JimmyVoice
Sehr aktives Mitglied
Es gibt auch Begleitungen, die gingen über ein Jahr.. Ist nicht immer eine Kurzzeitsache. Da mal vorsprechen kann jedenfalls nicht schaden. Je früher der Kontakt desto besser. Wenn es dann akut wird, dann haben beide schon jemandenWenn du schon seit deiner Kindheit immer wieder Angst hast deine Mutter zu verlieren, hat das ganze für dich natürlich eine ganz besondere Qualität. Das ist traumatisch für ein Kind und da dieses Auf und Ab dein Leben bisher begleitet hat, bist/warst du immer wieder aufs neue damit konfrontiert.
Wenn du es jetzt nicht mehr schaffst, weil es einfach zu viel geworden ist, und du die Kraft nicht mehr aufbrigen kannst "normal" weiterzuleben und diesen Ängsten Herr zu werden, dann such dir professionelle Hilfe, die dich begleitet und dir hilft dieses Trauma zu ver- oder zumindest doch zu bearbeiten.
Eine Sterbebegleitung halte ich für verfrüht, da es deiner Mutter ja, wie du sagst, derzeit noch gut geht.
Du solltest etwas für dich tun, damit du dich und dein Leben wieder etwas mehr unter Kontrolle bekommst, und wenn du es nicht alleine schaffst, was absolut verständlich und OK ist, dann nimm Hilfe in Anspruch.
R.
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