Mariä

FIST schrieb:
Hugh Pranic

hm... wenn es dein Traum ist, Katholischer Diakon zu werden, solltest du dich mehr an die Katholischen legenden Halten, ansonsten wirst du es sehr schwer haben, deine Vorstellungen von Gott, Jesus und der Welt dort einzubinden.
Nicht, dass deine Vorstellungen falsch währen und die Legenden lügnerisch - nur währe es für deinen Traum sehr sinnvol (für dich wie für die Kirche) - wenn du deine Gedanken in der "Katholischen Sprache" ausdrücken könntest.

mfg by FIST

Namasté
Ja Träume sind was schönes, aber ob ich es denn wirklich werden will?? Ich habe nämlich lange drüber nachgedacht und denke durch den verbot meiner Eltern Pfarrer zu werden wollte ich es einfach werden weil ich von klein an immer von denen zu hören bekam ,,werde kein pfarrer sonst darfst du nicht heiraten." und ich denke das hat mich mehr als alles andere gereitzt aber man weiss nie, meine meinung ändere ich nicht mal für die kirche :)

Ich habe die Quelle für die Geburt Mairas: Legenda aurea
 
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shalom fist,

:ironie:
es ist schön zu hören, dass wenigstens einer von uns, jesus der rabbi, so hoch im kurs steht ("gottest sohn" usw.) es wäre aber schön. wenn du das auch dem herrn razinger verklickern könntetst .... und er aufhören würde uns mit bekehren zu belästigeN ....

shimon1938
 
Hallo miteinander,

die Beiträge fand ich alle sehr interessant. Rein kirchlich hatten wir ja die letzte Zeit die Taufe Jesus und Maria Empfängnis zu feiern.

Letztendlich waren wir ja alle bei der Empfängnis nicht dabei, allerdings könnte ich mir ganz pragmatisch (total ohne biblisches Fachwissen) vorstellen, dass Maria von Ihrem Wesen und von Ihrer geistigen inneren Haltung einfach so hoch spirituell, vielleicht ja erleuchtet war, dass ihr
diese Aufgabe angetragen wurde, die Mutter Jesu zu sein. Ob Josef mit
ihr oder nicht ge.... hat, wird wohl ein Fragezeichen bleiben.. aber immerhin, er hat eine hohe Aufgabe angenommen und sehr gut für ein Kind gesorgt, für das ein anderer der Vater war. Eine sehr gütige und große Haltung, man sollte
ihn da in Ehre und Achtung nicht ausschliessen.

Gehen wir aber mal weiter zurück. Früher gab es immer Göttinnen z.B. die der Fruchtbarkeit, etc. Es war vollkommen üblich, sich sowohl an die männliche und weibliche Gottheit zu wenden. Eine zeitlang, siehe Atlantis oder Avalon war die Verehrung der Priesterin und Ratgeberin (Frau) völlig normal. - Durch den kirchlichen Wahnsinn, der dann entstand, Du sollst nur den einen Gott ehren, war das mit den Göttinnen, die zuvor rituell verehrt wurden, gleich mal erledigt. Sie hatten keinen Raum mehr.

Im Grunde hat unsere heilige Mutter !!! Kirche ihren Beitrag dazu geleistet, dass Frauen und Göttinnen ganz schön eine übergebraten bekamen.
Keine Pfarrerinnen zumindest in der katholischen Kirche, früher zu meiner Zeit durften wir Mädchen nichtmal Ministrantinnen werden. (hat mir damals ganz schön gestunken) Heute ist das ja schon verändert worden. Es dürfen sogar Frauen Kommunion austeilen und vorlesen toll, große Leistung! Aber warum?
Genau, weil es zuwenig Männer gibt, die das gerne zum Lohn Gottes machen.

Nein, Jesus war das nicht. Nicht erst seit dem Sakrileg wissen wir, dass Jesus eine sehr tiefe Verbindung zu Maria Magdalena hatte. Jesus ist auch ganz sicher kein Befürworter dessen, was in der Kirche abgelaufen ist und noch abläuft. Die Sache mit dem Zölibat ist ein kompletter Witz mit Anlauf und das was in Rom abläuft ein einziger ego- und machtgesteuerter Apparat. Da geht es doch nur um die Befriedigung vieler Egos, um Macht über die Seelen der Menschen, um viel Geld, viele Kunstschätze, teure Kirchen, aber ganz sicher nicht um die wahre Seele des Menschen.

Denn warum hat Gott wohl Mann und Frau geschaffen? Damit die Kirche die Frau als Sündenbock an den Pranger stellt und den Männern die Macht über Gottes Wort in die Hand gibt? - Jedem, der eine tiefere Verbindung zur Seele selbst hat, dem wird klar, dass das nicht die Wahre Lehre Jesu sein kann und auch nicht das wahre Wort Gottes ist.

