Darum heisst es wohl auch: ey, mach' mal nich' so'ne Welle.Hi Sternja
was hältst du von dem konzept, welches ich zum 12 haus als "echohaus gebracht habe?
ich denke dieses konzept hat erklärungspotenz warum dieses haus auch das haus der verrückten gennant wird.. wegen dem echo.. man ist mit seiner eigenen unsymmetrie konfrontiert..
kennst du diese spiegelhäuser bei solchen festen mit achterbahn und geisterhäuser?
mit mars im 12 kann ich mir vorstellen, dass man gegen den spirit der eigenen aggressionen kämpfen muss bis man sie selbst nur noch so entwickelt, wie man mit ihnen zur ruhe kommen kann.. man aufhört gegen sich selbst zu kämpfen.. so eine idee.. je mehr man in kampf investiert statt in lösung.. desto mehr leidet man darunter..
meditation.. die reflektionen wird man nicht los, indem man gegen die wellen kämpft.. sondern indem man keine mehr produziert und sie nach und nach weggehen lässt.. wie in einem schwimmbad..
Ich find' das mit dem 'Echohaus' klasse blacky. Du malst schöne Bilder.
Bloss- das gilt für alle Häuser. Schau' mal:
Mars in 1
Derjenige wäre gerne beliebt, sieht aber überall nur Leute, die ihn offensichtlich nicht toll finden. Also brüllt er sie an und kämpft so um sein Angenommen werden.
Mars in 2
Derjenige hätte gerne viel Geld, um sich alle Wünsche (materiell) zu erfüllen. Immer wenn Geld da ist, haut er's sofort raus für etwas, was er schon immer haben wollte- also ist er ständig pleite. Schuld daran sind die vielen Verlockungen, die Werbung, die in ihm diese Wünsche weckt.
Mars in 3
Derjenige will, dass ihn alle verstehen, also spricht er immer über sich, pausenlos- hört aber nicht zu. Und wenn er dann doch mal was mitkriegt, tja, dann sieht er's wieder- keiner versteht ihn. Dann fängt er an zu schreien.
..........
Es geht immer nur um's Echo. Der Volksmund weiss es auch: Wie man in den Wald reinruft, so schallt es wieder heraus. Wobei man nicht erst rufen muss- die eigene Geisteshaltung, der spirit, der reicht aus, um ein Echo hervorzurufen. Ich hab' von meinen Krankheiten erzählt mit Mars im 6. Haus- wenn ich mir eine Krankheit gewünscht habe, dann hab' ich sie auch gekriegt. Wobei mir der Wunsch nach der Krankheit natürlich nicht bewusst war. Ich hab' mir bewusst den Vorteil der Krankheit gewünscht, also einen Krankenschein, der mich von der Arbeit befreit und mir Freizeit garantiert. Die Krankheit als solche, die hab' ich dann bekämpft, Mars eben.
Das ist rumdoktern an den Symptomen- und ändert gar nix. Solange mir der Zusammenhang zwischen Gedanke an Freizeit und Krankheit nicht bewusst war, bin ich immer wieder krank geworden.
Mit Mars im 9. Haus (oder einem anderen Angstplaneten) will man wiederkehrende ärgerliche Situationen vermeiden. An dem Fehler rumzudoktern ist wie an der Krankheit rumzudoktern, das bringt auch hier nix. Welche Situationen im Leben sind es denn, wo man im Kreis läuft? Das ist immer da der Fall, wo die anderen Freunde stehen im Radix. Selbstbesinnung ist angesagt an diesen Knotenpunkten.
Nimm mal ein konktetes Beispiel aus deinem Leben. Ewig wiederkehrend ist Mars in 10, der Ehrgeiz im Beruf. Du hast Physik studiert. War das nun ein Fehler, das zu tun? Es bringt nix, darüber zu grübeln, wie es jetzt wäre, wenn du das nicht getan hättest --> sinnlose Reue. Besser ist, sich zu besinnen, was dir jetzt gemäss ist. Was willst du jetzt tun, im Sinne von Arbeit?
Uranus in 9 will den Weg zementieren, dh einen Job finden, der für immer und ewig passt. Da wäre eine Möglichkeit, bei der Physik zu bleiben. Eine andere Möglichkeit wäre, nix zu tun, bis man nicht 1000% sicher ist, DEN einen wirklichen Traumjob gefunden zu haben. Noch ne Möglichkeit wäre, zu schauen, was JETZT zu einem passt- und das dann tun. Die Angst, die dabei von Uranus in 9 ausgeht, ist die, dass man denkt, es könnte wieder der falsche Job sein- und in 2-3 Jahren stünde man dann wieder vor derselben Frage. Dabei ist genau das das Thema des 9. Hauses- die Bewegung. Uranus steht still- aus Angst.
lg