Marktfahrer

LoneWolf

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16. Februar 2006
Beiträge
10.923
Ort
Wien
Jeden Tag, früh in der Früh
vom Federkern in die Höh mich müh
Pack zusammen sieben Sachen
im Leben, da gibts nicht viel zu lachen

Hau den Krempel auf den Karren
muss hinauf, zum Marktplatz fahren
muss den Rummel mir da geben
und schließlich auch von etwas leben

So zieh ich, ach wie ist das schwer
den Karr`n aus Eisen hinterher
steil hinunter, dann hinauf
oft denk ich mir: ich geb jetzt auf

Ich weiß, es wird wie immer sein
Leut werden schaun doch keiner kaufen
und gegen Abend werd ich dann
mit vollem Karr`n nach Hause laufen

Die einzge Hoffnung die ich hab
unterwegs was zu verliern
Ja, das könnt die Lösung sein
das wär gut, das soll passiern

So stöhn ich manchmal, sage Uff
denn wirklich schwer ist der Beruf
und doch ists auch mein Lebenssinn
weil ich ein Markt .... fahrer bin

Und was ich auf dem Karren hab
ist Krempel nur, den keiner mag
Sieht nur schlimm aus, ist nicht so wild
Was es ist zeigt euch das Bild
 
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Nenn ich auch das Ur - Gut mein
so lieb ich doch den Sonnenschein
Dank Ur - Gut seh ich erst ein Licht
und verlauf im Schein mich nicht

Hoffentlich

So zieh ich gerne diesen Wagen
An Sonnen wie an Regentagen

Und kommt aus meinem Mund ein Jammern
sollt man daran sich nicht sehr klammern
ächzt auch die Achs und Speichen brechen
will ich in See zu neuen Ufern stechen


In einer Welt aus echtem Licht gemischt mit Schein
darf auch ein wenig Ur - Gut sein


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hodi kartharsix
schön. auch deine wandlung mit zuverfolgen ist schön.
aus der finsternis sich langsam zum lichte schwingen,
und nicht nur mit den düsteren gedanken ringen, wird
dir nach und nach mehr freude in dein herze bringen.
mach auf die müden augen und das ohr, dann kommen klänge
wie noch nie zuvor, wohl alt und doch vertraut, als ob
es das herz zum ersten mal schaut.
alice
 


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In einer Welt aus echtem Licht gemischt mit Schein
darf auch ein wenig Ur - Gut sein​

In dem Ur-Gut finden wir uns wieder
hören alle unsre alten Lieder
die uns einst so gut gefielen
und wir lernen neu, zu spielen
unbeschwert, wie wir als Kinder waren
vor so vielen vielen Jahren
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In dem Ur-Gut finden wir uns wieder
hören alle unsre alten Lieder
die uns einst so gut gefielen
und wir lernen neu, zu spielen
unbeschwert, wie wir als Kinder waren
vor so vielen vielen Jahren
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Urgut find ich auch dieses Gif
fast hätt mein grimmigs Gsicht gelacht
wollts vorhin nehmen, statt dem Schiff
doch nun hast es ja du gemacht

:clown:

Hier liegt ein tiefrer Sinn vergraben!
Muss gleich mal das Orakel fragen.

Jaja.

:kugel:

Klares Wasser aus dem Esoclub
schmeckt besser mir als Bier

im Bahnhofs-Pub

:mad2:
 
Was kümmer mich der frei Willen
ich spür nur dieses Muss in mir
was ich muss ...? Meinen Trübsinn killen
aus diesem Grunde bin ich hier.

An manchen Tagen wills nicht gelingen
dann will zum Frohsinn ich mich zwingen.
Ich will zwingen? Auweh, das klingt mir gar nicht gut,
vertreibt doch glatt den Lebensmut.

Zwingundzwanglos dingbelanglos
geh ich durch mein Gruselschloss
und zwischendurch, was soll ich machen
muss grundlos etwas in mir lachen.

Was kümmert mich der freie Willen
ich muss das Trübe in mir killen
doch kann auch nicht zur Klarsicht zwingen
sonst wird am Ende nichts gelingen

Ich hab das freie Muss erfunden
jetzt darf der Wille sich frei entfalten
"hätte" "wäre" sind gestrichen
diese Umlaut machen Falten

:morgen:


 
Verschnupfte Seele, kränklich, leicht bis schwer verkrümmt, schamlos entblößter Seelenbuckel, Karmakarren.

