Maria - Der Mutter Gottes - Stern der Neuevangelisierung

ja, wie korrekt deine Wahrnehmung ist, beweist du ja mit viiieeelen deiner Postings:lachen:
Was deine Intelligenz anbelangt zeigst du wieder erneut da du nicht verstehst.:)

Verstehst du das hier?



Aus dem Thomasevangelium:

(29) Jesus sprach: Wenn das Fleisch zur Existenz gelangt ist wegen des Geistes, so ist das ein Wunder. Aber wenn der Geist (zur Existenz gelangt ist) wegen des Leibes, so ist das ein Wunder der Wunder. Aber ich, ich wundere mich darüber, wie dieser große Reichtum in dieser Armut gewohnt hat.:)
 
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Aus dem Thomasevangelium:

(29) Jesus sprach:

Wenn das Fleisch zur Existenz gelangt ist wegen des Geistes, so ist das ein Wunder.
Aber wenn der Geist (zur Existenz gelangt ist) wegen des Leibes, so ist das ein Wunder der Wunder.
Aber ich, ich wundere mich darüber, wie dieser große Reichtum in dieser Armut gewohnt hat. :)


Das ist ein relativ einfacher Satz von Thomas.

Aber bei ihm fällt auf,
mehrere Texte verglichen und längere Zeit damit beschäftigt,
dass er gerne Satzgegenstand und die Ergänzung in der Aussage vertauscht.

Hier also: Aber Ihr, Ihr wundert Euch wie dieser große Reichtum in dieser Armut gewohnt hat.

Er selbst, der Sprecher, wundert sich nämlich nicht mehr.

(2) Jesus sprach:

Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet;
und wenn er findet, wird er erschrocken sein;
und wenn er erschrocken ist, wird er verwundert sein,
und er wird König sein über das All.


Hier wieder allgemein gesprochen, so wird daraus:

„Ich suche, ich höre nicht auf zu suchen,
denn es gibt immer mehr zu finden und Neues, … „

und am Ende bedeutet es dann wohl:

„Ich bin ein König von dieser Welt, von hoher Geburt,
aber darüber hinaus existiert noch etwas wofür sich das Interesse lohnt,
dafür lebe ich eigentlich …“

Es verbietet sich also die Erwartung einer Weltherrschaft,
oder gar darüber hinaus.

Übrigens finden wir diese Aussage in anderem Gewand i
n jedem Evangelium der Bibel, dort lautet es aber:

„Wer sein Leben retten will, der wird es verlieren.
Aber wer sein Leben verliert, in meinem Namen (so wie bei mir),
der wird es gewinnen.“


Zu finden bei Mk 8, Lk 17 und Joh 12.
Während Matthäus diesen Text gleich zweimal verwendete:
In Mt 10 und in Mt 16.

Den sollten wir melden, der hat letztlich missioniert!

Das erwähne ich nun aus einem besonderen Grund,
denn Maria wurde im abschließenden Text bei Thomas als Aussage verwendet.

(114) Simon Petrus sprach zu ihnen: Maria soll aus unserer Mitte fortgehen, denn die Frauen sind des Lebens nicht würdig.
Jesus sprach: Seht, ich werde sie ziehen, um sie männlich zu machen, damit auch sie ein lebendiger Geist wird, vergleichbar mit euch Männern.
Denn jede Frau, die sich männlich macht, wird in das Himmelreich gelangen.

Das macht dann einen Sinn,
wenn mit „Petrus“ alle Apostel gemeint sind,
und der Lehrer sich davon einer anderen Meinung zugewendet hat,
oder nicht mehr lebte.
Nun kann eine Person aus dem Kreis der Apostel nicht herausgenommen werden,
um so die gesamte Kritik der anderen Anwesenden abzubekommen,
also wurde einfach die nächst beste Vergleichsmöglichkeit herangezogen,
etwa bei Andreas und Maria, das gleiche Monat oder Geburtszeichen,
damit aber auch ein Verhalten als sehr natürlich zu erklären versucht,
wenn da ein Apostel wild mit dem Schwert herum gefuchtelt hatte,
aus welchen Beweggründen auch immer.

Das durfte zuerst einmal öffentlich so nicht verkündet werden,
und ebenso lag es nicht im Interesse der spirituellen Lehre,
hier ein Beispiel zu setzen für die Nachahmung.

Vielleicht hatte da Petrus und einige andere Apostel tatsächlich
emotional ausgelöste Visionen und auch akustische Wahrnehmungen,
das will hier niemand bestreiten.

Aber gewiss war das nicht so bei Andreas.

Der hat sich nur nach rein weltlichen Werten verhalten,
wie es die Selbstverteidigung und das Weiterleben eben sind.
Maria wurde bei dieser Darstellung „nur“ als Mittel zum Zweck verwendet.

Oder war sie das auslösende Element was die Hinwendung zur Medizin betraf?

