Tintenfisch
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Hallo Leloo,
was mir noch den Aspektarten einfällt. Quadrate sagen nur aus, dass man explizit lernen muss, mit den energien der beteiligten Planeten umzugehen und dass einem diese Fähigkeit nicht in die wiege gelegt wurde. Bei Trigonen oder Sextilen erhält man da eher von klein auf positive Unterstützung. Aber: es sagt (besonders bei Pluto) in keinem Fall etwas über die moralische Höhe, Reife oder darüber aus, ob die beiden Planeten eher "gelöst" gelebt werden. Es kann genauso gut sein, dass man in einer eher negativen Umgebung positive Reaktionen für negatives Verhalten erhält (sextil, Trigon). Oder beim Quadrat oder Opposition verhält man sich konstruktiv und erntet dafür Neid, Kritik, Bestrafung etc. Etwas übertrieben ausgedrückt: es kann jemand sein, der der einzige ehrliche Mensch in einer Umgebung von Lügnern ist, oder der einzig nicht-kriminelle in einer Gangsterfamilie. Wobei die mit den Pluto-Sextilen, diejenigen sein können, die "Böse" sind und damit keine Probleme bekommen, jedenfalls nicht in der Familie. Werden sie irgendwann doch bestraft, sind sie schlechtestenfalls auch noch uneinsichtig und schieben es auf die bösen anderen (z.B. wenn Pluto im 7. Haus steht). Und das Niveau eines Menschen steht nun mal nicht im Horoskop.
Das mit dem Neid finde ich interessant. In "Die Botschaft des göttlichen Feuers" wird das Horoskop einer Frau besprochen, die Sonne, Merkur, Mars und Pluto auch im Aspekt hat. Sie hat auch große Probleme mit dem Neid anderer.
Musikalisch erzogen bin ich nicht, aber irgendwie habe ich da glaube ich was verpasst. Wenn ich als kleines Kind mit einer Flöte oder so nach Hause gekommen bin, hat sie rumgebrüllt, ich soll nicht so einen Krach machen.
Bei uns gab es in der Kernfamilie so den Mythos, wir sind normal, die anderen alle doof, bekloppt. Wenn jemand mal freundlich war, wollte er nur schleimen, dass jemand ehrlich seine Zuneigung ausdrücken könnte, war kaum einzusehen. Meine Mutter und meine Schwester haben das heute noch verinnerlicht. Da ich (Gott sei dank) meistens woanders hin abgeschoben wurde, habe ich davon nicht so viel abbekommen. Wenn ich als Kind wieder zuhause war, ist mir die spaltung schon bewusst geworden, zwischen der freudnlichen Welt draußen und der Familie. Endgültig begriffen und verinnerlicht habe ich aber erst seit etwa 5 Jahren (Saturn-Rückkehr, Pluto-Quadrat Mond), dass die anderen normal sind und wir nicht normal. Und da hab ich diesen Familien-Mythos abgelegt.
Da kannst du aber nur einige Tage früher geboren sein, oder?
LG
Tintenfisch
was mir noch den Aspektarten einfällt. Quadrate sagen nur aus, dass man explizit lernen muss, mit den energien der beteiligten Planeten umzugehen und dass einem diese Fähigkeit nicht in die wiege gelegt wurde. Bei Trigonen oder Sextilen erhält man da eher von klein auf positive Unterstützung. Aber: es sagt (besonders bei Pluto) in keinem Fall etwas über die moralische Höhe, Reife oder darüber aus, ob die beiden Planeten eher "gelöst" gelebt werden. Es kann genauso gut sein, dass man in einer eher negativen Umgebung positive Reaktionen für negatives Verhalten erhält (sextil, Trigon). Oder beim Quadrat oder Opposition verhält man sich konstruktiv und erntet dafür Neid, Kritik, Bestrafung etc. Etwas übertrieben ausgedrückt: es kann jemand sein, der der einzige ehrliche Mensch in einer Umgebung von Lügnern ist, oder der einzig nicht-kriminelle in einer Gangsterfamilie. Wobei die mit den Pluto-Sextilen, diejenigen sein können, die "Böse" sind und damit keine Probleme bekommen, jedenfalls nicht in der Familie. Werden sie irgendwann doch bestraft, sind sie schlechtestenfalls auch noch uneinsichtig und schieben es auf die bösen anderen (z.B. wenn Pluto im 7. Haus steht). Und das Niveau eines Menschen steht nun mal nicht im Horoskop.
Das mit dem Neid finde ich interessant. In "Die Botschaft des göttlichen Feuers" wird das Horoskop einer Frau besprochen, die Sonne, Merkur, Mars und Pluto auch im Aspekt hat. Sie hat auch große Probleme mit dem Neid anderer.
Musikalisch erzogen bin ich nicht, aber irgendwie habe ich da glaube ich was verpasst. Wenn ich als kleines Kind mit einer Flöte oder so nach Hause gekommen bin, hat sie rumgebrüllt, ich soll nicht so einen Krach machen.
Bei uns gab es in der Kernfamilie so den Mythos, wir sind normal, die anderen alle doof, bekloppt. Wenn jemand mal freundlich war, wollte er nur schleimen, dass jemand ehrlich seine Zuneigung ausdrücken könnte, war kaum einzusehen. Meine Mutter und meine Schwester haben das heute noch verinnerlicht. Da ich (Gott sei dank) meistens woanders hin abgeschoben wurde, habe ich davon nicht so viel abbekommen. Wenn ich als Kind wieder zuhause war, ist mir die spaltung schon bewusst geworden, zwischen der freudnlichen Welt draußen und der Familie. Endgültig begriffen und verinnerlicht habe ich aber erst seit etwa 5 Jahren (Saturn-Rückkehr, Pluto-Quadrat Mond), dass die anderen normal sind und wir nicht normal. Und da hab ich diesen Familien-Mythos abgelegt.
Da kannst du aber nur einige Tage früher geboren sein, oder?
LG
Tintenfisch