Maria wird als Mutter grade mal so geduldet. Natürlich auch sehr verehrt - aber eigentlich ist sie das weibliche Pondon zum göttlich männlichen. Sie
IST die Urmutter der Menschheit eigentlich.

Es ist und bleibt Fakt, dass die Herren in Rom in den letzten 2008 Jahren da einiges verdreht haben, was einfach nicht der inneren Wahrheit entspricht. Nicht der wahren Lehre Jesu und nicht der wahren Übersetzung von Jesu Wort enspricht, sondern so gemacht, damit man Macht hat über viele Seelen ausgelöst durch Angst, Sünde und Schuld.

Somit könnte ich für mich zum Resumee kommen, dass ich Jesus sehr liebe, nicht aber das, was die Kirche aus seinen Lehren geMACHT hat.

Alles Liebe
FrauLuna
 
Maria, die URMUTTER der Menschheit? So, so! Ich hätte wohl eher Eva
für die Urahnin gehalten, aber man lernt ja nie aus ... ;)
Auch das Problem mit den weiblichen Göttinen ist eigentlich ein Hausgemachtes.
Wenn wir Göttlichkeit soweit vermenschlichen, das wir den Gottheiten
Geschlechter zuweisen müssen, ist es völlig klar, das in einer pariachaisch
aufgebauten Gesellschaft die Göttinnen das Nachsehen haben müssen.

Diese geschlechtlichen Götter sind sicherlich recht interessant zu
betrachten, sehen wir beispielsweise mal kurz rüber zum Olymp.
Zeus und Hera mussten geschlechtlich sein, da es auch ihre Aufgabe
war, für Nachfahren zu sorgen. Nur fehlt es der griechischen Religion
im Gegensatz zur Christlichen oder Jüdischen völlig an der Mystik.
Hier werden die gelebten, menschlichen Eigenschaften auf die
Gotteheiten übertragen. In Bereich der mystischen Religionen aber
wird eine Vermenschlichung aber zur Problematik.
Die ideellen Ausgeburten dieser Theorien manifestieren sich dann in
derartig abstrakten Bildern wie einer Trinität. (Dreifaltigkeit)
Gott Vater - männlich / Gott Sohn - männlich / Hlg. Geist - sächlich?
So prägen sich dann über die Jahrhunderte zwar ungreifbare aber
doch fixe Bilder, die in ihrer Folge zu religiöser Intoleranz jeder anderen
Ansicht gegenüber ausarten. Die Grundfrage allerdings steht nach
wie vor unbeantwortet im Raum, nicht wahr?

Wer war Mariä? Die Antwort steht im Buch der Bücher ...
... die Mutter des Rabbi Yeshua von Nazareth.

Alles andere bleibt der Phantasie und dem mystischen Verständnis
jedes Einzelnen überlassen. Worüber sich natürlich fein steiten lässt ...


Euer sich von Dogmen lösender Ischariot
 
Namasté
Für die damalige Zeit hatte Joseph ein sehr hartes Leben auf der psychischen Ebene. Aber alles war so von einer höheren Macht geplant schon von da an als Josef Maria heiraten wollte. Es war so, Maria lebte in einem Tempel und sie hatte geschworen immer Jungfrau zu bleiben und nicht zu heiraten als dann der Priester Gott fragte (Channelte) was er denn machen sollte erhielt er als Antwort er sollte es so machen jeder Mann solle eine Route mitbringen, auf der Route wo sich eine Taube niederlässt und grün wächst der soll der Mann Marias werden und so kam es das Joseph es wurde weil nur auf Josephs Rute grün wuchs und eine Taube kam.
Maria ist wohl dafür auf diese Welt gekommen um diesen Auftrag zu erfüllen und Joseph bietete sich die Chance an Mokscha zu erlangen was er auch tat durch sein großes Handeln an Gott und die Menscheheit und schließlich gewährte ihm Jesus (der Avatar) freiheit/Moksha.



Da sehe ich wieder die alte Jungfrau-Geschichte. Inzwischen sollte es klar sein, dass damit ein geistiger Zustand der absoluten Reinheit gemeint ist und nicht das, was die Kirche daraus gemacht hat, die wieder alles auf die rein materielle Ebene hinabgezogen hat ...


Liebe Grüße
 
Und doch erschuf Gott Mann und Frau - was doch nichts anderes bedeutet, dass die seelentiefe "Göttlichkeit" die Verschmelzung von beidem ist - oder?

Yin und Yang ?

Wieso kam eigentlich die Kirche auf diesen Quatsch alles zu "vermännlichen"?

Luna
 
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