Moin Ihrs,
wieder mal überkommts mich. Nachdem ich mir so meinen Swingerclub-Thread angesehen habe - zugegeben, mit phasenweisem leichten Stirnrunzeln - sind mir folgende Fragen ins Hirn geschwebt.
1. Sind Männer und Frauen wohl verbundener als je zuvor? Oder getrennter als je zuvor? Ungeachtet gemeinsamer *offener* Sexpraktiken.
2. Ist es eine (Pseudo)-Form von Emanzipation, wenn Frau nunmehr auch darauf steht, möglichst viele Geschlechtspartner zu haben, sich ordentlich *rannehmen* zu lassen, gerne auch von mehreren gleichzeitig oder ist das ggf. ein (vielleicht mißlungener) Hilferuf nach Aufmerksamkeit, Akzeptanz, ein (erwünschtes) Indiz auf gleichgestellte Offenheit im Sex und somit Gleichstellung neben dem Manne?
(Ich möchte in diesem Zusammenhang mal anmerken, daß das Thema Sex mit mehreren Geschlechtspartnern gleichzeitig in o.g. Thread ausführlich diskutiert wurde - gleichzeitig möchte ich auch auf einschlägige Termini (ist wohl zu hoch gegriffen das
) verweisen, die ich zwischenzeitlich auf empfohlenen Seiten nachlas, die da lauten ......
------- ich wart nochmal damit, oder wollt ihrs lesen? -------
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Sorry, aber ich bediene mich mal dem Vokabular, auch wenns heftig klingt, wie ihr es von mir so gewohnt seid, also nicht das Vokabular, sondern die klare Sprache, passe mich gerne vorübergehend dem Genre an, um das es geht. Die Betonung liegt allerdings auf vorübergehend.)
Sollte es in Swingerclubs sehr viel vornehmer zugehen, so dürfte das ggf. eine Ausnahme dahingehend sein, daß diese Gedanken mehr in den Köpfen sind, statt daß sie ausgesprochen werden. (?) Kann auch sein, daß es in solchen Clubs tatsächlich vornehm zugeht, möglich ist alles, ich vermag das nicht zu beurteilen, überlasse das den *Kennern* und vor allem den *Kennerinnen*.
Ich machs mal anders, ich frage mich, welche Art von Emanzipation es eigentlich ist, wenn Frauen sich als *Dreilochstuten* titulieren zu lassen, als *Alte Schlampen*, die mal so richtig durchgev**** und vollgew**** werden müssen (und wollen natürlich), wo erst die *****, dann die ***** dran ist und dann schön ***** ****** werden muß, und, und, und - oh, dabei belass ichs mal, könnte jedoch einiges nachlegen, gewiß.
Was geht in den Hirnen von Frauen vor, die es als Allheilmittel sehen, auf diesem Wege ihre Offenheit und Gleichgestelltheit zu demonstrieren und anderen, die das etwas anders sehen, zu erzählen, wie verklemmt, gehemmt und was weiß ich sind?
Was sind das für Entwicklungen? Mir persönlich erscheint das eher dekadent und degeneriert, hab auch kein Problem damit, von solch *großen Köpfen* als gehemmt und verklemmt bezeichnet zu werden, ist das für mich in diesem Zusammenhang doch eher als Kompliment zu verstehen.
Und noch etwas, wer sich persönlich angesprochen fühlen möchte, nur zu, ich stelle die Schuhe in den Raum, ziehe sie sich an, wer möchte. Vielleicht stürzt dieser Fred ja auch gleich ab, wär auch nicht weiter schlimm. (Ich halte mich ohnehin erstmal zurück, also keine Bange ....)
Ist das also die ersehnte Annäherung und Liebe zwischen Mann und Frau?