Marihuana

Kirschblüte

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30. Juli 2008
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in Lothringen, 8 km hinter der Grenze nach Deutsch
Ihr Lieben,
vielleicht eine ungewöhnliche Frage im Esoterik-Forum:
vor ungefähr fünf Monaten habe ich, weil ich MS habe und der Spasmus unter Marihuana Einfluss wesentlich harmloser ist (ich habe auch sonst einfach nur richtig gerne geraucht ) zum letzten Mal geraucht.
Ich weiß, dass, wenn ich Gras zur Verfügung habe, auch rauche, weil die psychische Abhängigkeit durchaus gegeben ist.
Das hat aber immer bedeutet, dass, obwohl es mir an diesem Abend sehr gut gegangen ist, ich am nächsten Tag körperlich so schwach gewesen bin, dass ich noch nicht einmal in der Lage war, meinem Rolstuhl fortzubewegen.
Von einer anderen Frau habe ich gehört, dass sie, weil sie selbst neurologisch krank ist, den Verdacht hat, dass ausgerechnet Marihuana in ihrem Gehirn eine Meng zerstört hat.
Was meint Ihr zu diesem Problemchen?
Habt Ihr dahingehend Erfahrung?
Es wäre superschön, wenn Ihr mir helfen könntet.
Liebe Grüße
Kirschblüte :zauberer1
 
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Hallo, liebe Kirschblüte,
CAnnabis einmal die Woche, glaube ich auch, ist wurscht. Jeden Abend 5 Joints die schlechtere Variante. Allerdings undurchschaubar, was es individuell im Gehirn für Prozesse anregt, gerade wenn schon einiges am Laufen ist.
Ich persönlich habe über Jahre phasenweise (häufig) viel geraucht. Ich weiß, es wird medizinisch auch eingesetzt, durchaus zur Entspannung und fürs Glücksgefühl empfohlen. Vermutlich weißt du für dich selber am Besten, ob es dir mehr schadet oder guttut. Ich denke, du hast ja schon Hinweise, dein Körper sagt's dir ohnehin. Für mich ist inzwischen klar, dass es mir nicht gut tut, mich noch unkonzentrierter macht, mich schwächt. Manchmal habe ich Momente, wie wenn ich bekifft wäre oder auf LSD. Ich versuche aus den Nervenzellen intrazellulär eingelagerte Gifte (Arzneimittelgifte, Umweltgifte etc) auszuleiten, dabei fielen mir in den letzten Wochen solche Zustände auf. Ich denke, da besteht ein Zusammenhang.

Alles Liebe Atreya
 
Ach ja, wegen MS, ich hab neulich im Radio gehört daß sie ein Medikament das eigentlich für die Behandlung von Leukämie entwickelt worden ist bei MS getestet haben mit durchschlagendem Erfolg. Das Medi unterdrückt die speziellen Antikörper die auch die Nervenzellen bei MS angreifen und daß sich damit sogar bei Testpersonen die Lähmungen wieder gebessert haben. Leider hat das aber starke Nebenwirkungen.

Evtl kannst du ja mal deinen behandlenden Arzt drauf ansprechen ob du dafür in Frage kommst...

Wegen dem Gras, ich denke gerade wenn es zB am Abend hilft daß du krampffreier schlafen kannst würde ich die schädliche Wirkung evtl in Kauf nehmen. So lange du es in Massen und als Medizin nimmst und dir nicht sinnlos die Birne zukiffst...
 
Wenn man selten raucht ist es relativ ok. Aber trotzdem, wenn man es lange Zeit benutzt treten da klar Veränderungen im Hirn vor. Ich finde es nicht so toll mit seinem Hirn herumzuspielen. Es ist so ein hochkomplexes und wudnervolles Ding....es ist schade es kaputt zu machen.
 
Ihr lieben Antwortgeber,
von mir stammt die ursprüngliche Frage.
Ich weiß sehr wohl, dass ich dem Gras sehr viel zu verdanken habe.
Manche Erkenntnisse hätte ich niemals gehabt, wenn ich nicht geraucht hätte, es macht mich vollkommen gelassen und hat mir schon aus sehr vielen seelischen Tiefdruckgebieten heraus geholfen.
Wenn ich es mir genau überlege, rauche ich schon seit mehr als 25 Jahren. Natürlich abhängig davon, ob ich genug Geld hatte.
Aber das einmal völlig außer Acht gelassen:
ich habe immer wieder versucht, das Rauchen, nehmen wir den Fall, es ist genug Gras da, nur ab und zu oder vielleicht einmal in der Woche oder so zu rauchen.
Wenn ich weiß, dass mein Helfer in der Not irgendwo in einem Kämmerchen da ist, rauche ich auch.
Im Juni dieses Jahres habe ich zuletzt gekifft, danach gab es keine Möglichkeit (ich lebe in Frankreich in Lothringen und da ist es überhaupt nicht so leicht, etwas zu bekommen) Gras aufzutreiben.
Weil ich eben, weil ich durchaus den Eindruck habe, es gäbe eine psychische Abhängigkeit, ganz oft wegen meines relativ hohen Konsums bemerkt habe, dass es mir am nächsten Tag sehr viel schlechter geht, wenn ich am Vorabend geraucht habe (und, wenn es genug zu rauchen gibt, rauche ich jeden Tag), habe ich vielleicht schon einiges in mir kaputt gemacht.
Es ist natürlich wundervoll, wenn der Geist ganz weit wird und offen und man endlich andere Gedanken denken kann als alles, was mir die Krankheit an Gedanken aufdrängt.
Versteht Ihr mich?
Es grüßt Euch ganz herzlich

Kirschblüte :zauberer1
 
Wenn man selten raucht ist es relativ ok. Aber trotzdem, wenn man es lange Zeit benutzt treten da klar Veränderungen im Hirn vor. Ich finde es nicht so toll mit seinem Hirn herumzuspielen. Es ist so ein hochkomplexes und wudnervolles Ding....es ist schade es kaputt zu machen.
Dann baust du auch alle deine Lebensmittel in einer isolierten Höhle selbst an und atmest selbst gereinigte recycelte Luft?
Ich wette, die Umweltschäden an unseren Gehirnen sind schlimmer als ein Joint pro Woche.

:zauberer1
 
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Hallo,
ich habe den Bericht gelesen. Nur ist das eine ganz andere Geschichte als meine.
Als ich zum ersten Mal Marihuana probiert hab, war ich 23 und nicht 15. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
Ich bin auch nie in die Versuchung gekommen, eine härtere Droge zu probieren.
Dass man so sehr in das Drogenmilieu abrutscht, ist eine typische Jugenderscheinung. Natürlich tut er das arme Mädchen sehr leid, aber in meinem Fall trifft das nicht des Pudels Kern.
Wenn ich mir das so ansehe, was ich geschrieben habe, ist darin genau das enthalten, was ich meine und wonach ich trage.
Viele Grüße
Kirschblüte :zauberer1
 
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