Manfred, der erste moderne Mensch

Trotz all dem Wirrwar muss ich sagen,dass du wirklich eine schöne Art zu schreiben hast.Schreib ein Buch,egal ob wahr oder nicht,auf jeden Fall hast du Talent zu schreiben.Mach daraus was,wenn du magst.

Es ist schon ein Buch. Das hier sind nur Auszüge daraus. Gottseidank hat sich noch kein Verleger gefunden, weil ich muss noch immer irgendwas dran ändern. (Aber nicht an dem, was ich hier reinkopiert habe.)
 
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Aha.Aber warum tust du dir denn das hier an?Ich meine,als Buch würde es besser ankommen.
Aber mit einem Augenzwinkern(ich meine,wirklich ernst nehmen wird es wohl keiner),welches es zwar schon automatisch in sich hat *kicher*
Willst du es so weit entwickeln,bis du es rausbringen kannst und jeder dann dran glaubt?Glaub mir.So Sachen funktionieren NUR,wenn es von Herzen kommt.Wenn dahinter ernstgemeintes steckt,und nicht Ehrgeiz berühmt zu werden,von anderen angebetet oder was weiss ich.Du musst mit reinem Herzen an die Sache,ganz ohne Erfindung von Erlebnissen,dann funzt es :)
Oder dann so,aber eben,dann ist es mit Augenzwinkern und es ist Lustig.Auch nicht schlecht.
Bitte sag,meinst du das wirklich ernst alles,oder ist Spass dabei?
 
Natürlich vorher. Sind ja noch 6 Jahre.
Heute hab ich gerechnet. Wenn ich jeden Tag zwei Frauen schwängere (was mir mit etwas Übung gelingen sollte, weil einen Orgasmus pro Tag schaff ich derzeit auch so), sind das (die Fehlversuche miteingerechnet) etwa 500 Kinder pro Jahr. Wenn jede Frau alle zwei Jahre schwanger wird, brauch ich also etwa 1000 Frauen, um die optimalen Voraussetzungen für die zukünftige Menschheit zu schaffen.

Hallo opti, ich finde es immer wieder interessant, wie Extreme doch ins Gegenteil umschlagen können ;) :weihna1

Liebe Grüße, lotus light
 
Zitat:Hallo opti, ich finde es immer wieder interessant, wie Extreme doch ins Gegenteil umschlagen können

Vielleicht hat ja jemand ein magisches Ritual um Opti und Sternenspiel
miteinander zu verschmelzen.
These und Antithese zur Synthese:D
Copy&Paste gegen Fantasystory.
Enthaltsamkeit gegen Sexguru.
Dann hätten wir 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Das Ergebnis wäre zugegebenermaßen wohl etwas langweilig,
und würde darum auch kaum die Milllion von Randi wert sein,
aber es geht ja auch um etwas höheres Spirituelles;),nicht um Geld.

Der Menschheit wäre geholfen und Opti und Sternenspiel sicher auch;).
 
Zitat:Hallo opti, ich finde es immer wieder interessant, wie Extreme doch ins Gegenteil umschlagen können

Vielleicht hat ja jemand ein magisches Ritual um Opti und Sternenspiel
miteinander zu verschmelzen.
These und Antithese zur Synthese:D
Copy&Paste gegen Fantasystory.
Enthaltsamkeit gegen Sexguru.
Dann hätten wir 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Das Ergebnis wäre zugegebenermaßen wohl etwas langweilig,
und würde darum auch kaum die Milllion von Randi wert sein,
aber es geht ja auch um etwas höheres Spirituelles;),nicht um Geld.

Der Menschheit wäre geholfen und Opti und Sternenspiel sicher auch;).

Hm heben sich *-* und *+* nicht gegenseitig auf? :D

Grenzwert geht gegen Null. Ach weißt du was, ich fand Mathematik immer langweilig ;)

