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Nightbird
Guest
ein paar gruende warum positives denken oft nicht klappt
Und was ist mit folgenden Punkten:
- Realistisches resumieren der momentanen Situation
- Das Fehlen positiver Erlebnisse, Erfahrungen
- Weil es unangebracht ist
Nicht dass ich gegen postitives Denken argumentieren wollte.
Ich weiß nur, dass darunter oft das Falsche verstanden wird, insbesondere wenn Menschen ihren Weg aus den Augen verloren haben, sich ihrer Selbst nicht sicher sind. Ich habe mich selber oft genug erwischt, wie ich in diese Falle getappt bin, wo ich dachte, ich muss nur positiv denken und alles wird gut. Das widerspricht unter anderem auch der astrologischen Psychologie, wo es heißt, man soll sich mit seiner Dunkelheit auseinandersetzen. Wann diese Zeitpunkte sind, ist immer schwer zu erfassen und das eigentliche Problem. Positiv Denken kann vieles bedeuten, aber es sollte sicherlich keine Positivität auf Dinge projiziert werden, die nicht in Ordnung sind. Positiv Denken sollte vielleicht eher so beschrieben werden: Erst das Gute im Gegenüber zu vermuten und auch in sich selber. Oder um es mit Goethes Worten zu sagen...
VG,"Behandle die Menschen so, als wären sie, was sie sein sollten, und du hilfst ihnen zu werden, was sie sein können"
[Johann Wolfgang von Goethe]
ever