Manipulationen

Wende mich mit dieser Frage an Fachleute:

Kontroller in einer Firma wird von seinen Kolleginnen nicht sehr gemocht.
Eine dieser Kolleginnen hat guten Draht zu Informatikern.
Kontroller merkt, daß Daten, die er reinsetzt, verändert werden.
Einmal passiert es, während er in dieser Datei online ist, also live.

Ist es möglich, diesen Tatbestand nachzuweisen?

Evtl. will man den Kontroller unter dem Arm greiffen?
 
Werbung:
Mich würde eher die Frage interessieren, warum ein (männlicher?) Informatiker mit diesen Kolleginnen am gleichen Strang zieht. Stimmt vielleicht was nicht mit dem Kontroller, bei so vielen "Feinden" um ihn herum?

LG
U.

Kontroller ist neu im Team. Wird von einer Chefin sehr geschätzt, er ist ihre Wahl.
Der andere Chef ist mit einer der Kolleginnen im Flirtstadium. Die andere Kollegin ist mit dem Informatiker verlobt.
Der Kontroller ist eigentlich in einer blöden Situation.

@Loop und BaumdesLebens, schönen Dank für Eure Posts. Weiter Morgen, dann kann ich wieder mit dem Kontroller sprechen.
 
ich auch. also liefere dir noch ein wenig spannenden Stoff.

der Kontroller ist ein Migrant, Anfang 30, ernsthaft, sehr gut aussehend, ehrgeizig und bemüht, so gut wie möglich seinen Job zu machen. Er kann gut wienerisch, ist aber kein begnadeter Smalltaker.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da sieht man es mal wieder: Man sollte Computermenschen, vor allem die aus der eigenen Firma, nie verärgern. :D
 
Da sieht man es mal wieder: Man sollte Computermenschen, vor allem die aus der eigenen Firma, nie verärgern. :D

man soll nie in ein wespennest treten...

Der Kontroller (leider heute noch nicht gesprochen) ist als Migrant bemüht, doppelt so gut zu sein, als von ihm erwartet. Anderseits kam er in ein bereits fertiges Szenario rein, letzte Besetzung, ins Ringelspiel der Interessenkämpfe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kontroller ist neu im Team. Wird von einer Chefin sehr geschätzt, er ist ihre Wahl.
Der andere Chef ist mit einer der Kolleginnen im Flirtstadium. Die andere Kollegin ist mit dem Informatiker verlobt.
Der Kontroller ist eigentlich in einer blöden Situation.

M.E. hilft da nur eine offene, sachliche Aussprache mit allen Beteiligten. Wenn er jetzt z.B. nur der Chefin etwas "vorweint", kann sie dies missverstehen. Allerdings kann ich immer noch nicht die technische Manipulation des Informatikers nachvollziehen, nur weil er mit einer Dame verlobt ist, die den "Neuen" nicht leiden kann. Finde ich seltsam........

Gibt es keinen Betriebsrat? An seiner Stelle würde ich dort als erstes um ein Gespräch bitten.

LG
Urajup
 
jetzt hab mit dem Kontroller gesprochen. er sieht nur einen Ausweg: Kündigung.
es kostet ihn zuviel Kraft, doppelt zu checken, um die Veränderungen wieder auszubessern. Er muß warten, bis die Drahtzieher die Firma verlassen, um Dateien zu kontriollieren. Das bedeutet Überstunden zu machen - geht wieder nach hinten, wird heissen, er arbeitet zu langsam. Da er zu keinem Flügel wirklich angehört, wird sich niemand hinter ihm stellen. Er hat schon mit seiner Chefin gesprochen und eine klare Andeutung gemacht. Sie meinte: das wäre furchtbar, da müßte man die Mitarbeiter kündigen. Sie sagte dies in einem Ton, der ihm trotz aller wertschätzenden Bemerkungen wenig Hoffnung gibt.

Ich glaube, er schafft in einer anderen Firma. Schließlich hatte schon einen langen Weg bewältigt. Als Sohn unserer Hausmeisterin sehr gut ein Wirtschaftsstudium abgeschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
jetzt hab mit dem Kontroller gesprochen. er sieht nur einen Ausweg: Kündigung.
es kostet ihn zuviel Kraft, doppelt zu checken, um die Veränderungen wieder auszubessern. Er muß warten, bis die Drahtzieher die Firma verlassen, um Dateien zu kontriollieren. Das bedeutet Überstunden zu machen - geht wieder nach hinten, wird heissen, er arbeitet zu langsam. Da er zu keinem Flügel wirklich angehört, wird sich niemand hinter ihm stellen. Er hat schon mit seiner Chefin gesprochen und eine klare Andeutung gemacht. Sie meinte: das wäre furchtbar, da müßte man die Mitarbeiter kündigen. Sie sagte dies in einem Ton, der ihm trotz aller wertschätzenden Bemerkungen wenig Hoffnung gibt.

Ich glaube, er schafft in einer anderen Firma. Schließlich hatte schon einen langen Weg bewältigt. Als Sohn unserer Hausmeisterin sehr gut ein Wirtschaftsstudium abgeschlossen.
das hätte ich dir auch vorher sagen können, das eine firma den leistungsbringenderen weg einschlägt. ich würde auch kündigen, zumindest theoretisch, praktisch ist wohl oftmals was ganz anderes.
 
Zurück
Oben