Mama muss bald gehen

Ariella1978

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20. November 2007
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25
Ort
Hamburg
Hallo..... ich heiße Ariella und bin heute neu zu euch gestoßen.
Meine Mama (53) hat Krebs im Endstadium und ich weiß nicht, wie ich das verkraften soll, wenn sie nicht mehr da ist!
Ich bin so hilflos.... ich glaube zwar fest an ein Leben nach dem Tod, aber wie lange soll ich warten, bis ich Mama wiedersehen kann?? Diese Angst um sie macht mich krank... ich bin seit 2 Wochen in psychiatrischer Behandlung... angeblich Wochenbettdepression (meine Tochter ist 16 Wochen alt), aber ich bin davon überzeugt, dass meine Angst um Mama der Grund ist.
Ich wollte das einfach mal loswerden. Ich kann mit sehr wenigen Menschen über meine Probleme sprechen.

Mama, ich liebe dich über alles und bin immer für dich da. Bis zum Ende. Immer deine.
 
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hallo....

.... es ist sehr schwer jetzt in diesem moment das richtige zu schreiben, aber ich möchte es dennoch gern tun. es tut mir sehr leid für dich und vorallem deiner mama, denn sie ist wirklich noch nicht sehr alt.
ich kann deine ängste sehr gut verstehen, denn so eine situation ist immer sehr schmerzhaft, es geht ums loslassen von einem menschen den man sehr, sehr liebt!!!

wie soll man das verkraften und verarbeiten??

ich hoffe du hast unterstützung von deinem mann... ich kann dir und deiner mutter nur das beste wünschen und für dich viel kraft!!!

entschulige sollte ich das falsche geschrieben haben,dies ist nicht meine absicht....

ich drück dich herzlich

emma
 
Ach ich möchte Dir einige Worte sagen, obwohl mir die Worte so fehlen. Sprech mit deiner Mom noch alles was du mit einer Mutter sprechen magst. Sehe sie lebend, denn ich stelle es mir auch schwer für sie vor, wenn alles schon trauernt rumläuft. Bereitet ihr noch schöne Stunden. Ich wünsche Dir die Kraft, die du jetzt brauchst. Fühl Dich gedrückt

lg Pia :liebe1:
 
Hallo..... ich heiße Ariella und bin heute neu zu euch gestoßen.
Meine Mama (53) hat Krebs im Endstadium und ich weiß nicht, wie ich das verkraften soll, wenn sie nicht mehr da ist!
Ich bin so hilflos.... ich glaube zwar fest an ein Leben nach dem Tod, aber wie lange soll ich warten, bis ich Mama wiedersehen kann?? Diese Angst um sie macht mich krank... ich bin seit 2 Wochen in psychiatrischer Behandlung... angeblich Wochenbettdepression (meine Tochter ist 16 Wochen alt), aber ich bin davon überzeugt, dass meine Angst um Mama der Grund ist.
Ich wollte das einfach mal loswerden. Ich kann mit sehr wenigen Menschen über meine Probleme sprechen.

Mama, ich liebe dich über alles und bin immer für dich da. Bis zum Ende. Immer deine.

Mensch, Ariella, da machst du ja eine Talfahrt durch...einerseits das schönste was einer Frau passieren kann: die Geburt eines Kindes und andererseits genau das Gegenteil, nämlich lernen Abschied zu nehmen.
Fühl dich gedrückt von mir!

Ganz liebe Grüße
amiga
 
Ich bin ziemlich erschüttert. Vor allem, weil Du jetzt Kraft für Dein Kind brauchst.
Du schreibst, Du hast niemanden, mit dem Du über Deine Probleme sprechen kannst.
Ich biete Dir an, mit mir darüber zu sprechen. Ich möchte versuchen, Dir Kraft zu spenden.

Ich schicke Dir eine pn mit meiner email adresse und würde mich sehr freuen, wenn Du mein Angebot annimmst.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles erdenklich Gute.

Mögen Gott, Jesus, Mohammed und die Engel Dir, Deiner Mama und Deinem Zwergi beistehen!
 
Auch von mir ein herzliches "ich drück dich ganz fest". Ich weiß, wie es ist, wenn man einen Menschen, den man sehr, sehr liebt verliert. Glaub mir, auch deiner Mama fällt es nicht leicht.

Das Leben ist leider so... ein Kommen und ein Gehen...

Aber ich bin überzeugt davon, dass deine Mama dann trotzdem noch bei dir sein wird!

Wahrscheinlich sind diese Worte nicht gerade ein Trost für dich, aber vielleicht hilft es dir ja ein ganz kleines bischen, wenn du weißt, es fühlt jemand mit dir mit...

Alles Liebe und ganz viel Kraft!
Kessy
 
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Liebe Ariella!

Ich weiß, was du jetzt durchmachst... es ist nicht auszuhalten... nicht vorstellbar... und dennoch nicht aufzuhalten. Einfach zum Schreien!
Ich habe vor drei Wochen meine Seelenschwester (wir sind seit 25 Jahren unzertrennbar gewesen) durch Krebs verloren. Ich kann es immer noch nicht fassen... habe so lange gehofft und gebetet... alles umsonst. Gott hat seinen eigenen Plan. Wir können nur darauf hoffen, dass die Zeit die Wunden heilen lassen möge....

Ich war bis zuletzt bei meiner Freundin.... habe jede Minute genützt... wollte nichts verpassen... hielt sie in den Armen, als sie gerade aufgehört hatte zu atmen. In meinem Herzen lebt sie weiter. Immer.

Ich wünsche dir alle Kraft der Welt und bete für euch.

In Verbundenheit

Schwarzerle
 
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