mal nicht weltuntergang

Kannst du mir mal erklären, wieso das bei mir nicht funktioniert?
Je intensiver und plastischer ich mir etwas vorstelle, desto sicherer kann ich sein, dass es NICHT eintritt! Das habe ich aber erst über die Jahrzehnte festgestellt, hab mal echt dran geglaubt!
Hab inzwischen die Theorie, dass ich eine Erfahrung, wenn ich sie innerlich durchgehe, nicht mehr im Außen brauche!
Egal, ob angenehm oder unangenehm.
Ist natürlich fein, dass ich mir die unangenehmen Dinge so jetzt ersparen kann. Aber ich erspare mir auch das Angenehme, das ich mir vorstelle. Blöd, echt! :(

Hallo believe,

das läßt möglicherweise darauf schließen, dass es nicht reicht, gewisse Dinge sich plastisch vorzustellen, sondern man muß sie (leider) erleben, im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich kann nur wieder für mich sprechen, aber ich kann sagen, dass ich die tiefsten Täler des Schmerzes durchlebt habe durch den Tod meines Mannes, meines Sohnes...usw., und erst dadurch habe ich gelernt, das Leben als etwas Einmaliges und Wunderbares zu schätzen.
Es wäre mir z.b. früher niemals eingefallen, mich morgens für mein schönes Leben zu bedanken! Heute tu ich das. Ich freu mich an jeder Blume, an jedem Lächeln eines Menschen....ich kann für mich sagen, dass ich eigentlich erst jetzt so richtig LEBE.

Ich weiß nicht, ob mich irgend ein Mensch überhaupt versteht :confused:
 
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angst und vorsicht sind zwei gundverschiedene dinge! - das eine macht blind, das andere erfordert umsicht und weitblick
Aus Angst macht man diverse (möglichst 'plausible') Dinge - darunter auch 'vorsicht'. (klingt auch viel besser)

Der Versuch positiv zu denken kommt immer aus Angst/negativemDenken.
Der Versuch sich göttlich zu fühlen, aus einem sich nichtgöttlich/minderwertig fühlen. Das ist das Erbe der Religionen die uns gelehrt haben dass mit uns was nicht in Ordnung ist so wie wir sind. >> jetzt versuchen wir die ganze Zeit (esoterisch) dran rumzubasteln



...wie kontrolliere ich das Schicksal bessser, damit ich mich nicht mehr so schlecht fühle
 
Hallo believe,

das läßt möglicherweise darauf schließen, dass es nicht reicht, gewisse Dinge sich plastisch vorzustellen, sondern man muß sie (leider) erleben, im wahrsten Sinne des Wortes.


Hi SunnyAfternoon! :)


Ich fürchte, du hast mich nicht richtig verstanden, bei mir scheint es zu reichen! Daher vermeide ich es mehr und mehr, mir was vorzustellen, mir wird es sonst zu langweilig.


Ich kann nur wieder für mich sprechen, aber ich kann sagen, dass ich die tiefsten Täler des Schmerzes durchlebt habe durch den Tod meines Mannes, meines Sohnes...usw., und erst dadurch habe ich gelernt, das Leben als etwas Einmaliges und Wunderbares zu schätzen.
Es wäre mir z.b. früher niemals eingefallen, mich morgens für mein schönes Leben zu bedanken! Heute tu ich das. Ich freu mich an jeder Blume, an jedem Lächeln eines Menschen....ich kann für mich sagen, dass ich eigentlich erst jetzt so richtig LEBE.

Ich weiß nicht, ob mich irgend ein Mensch überhaupt versteht :confused:


Doch, da verstehen dich alle, die selber schon durch tiefe Täler durch sind und das Leben zu schätzen gelernt haben! :)



Liebe Grüße


believe :)
 
Aus Angst macht man diverse (möglichst 'plausible') Dinge - darunter auch 'vorsicht'. (klingt auch viel besser)

aus angst macht man unplausible dinge, sie ist ein schlechter ratgeber
vernunft hat was mit abwaegen zu tun - oftnicht moeglich bei angst

Der Versuch positiv zu denken kommt immer aus Angst/negativem Denken. Der Versuch sich göttlich zu fühlen, aus einem sich nichtgöttlich/minderwertig fühlen.

ich versuche nicht mich goettlich zu fuehlen, kann ja auch nicht beim lidl ne tuete glauben kaufen, sondern ich weiss, aufgrund meiner erfahrungen (u.a. blog 1): ICH BIN goettlich, in allem was ich tue - wie will man das lernen wenn nicht durch erleben? durch lesen und diekutieren? nein, nur durch leben!