Und was wären wir ohne die optis und Sternespiele in dieser Welt
p045.gif
 
.....die Treppe war aus braunem Granit, dem man die Jahre ansah, die er auf dem Buckel hatte. Obwohl er seit geraumer Zeit abends seine Runden machte, kam er doch ins Schwitzen. Die 10km, mit denen er den heimlichen Rekord unter Kollegen brechen wollte, mauserten sich allmählich zu tatsächlichen 6km. Die Gehpausen und etlichen unbeobachteten Sekunden, die er nutzte seinen immer noch nicht regulären Puls auf einen erträglichen Wert zu reduzieren, miteingerechnet..."Hej..hej..nicht einschlafen. Werden wahrscheinlich die Türe aufbrechen müssen. N` ganzer Kerl, wie sie wird das wohl schaffen, was?..pssttt..!." Aus seinen Gedanken herausgerissen beobachtete er seinen Kollegen. Er machte auf der drittletzten Stufe halt und duckte seinen Oberkörper kollektiv, um die geforderte Stille zu unterstreichen. Hätte er den Zettel morgens doch noch vertauscht und ihn nicht brav an seinen vorherigen Platz zurückgeklebt, wäre im diese ungewollte Aufmerksamkeit erspart geblieben. Schneider hatte es ja immer prophezeit. `Wann immer sich die Möglichkeit bietet, spar´ dir den Einsatz mit Frickens´.... Aber die Möglichkeit am Schopfe zu packen, daran war er bisher immer gescheitert. Frickens und die anderen beiden waren der vanillefarbenen Haustüre "3" verdächtig nahe und um seine Autorität noch einmal zur Schau zu stellen, drehte sich der "Rangoberste" um- wie er sich gerne selbst zu nennen pflegte- und positionierte den Zeigefinger vor seinen dünnen, blaßrosafarbenen Lippen und blickte bedeutungsvoll auf ihn und die anderen beiden..."schhhhh..." Er demonstrierte sein bedeutsamstes Kopfnicken, brav einstudiert an einem der zig feucht-fröhlichen Afterworkparties, zu denen er von Herbrandts mitgeschleppt wurde. "Ach komm....du wirst dich amüsieren! Meyer und der Rest sind auch nicht so..naja...halt anders. Bei Dienstschluss ist...." Um sich den Satz nicht erneut und wahrscheinlich zum 15. Male anhören zu müssen, hatte er auch der heutigen Gesellschaft zugesagt. ..."na, dieses Mal werden sie verschont bleiben....schauen sie erst noch mal zu, wie richtige Männer das packen..." Die an ihn gerichteten Worte berührten ihn mehr, als er zu zeigen versuchte. Frickens lehnte bedeutsam mit der linken Schulter an der hellen Holztüre und klopfte. Regungslos wie er, versuchten die anderen beiden ihrem Vorbild zu entsprechen. "Herr Schmitze....wir wissen, dass sie sich seit Tagen in diesem Raum befinden. Öffnen sie die Türe!".....mit einem Grinsen, dass seine Routine und die fehlende Aufregung demonstrieren sollte, drehte er sich ein letztes Mal zu seinen Untergebenen. Kein Geräusch konnte aus der "3" vernommen werden. Anscheinend auch nicht für Frickens, der sich näher an die mitgenommene Türe anschmiegte. "Schmitze...Wenn sie nicht öffnen, werden wir uns gezwungen sehn`, die Türe mit Gewalt zu öffnen!"...Die Worte hatten wahrscheinlich soeben erst ihren Adressaten erreicht, da trat Frickens einen Schritt zurück und stieß mit voller Wucht seinen rechten Fuß gegen die Haustüre des Täters. Außer einer geraumer Menge Staub, die sich durch die Vibration aus dem Holz löste, zielte der Stoß keinen Erfolg. Das Profil von dem Mann, den sie unpersönlich "Frickens" nannten, zeigte eine deutliche Verärgerung. Er setzte sein rechtes Bein erneut in Position und ...die Türe öffnete sich automatisch, nachdem die Vibration des ersten Aufeinanderprallens von Schuh und Holz nachgelassen hatte. "..die war offen!" konnte der Jüngere der Helfer sich nicht mehr verkneifen. Frickens drehte seinen Körper und sein Gesicht nicht mehr zu seinen Kollegen, so dass seine Laune nur nach seinem Profil gedeutet werden konnte. Alleine die