Ahm
@ alice selbst wenn du es so empfindest lasse ich mir nicht unterstellen
ich würde behaupten : scheiße die Frauen hören nicht mehr auf uns.
klar ?!
Überdies finde ich deine sig äusserst interessant auch ich bin ein
*jünger* ?!?? Castanedas und Reise nach Xtlan ist mein Lieblingsbuch gleich vor dem feuer von innen.
Noch einmal Ich glaube einfach das die Idee der Emanzipation zwar hat sein müssen sich dieser schuss aber gewaltig nach hinten bewegt.
Ich seh es jeden Tag bei meiner Freundin. Ich bin meinem Kind gegenüber mehr Mutter und Vater als sie Mutter.
mfg
D T v G
nun ja, vielleicht ist das in deinem falle so.
ich kenne das anders...
vielleicht würde ich ja auch noch einräumen, dass viele frauen mit ihrer eigenen freiheit nichts anfangen können, was aber auch nur geschichtlich und religiös, bedingt ist, da man frauen über jahrtausende das recht, zum recht abgesprochen hat.
und nun entwickelt sich das selbstbewusstsein der frau neu.
und wie es scheint kommen beide seiten..anima und animus nicht wirklich damit zu recht. weil in den köpfen noch die alte welt regiert.
in der diskussion wird, meiner meinung nach, nur zu schnell vergessen,
dass nicht nur das weibliche aus den männlichen, sondern ebenso das
männliche aus den weiblichen projektions- und interpretationsschema zu befreien ist. das ist allerdings nur möglich, wenn auch die mythischen vorbilder andere werden, nachdem sich unser denken und handeln ausrichten kann.
so wie ein neues bild vom männlichen, die weibliche existenz sicher entlasten wird, so wird dann auch umgekehrt ein verändertes bild vom weiblichen zur entlastung der männlichen existenz beitragen.
das ziel könnte dann, eine nicht gespaltene welt sein. eine welt, die nicht
länger unterteilt und polarisiert ist in geist und materie, imaginal und real,
körper und bewusstsein, kultur und natur, wenn wir nicht länger sicher sind, was weiblich und was männlich, was höher- und was minderwertiger ist.
alice