Bleib zu Haus, du steckst uns an! Sieh die doch die grauen Wolken vor der Sonne meines Herzens an, die Blitze am Himmel, der Hagel, der hernieder stürzt. Das hast alles du getan.

Kränkliche Seele, leicht bis schwer verkrümmt, schamlos entblößter Seelenbuckel, Karmakarren.

Das entblößen das Seelenbuckels befreit vom ewigen Kreislauf zwischen Schuld und Sühne, Opfer und Täter. Dem ewigen Hin und Her zwischen Schwarz und Weiß, Gut und Böse.

Aber was hat die kranke Seele für einen Sinn? Was bringt sie der gesunden Gemeinschaft? Außer Trübsinn?

Gute Gelegenheit für Steinewerfer, sich zu offenbaren. Auch die gibt es noch, aber sie sterben aus.

Gute Gelegenheit für hoffnungsvolle Retter ihre Gutherzigkeit zu leben, aber auch zu erkennen, dass wahre Heilung von wo anders kommt. All zu großes Engagement ist Energieverschwendung. Helfersyndrom.

Gute Gelegenheit für einigermaßen Gesunde, das Kranke, Verkrümmte und auch das Schlechte, Verdorbene einfach anzunehmen, d.h. "sehen" wie und warum es ist. Nicht retten zu wollen und auch nicht zu treten, nicht in Licht und Liebe zu ertränken aber auch nicht zu hassen. Nur anzunehmen wie es ist und im besten Fall die Hände auflegen wenn die Kraft des Heilers reicht und er wissend darum ist, wo und wie diese aufzulegen sind. Dem Leben seinen Lauf lassen. Was verrotten will muss verrotten. Was übrig bleibt, steigt auf.

Die Heilung geht durch diese Hände, Worte und Gedanken der Hinwendung, kommt aber aus anderen, aus himmlischen Gefilden.

Sein dürfen, mitsamt dem unverhüllten Seelenbuckel. Das tut der etwas verschnupften, verkrümmten Seele gut, aktiviert Selbstheilungskräfte und macht Mut.

Zum Weitergehen.

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levitation.gif

Und wir zwingen und klingen und singen
zwingundzwanglos
klingundklanglos
singundsanglos

und

los!
 
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Nachdem das Bild entwickelt war drückte die Foto-Gräfin den Alarmknopf. Sirenen sangen ihr nervzereissendes Lied und die Menschen flohen zu den Ausgängen, hinaus auf die Straße und suchten schleungist das Weite und Schutz in ihren Häusern.

Nur die Foto-Gräfin und ich standen uns noch gegenüber, ansonsten waren alle Besucher der Esoterikmesse verschwunden. "Das Grauen aus dem Untergrund hat diese heiligen Hallen betreten" zitterten ihre Lippen kaum hörbar durch die eisige Stille die uns umgab. Sie bekreuzigte sich schnell, dann floh auch sie.

Ich verschonte wie immer das Leben und die Gesundheit meiner Feinde und ich war froh das sie ging, denn nun konnte ich mich in aller Ruhe umsehen und verließ den Stand für Aurafotographie. Hier gab es nichts zu holen für mich. Viel besser gefielen mir die Stände mit den schönen Mineralien und auch die Urtontrommeln klangen mir wohl im Ohr und Gemüt. So pfiff ich nach meinen Untergebenen die kurz darauf mit LKWs anrückten. Das Geld ließen wir liegen, denn wir hatten keine Arbeitshandschuhe mit und wollten uns nicht verletzen. Um nicht zu sagen: staubig machen. Oder am Ende gar unsere Seelen zu verlieren.

Ich war wohl etwas Rosa bis leicht Rot an diesem Tag und mein Grinsen ein wenig schelmisch, doch mein Herz, das lachte nicht, denn seine Sehnsucht galt dem Blau meiner Liebe. Doch das hatte ich ja verloren, verzockt in einer üblen Kneipe, ein paar Tage zuvor.

Dieses Rot in mir wollt ich nie lieben. Würd mich echt interessieren, wie das heute aussehen tät. Schwarz in Schwarz vielleicht gar. Na danke schön. Nie wieder Aurafoto. Ich weiß eh wies mir geht und mach mir auch keine all zu großen Sorgen mehr um meine ritterliche Gestalt.

p.s. falls jemand von der Polizei mitliest: Dieser Vorfall hat nie stattgefunden. Nur soeben eben, in meinem Kopf und die Arbeit an der Realisierung ist eingestellt. Ich bin Re-Sozialisiert.

Naja, einigermaßen halt. :mad2:


 
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