Dann wäre das der Sinn von Maria,
weil sie doch von Geburt an taubstumm gewesen ist,
dem man nachfolgen sollte im Sinne des Lehrmeisters – oder?

Ohh! In meinem letzten Satz ist auch nicht ganz klar,
wer wann wo und wie?

Bin ich also auch nur ein Andreas den man für Jesus hält,
der nun zu einem Thomas wird?




und ein :weihna1
 
Was deine Intelligenz anbelangt zeigst du wieder erneut da du nicht verstehst.:)

Verstehst du das hier?



Aus dem Thomasevangelium:

(29) Jesus sprach: Wenn das Fleisch zur Existenz gelangt ist wegen des Geistes, so ist das ein Wunder. Aber wenn der Geist (zur Existenz gelangt ist) wegen des Leibes, so ist das ein Wunder der Wunder. Aber ich, ich wundere mich darüber, wie dieser große Reichtum in dieser Armut gewohnt hat.:)

Jesus sprach in einer symbolhaften Sprache, die viele (du ganz bestimmt nicht, Lizzy), verstehen.
Aber ich erklärs dir:
Wenn das Fleisch zur Existenz gelangt ist, wegen des Geistes...damit meint Jesus, daß Geist Materie erschaffen hat...
Aber wenn der Geist zur Existenz gelangt ist,wegen des Leibes... meint er, daß Geist sich (wieder) seiner selbst bewusst geworden ist (durch den Körper)..
Aber ich, ich wundere mich darüber, wie dieser große Reichtum in dieser Armut gewohnt hat
Und diese Erkenntnis lässt einem staunen, den man hat gesucht und gesucht...bis man erkannte, daß man das Gesuchte selbst ist, daß sich einengte durch die Identifikation mit dem Körper.

Ich seh darin aber keine Wunder. Und letztendlich hat kein Reichtum in irgendeiner Armut gewohnt, denn der Reichtum ist immer und überall
 
Jesus sprach in einer symbolhaften Sprache, die viele (du ganz bestimmt nicht, Lizzy), verstehen.
Aber ich erklärs dir:
Wenn das Fleisch zur Existenz gelangt ist, wegen des Geistes...damit meint Jesus, daß Geist Materie erschaffen hat...
Aber wenn der Geist zur Existenz gelangt ist,wegen des Leibes... meint er, daß Geist sich (wieder) seiner selbst bewusst geworden ist (durch den Körper)..
Aber ich, ich wundere mich darüber, wie dieser große Reichtum in dieser Armut gewohnt hat
Und diese Erkenntnis lässt einem staunen, den man hat gesucht und gesucht...bis man erkannte, daß man das Gesuchte selbst ist, daß sich einengte durch die Identifikation mit dem Körper.

Ich seh darin aber keine Wunder. Und letztendlich hat kein Reichtum in irgendeiner Armut gewohnt, denn der Reichtum ist immer und überall

Und ob ich das Verstehe und ich bin ganz erstaunt das da bei dir doch etwas ist und du doch etwas Verstehst. Nur den letzen satz:" Aber ich wundere mich wie dieser grosse Reichtum in dieser Armut gewohnt hat", den hast du wohl doch nicht so ganz Verstanden. :)
 
Ja, daran hängt es wohl:

...damit meint Jesus, daß Geist Materie erschaffen hat...

wie ist es nun,

- hat Geist die Materie entstehen lassen?
- ist Materie aus Fantasie und Plan entstanden und erst danach Geist aus Materie geworden?

Hier stehen sich zwei Theorien gegenüber:

o) Geist kommt in die Materie und geht zum Geist zurück.

o) Aus Fantasie wird Materie und erst daraus entsteht der Geist,
der durch das Enthaltensein von Fantasie in der Materie möglich wird,
dieser Geist sich zur Materie rückbezüglich verhält,
und das Verhältnis von Fantasie und Geist als verwandtschaftlich bezeichnet werden möchte.

Aus unserer Befindlichkeit in der Materie wäre also bei Geist <- Materie -> Geist
ein Kontakt zum Geist allein in beiden Richtungen möglich.
Aber in einer angenommenen linearen Entwicklung von Fantasie -> Materie -> Geist
ist eine solche Begegnung nur in der Vorwärtsbewegung möglich,
also im Bereich von Materie -> Geist,
eben mit der Begründung, dass Geist in der Materie entsteht,
und mit seiner weiteren Entwicklung kommuniziert,
die er in Zukunft zu überflügeln gedenkt.

In einem verstärkten egoistischen Verständnis wird da eher die 1. Variante gerne zur Anwendung kommen.

Aber im Erkennen der wirklichen Kräfteverhältnisse von Materie und deren linearer Wirkung ist zwar die Idee grundlegend davor notwendig, jedoch der entstehende Geist daraus nachrangig. Was so nicht bleiben muss und für einen Sinn im Leben sorgt und dafür verantwortlich zeichnet.

