
Mars in 4 war einfach ein Dauerkonfliktherd. Mal mit Mutter, dann mit Ehemann und Stiefsohn zu Hause, dann wieder mit mir selbst und meinem Seelenzustand. Er hat zwar Schwung mit gebracht und es hat sich auch viel getan. Aber eben auch viel Aggression und Wut.
Ich kann mir vorstellen, dass es doch ungewöhnlich klingt, dass man den Transit eines persönlichen Planeten so stark spürt. Vielleicht liegt es echt daran, dass Mars in meinem Radix doch stark "vernetzt" ist. Er ist Kontakt mit Sonne, Mond und Jupiter (je Sextil), Uranus (Sextil), Neptun (Quadrat).
Mich würde es sehr interessieren, ob ihr diese Erfahrung auch schon mal gemacht habt - dass ihr einen Transit so ganz genau spürt und einen anderen kaum?
Und ob das wirklich mit der Stellung des Planets im eigenen Radix zu tun hat.
Vielen Dank!
Lieben Gruss,
Anna
P.S.: Seit der tMars auf meinem Saturn steht, ist es tatsächlich ruhiger geworden und in meinen inneren Aufruhr ist Struktur gekommen.
Heute breite ich mich hier aus - und ich habe tatsächlich sonst das Gefühl, mich ungebührlich auszubreiten, wenn ich hier ein Thema beginne, das einzig und allein mit mir zu tun hat. Aber heute fällt jede Scham von mir ab.
Ich wollte unbedingt meine Erfahrung mit dem Marstransit durch mein 4tes Haus loswerden und daran eine Frage an alle anknüpfen, die mir wichtig scheint:
Ist es tatsächlich so, dass man jene Transite am stärksten spürt, deren beteiligte Planeten im eigenen Radix auch sehr dominant gestellt sind???
Das lässt mich nicht mehr los seit ich den Mars durch den Löwe erlebe/überlebe. Immer liest und hört man, dass die Langsamläufer-Transite es in sich haben. Alles verändern oder den Finger auf die Wunde legen, etc.
Ich muss jedoch ehrlich sagen, dass mich meine Saturnwiederkehr vor 2,5 Jahren, die sich ebenfalls im 4ten Haus abgespielt hat, nicht halb so sehr betroffen und berührt hat wie der transistierende Mars in 4.
Dazu muss ich erklären, dass in meinem 4ten Haus der Merkur am IC, die Venus und der Saturn steht. Seit Mars also reingewandert ist, gings los.
Ich hatte sehr starke Magenbeschwerden. Magenspiegelung wurde eine gemacht, etliche Untersuchungen, aber gefunden wurde gar nichts. Trotzdem immer wieder Schmerzen. Ich hab mir früher immer gedacht, warum assoziiert man den Krebs immer mit dem Magen. So schlimm gehts mir da auch wieder nicht. Seit Oktober letzten Jahres lieg ich alle paar Wochen darnieder. Wegen dem Magen.
Ich hatte außerdem nach vielen Jahren wieder einen sehr schmerzhaften und konfliktreichen Kontakt mit meiner Mutter.
Ich hatte zu Hause unzählige große und kleine Konflikte die Wohnung und deren Einrichtung betreffend. Ich war noch launischer als sonst - am allerallerschlimmsten war es als Mars direkt am IC stand.
Alpträume aus meiner Kindheit, viel Angst, aber auch viel Wut kamen hoch.
Ich muss Euch ehrlich sagen, ich bin mittlerweile echt gerädert und freu mich schon, wenn in den nächsten Tagen Mars ins 5te Haus wandert.
Hauptsache endlich weg aus dem 4ten! Im Gegensatz zu Saturn oder auch Pluto hab ich einfach in den vergangenen Monaten nicht das Gefühl gehabt, dass Mars als Transit eine "Lernaufgabe" mit sich bringt. Dass man es also zunächst wie ein Ziehen spürt, das Ziehen wird stärker, ein echter Schmerz, dann schaut man sich das genauer an, versteht und verändert und es wird besser.
Mars in 4 war einfach ein Dauerkonfliktherd. Mal mit Mutter, dann mit Ehemann und Stiefsohn zu Hause, dann wieder mit mir selbst und meinem Seelenzustand. Er hat zwar Schwung mit gebracht und es hat sich auch viel getan. Aber eben auch viel Aggression und Wut.
Ich kann mir vorstellen, dass es doch ungewöhnlich klingt, dass man den Transit eines persönlichen Planeten so stark spürt. Vielleicht liegt es echt daran, dass Mars in meinem Radix doch stark "vernetzt" ist. Er ist Kontakt mit Sonne, Mond und Jupiter (je Sextil), Uranus (Sextil), Neptun (Quadrat).
Mich würde es sehr interessieren, ob ihr diese Erfahrung auch schon mal gemacht habt - dass ihr einen Transit so ganz genau spürt und einen anderen kaum?
Und ob das wirklich mit der Stellung des Planets im eigenen Radix zu tun hat.
Vielen Dank!
Lieben Gruss,
Anna
P.S.: Seit der tMars auf meinem Saturn steht, ist es tatsächlich ruhiger geworden und in meinen inneren Aufruhr ist Struktur gekommen.