Fakten sprachen für seinen Missmut. "Los geht`s..nicht so schüchtern!" sprach er und deutete mit einer kommandierenden Handbewegung darauf hin, dass alle sich in die Wohnung des Täters begeben sollten. "Checkt erst mal die Lage, achtet auf alle Kleinigkeiten, berührt nichts und haltet alles bereit"...richtete er an uns und der Jüngere trat ein. Nachdem der Flur inspiziert wurde, stieß Frickens auf einen etwas 3jährigen deutschen Schäferhund, der sehr vernachlässigt aussah und in einer Ecke der Übergangsküche seinen Platz fand. "Schlimm...nicht nur für die Gesellschaft gefährlich, auch die Tiere werden immer bei solchen in Mitleidenschaft gezogen..." produzierte sich der Rangoberste und als sie von der Küche in "das Zimmer" stießen, trauten sie ihren Augen kaum. Zigarettendunst hing über das ganze etwa 20qm Zimmer, dass seine letzte Lüftung wohl Anfang des Jahres erlebt hatte. Ein blaßer, dunkelhaariger Mann saß mit dem Rücken zu ihnen auf einem gelben Plastikstuhl. Schätzungsweise um die vierzig, saß er regungslos in einem verwaschenen Pyjamaoberteil und dazu passender Hose. Frickens hielt sich die Hand vor die Nase, um sein Missfallen und seinen Ekel offenkundig zur Schau zu stellen und deutete auf ihn. Er wusste, dass er nun die Drecksarbeit machen musste. Die Stimme von dem starken Zigarettenrauch in wenigen Minuten in ein kratzendes Etwas verwandelt, versuchte er ein "Herr Schmitze...wären sie so freundlich und würden sie sich umdrehen" und drehte sich zu seinem Bediensteten. Dieser nickte und eine kurze Stille kehrte ein. Alle acht Augäpfel auf den blaßen Körper in Stoff gehüllt, verging eine halbe Minute, bis Frickens sich räusperte. Er wusste nun, was Er zutun hatte. Die erste Maßnahme war Freundlichkeit. Wenn diese ignoriert wurde, war man gezwungen andere Maßnahmen zu ergreifen. "Andere Maßnahmen", dachter er sich. Ein schöner Ausdruck für tausenundein greuelvolle Taten. Als Frickens zum abermaligen Räuspern ansetzte, sprach Er "Herr Schmitze, Herr Manfred Schmitze....wir werden uns jetzt nähern und sie mitnehmen"...und näherte sich dem regungslosen Körper. Der Jüngere und sein Kollege starrten auf den Bildschirm, der vor dem Täter positioniert war. Die Entfernung machte es unmöglich genaueres zu erkennen, doch irgendwie waren sie sich unschlüssig sich dem Mann zu nähern. Durch den starken Dunst, der über dem Zimmer hing, schien sogar das Hörvermögen gedämpft, sodass alle zusammenzuckten, als sie die Einsatztruppe in der Wohnung vernahmen. "Danke Frickens, wir übernehmen jetzt" sagte der erste von ihnen und deutete mit der linken Hand auf den Mann am Computertisch, sodass seine Kollegen sich mit den benötigten Sachen nähern konnten. Plastikfolien wurden zerrissen und während einer von ihnen dem Mann von hinten seine weiße Uniform anzog sprach der erstere erneut. "Ich sagte "danke"....die anderen sind bereits unterwegs. Wir werden ab jetzt übernehmen und machen ihn bereit zum Transport". Mit Widerwillen rümpfte Frickens seine Nase und sprach "kommt Jungs. Wir haben noch einiges vor uns". Was auch immer das sein mochte. Nun sprachen mehr als nur Missmut aus seinem Profil. Er begab sich zur Türe, gefolgt von Frickens und einem seiner Untergebenen. Der Jüngere, der sich weit links ans Fenster positioniert hatte, konnte seine Neugier nicht zügeln und trat beim Vorbeigehen näher an den Bildschirm. Während fünf Männer den immernoch regungslosen Körper in der weißen Jacke aus dem Stuhl hoben, erhaschte er einen flüchtigen Blick, einen nichtssagenden Blick...Sternenspiel?
Was hatte der man gespielt? Die letzten Zeilen am linken, oberen Bildschirmrand verschwommen bereits, als er sich der Türe näherte...Esote...`ein spielender Irrer´dachte er sich.
 