Ich gehe davon aus, dass damals beides für möglich gehalten wurde,
und in den Schriften Verwendung gefunden hat.
Heute aber nicht mehr so ist.

~~~

Nebenbei war es einst noch sehr bedeutsam,
ob in der Erbmasse des Sohnes
mehr die Werte des Vaters oder doch die der Mutter
zur Geltung gekommen sind.
Ausgehend von der Tatsache,
dass sein Bild oben den Vater und unten die Mutter visuell zeigte.

Der Nazaräner, ein Zeichen dem widersprochen worden ist.

Was könnte noch widersprüchlicher sein,
als die väterliche Herkunft von einem einfachen Priester,
der erst danach durch Einheirat in einen höheren Rang gekommen ist,
der sich selbst nicht auf Erbrecht gestützt hat,
um danach eine solche Erbschaftsfolge aus diesem Verhältnis der Zeit abzuleiten,
und für immer Geltung zu haben?

Ein Widerspruch in sich der keinen Anspruch auf Erfüllung erwarten lassen konnte,
und darum auch verworfen werden musste.

Wer weiß ob da nicht die weiblichen Gene der Mutter etwas entstehen haben lassen,
was die unmittelbare Präsenz vom Vater verhindern und vernichten wollte?

Weisen besonders die Katholiken heute auf die Bedeutung von Maria als Mutter hin,
so scheint es die Betonung der Frau in der heutigen Zeit zu sein.
Mit Nichten.
Es ist schon wieder die alte Konfrontation,
die eine relativ neue Glaubensgemeinschaft von einer recht alten Konfession abgrenzen soll.
Jedoch kurzsichtig wie immer fängt sie sich in der Gestalt einer hebräischen Frau am Nil.


und ein :weihna2
 
Dazu habe ich noch eine umfangreiche religiöse Darstellung im Überblick anzubieten,
die wird demnächst hier folgen, aber jetzt lege ich mich aufs Ohr.

Manchmal ist es so, dass sich eine Abbildung auf den Vorwurf bezieht,
statt einem oder zwei Menschen das Augenlicht wieder zu schenken,
da wäre es doch besser sofort die Brille zu erfinden für alle Menschen.

Aber eigentlich verhindert ein solches Werkzeug beim Anblick einer Gestalt,
dass die schwarzen Augen des Vaters,
gegenüber den rotbraunen der Mutter zum Thema gemacht werden.
Ebenso wie solche schwarzen Augen nicht gleichgesetzt werden möchten,
mit der schwarzen trauernden Krawatte,
die zu einem ebenso trauernden weißen Anzug getragen wird.

Nun ja, die Zeiten haben sich geändert.
Deine Umgebung sieht Dich nicht so, wie Du dich wirklich fühlst.

Karikaturisten sind am Werk, und sie verstehen ihr Geschäft.




und ein :weihna1
 
Und ob ich das Verstehe und ich bin ganz erstaunt das da bei dir doch etwas ist und du doch etwas Verstehst.

wow Lizzy ist erstaunt.....daß auch bei anderen etwas ist:D ja, was denn nur?

Nur den letzen satz:" Aber ich wundere mich wie dieser grosse Reichtum in dieser Armut gewohnt hat", den hast du wohl doch nicht so ganz Verstanden. :)
oder du? Na, lass mal deine Interpretation hören/lesen.
 
In dieser Diskussion soll es ausschließlich um die Mutter Gottes gehen. Mich würde einmal interessieren, welchen Stellenwert für euch die Mutter Gottes in eurem Leben hat. Ist sie für euch auch eine Fürsprecherin? Ist sie für euch nur eine "normale" Frau gewesen, die Gott Sohn auf die Welt gebracht hat? Was denkt ihr über sie? Was hällt ihr von den Mariendogmen der Katholischen Kirche?

Einen Gott, der eine Mutter haben soll, kann ich mir nicht vorstellen.
Eine Mutter, die Gott gezeugt haben soll, kann ich mir auch nicht vorstellen.
Einen Gott, der sich damit zurechtgibt, kann ich mir ebenso nicht vorstellen.

lg Rabbani
 
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Einen Gott, der eine Mutter haben soll, kann ich mir nicht vorstellen.
Eine Mutter, die Gott gezeugt haben soll, kann ich mir auch nicht vorstellen.
Einen Gott, der sich damit zurechtgibt, kann ich mir ebenso nicht vorstellen.

lg Rabbani

Ja, das ist aber so, weil aus christlicher Sicht Jesus Christus Gott persönlich ist. Lese mal das neue Testament, dann verstehst du es. Der Friede sei mit dir!

Was für Andersgläubige unmöglich ist, das ist vor Gott möglich. Vor Gott ist alles möglich. Gott kann alles möglich machen.
 
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