Aha.Aber warum tust du dir denn das hier an?Ich meine,als Buch würde es besser ankommen.
Aber mit einem Augenzwinkern(ich meine,wirklich ernst nehmen wird es wohl keiner),welches es zwar schon automatisch in sich hat *kicher*
Willst du es so weit entwickeln,bis du es rausbringen kannst und jeder dann dran glaubt?Glaub mir.So Sachen funktionieren NUR,wenn es von Herzen kommt.Wenn dahinter ernstgemeintes steckt,und nicht Ehrgeiz berühmt zu werden,von anderen angebetet oder was weiss ich.Du musst mit reinem Herzen an die Sache,ganz ohne Erfindung von Erlebnissen,dann funzt es :)
Oder dann so,aber eben,dann ist es mit Augenzwinkern und es ist Lustig.Auch nicht schlecht.
Bitte sag,meinst du das wirklich ernst alles,oder ist Spass dabei?

Der Spaß dabei ist der, dass man die Dinge so sehen kann, wie man will. Zumindest, fast wie man will. Das Lustige in meinem Fall war das, dass ich diese Erlebnisse vor etwa 10 Jahren hatte, und dann ziemlich überschnappte, weil alles so großartig war, und dachte, ich würde jetzt eine Religion gründen müssen, und so. Und da hab ich dann das Buch geschrieben, wo einerseits die Schilderungen meiner Erlebnisse waren (die waren wirklich so, wie ich sie beschrieb, und keine Erfindungen, bloß kann man sie natürlich auch als Verirrungen des Gehirns deuten, wie du gleich siehst), und andererseits durchaus ernstgemeinte Ideen und Interpretationen, dazu aber auch einige Blödelei und Spaßmacherei. (Ich kann dir das Buch gern schon jetzt schicken, als Word-Datei, obwohl es derzeit ziemlich wacklig ist.)
Na ja, und dann, weil ich eben so übergeschnappt war, hat mich dieser Pirscher Don Juan runtergeholt, und mir als Traumanalyst weisgemacht, das seien alles Illusionen gewesen, und ich soll das Ganze mal psychologisch verstehen, als Produkte des Gehirns also. Und ich bin drauf reingefallen (was aber auch total gut war, weil ich dadurch viel realitätstreuer wurde als vorher) und hab fast vier Jahre geglaubt, das seien eben alles nur sowas wie Halluzinationen gewesen.
Und dann, vor ein paar Wochen, hab ich mir wieder Internet geholt (war die ganzen Jahre dazwischen offline), und bin wieder in das Forum, wo diese Leute zuhause sind, und dann ist alles wieder gekommen, und die ganzen telepathischen Interaktionen gingen wieder los, und waren auch viel stärker als damals.
Es ist also wirklich so, jeder kann diese Geschichten interpretieren, wie er will, und man kann auch niemand beweisen (und will ich auch gar nicht), dass ich eigentlich nur berichte, zwar Dinge, die den meisten unglaubwürdig vorkommen, aber von Leuten mit einschlägiger Erfahrung geglaubt werden müssen, weil sonst alles keinen Sinn macht. (Weil es absurd wird, andere Interpretationen anwenden zu wollen.)
Gut, und im Buch hab ich halt diese vier Jahre auch was dazugeschrieben, und zwar Kommentare, die diese Geschichten psychologisch interpretierten, und die muss ich jetzt wieder rauslöschen, und neue Kommentare reinschreiben, weil ich vieles jetzt auch anders sehe und anders verstehe. (Und zwar kenne ich jetzt den übergeordneten Kontext, wo das alles reingehört, ohne dem war es nur Stückwerk und hielt nicht ordentlich zusammen. Mal abgesehen von mehreren fehlgeleiteten Erklärungsversuchen, die ich damals versuchte.)
Aber nur Geduld, ich werde das Buch überarbeiten, und auf den bestmöglichen Stand bringen (welcher zwar gut, aber nicht überragend sein wird, weil so viel drin ist, was ich nicht rausnehmen will, obwohl es in spiritueller Hinsicht nicht wirklich wertvoll ist, aber es wirft ein gutes Licht auf meinen Charakter und ist auch literarisch recht reizvoll.)
Und dann will ich noch ein zweites Buch schreiben, wo mein derzeitiger Stand des Wissens und er Erfahrungen reinkommt, weil der ist eine ziemliche Stufe über dem damaligen Buch, und das kann ich nicht so einfach anfügen, sondern es muss ein eigenes Werk sein, und das wird auch ernsthafter und substantieller sein und weniger als literarisches Experiment erscheinen.
Wird aber noch ein paar Jahre dauern, bis das alles herauskommt, und werd ich wohl gar nicht mehr erleben, was es für eine Wirkung zeigt, aber zumindest für Insider (welche im Laufe der Zeit wohl immer mehr werden dürften) sollte es eine wirklich sinnvolle Lektüre sein.
 
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Ich scheiß mich an mit euch.. das is ja der Hammer hier, hehe.

Da braucht man kein Ritual.. folgendes sollte reichen: "Jede sexuelle Handlung ist ein Gewaltakt!"

Man soll beim Sex auch nicht handeln, sondern es sollte ein Nicht-Handeln im Sinne der Taoisten sein, und dann ist das mit dem Gewaltakt leicht hinfällig.
 
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