Das ist das Erbe der Religionen die uns gelehrt haben dass mit uns was nicht in Ordnung ist so wie wir sind. >> jetzt versuchen wir die ganze Zeit (esoterisch) dran rumzubasteln

der esoterische weg hat mich gelehrt, dass ich nichts an mir zu veraendern brauche - das waere nur ein ersetzen des einen denkmusters durch ein anderes - um in ordnung zu kommen (im inneren von uns) ist es nur angesagt: erkennen, akzeptieren, fuehlen wie ich funktioniere, mehr nicht

...wie kontrolliere ich das Schicksal bessser, damit ich mich nicht mehr so schlecht fühle

schicksal im sinne von zufall gibts nicht - und kontrolle auch nicht - ich kann meinen weg beeinflussen duch meine kraft der wahl - ich waehle meine erfahrungen, und wenn ich genug leidvolle gemacht habe, dann kann ich bewusst freudvolle erfahrungen waehlen - es steht in meiner macht, und das tu ich nicht aus angst, sondern weil ich leidvolle eben nicht vorziehe

lg
 
Kannst du mir mal erklären, wieso das bei mir nicht funktioniert?
Ja :D
Je intensiver und plastischer ich mir etwas vorstelle, desto sicherer kann ich sein, dass es NICHT eintritt! Das habe ich aber erst über die Jahrzehnte festgestellt, hab mal echt dran geglaubt!
Der Glaube alleine bringt es ja auch nicht - Da gehört eine bestimmte innere Gewißheit dazu.
Da gibt ein nämlichen einen Unterschied zwischen einer VOR-Stellung (im Wahrsten Sinne des wortes) aus einem illusionären Glauben heraus, oder einer *Vorstellung* aus tiefer innerer Intuition und Inspiration - DAS funktioniert dann auch.

Die Frage ist nur, ob du diese Erklärung mit irgendwas in dir selbst in Beziehung setzen kannst, um daraus (für dich) ein Verständnis zu entwickeln.
 
Ja :D

Der Glaube alleine bringt es ja auch nicht - Da gehört eine bestimmte innere Gewißheit dazu.


Ja, deshalb kann man ja auch die ganzen Bücher über positives Denken den Hasen geben, sofern es nicht inzwischen eins gibt, aus dem man lernen kann, wie man diese Gewissheit bewusst und willentlich erzeugen kann!


Da gibt ein nämlichen einen Unterschied zwischen einer VOR-Stellung (im Wahrsten Sinne des wortes) aus einem illusionären Glauben heraus, oder einer *Vorstellung* aus tiefer innerer Intuition und Inspiration - DAS funktioniert dann auch.


Ich weiß! Nur versteht mich selten wer, wenn ich sage, dass ich unterscheiden kann, ob ich mir nur was vorstelle, meine Phantasie spielen lasse, oder ob es ohne mein Zutun auftaucht.


Die Frage ist nur, ob du diese Erklärung mit irgendwas in dir selbst in Beziehung setzen kannst, um daraus (für dich) ein Verständnis zu entwickeln.


Nicht mehr nötig. :)
 
Ja, deshalb kann man ja auch die ganzen Bücher über positives Denken den Hasen geben, sofern es nicht inzwischen eins gibt, aus dem man lernen kann, wie man diese Gewissheit bewusst und willentlich erzeugen kann!
Da wird es auch NIE ein Buch für geben, bzw. es steht (eigentlich) in JEDEM Buch drin, nur wird es eben immer übersehen (wegen besagter VOR-Stellung - die davor steht).
Selbst alle heiligen Schriften haben es in all den Jahrtausenden ja nicht geschafft, den Mensch zu vermitteln WIE es geht.
Aber es tauchen ab und zu immer ein paar Typen auf, die das selbst können und einem auch zeigen wie das geht.
 
ein paar gruende warum positives denken oft nicht klappt

- hintergruendig negatives, angsgebundenes, zweifelsuechtiges denken

- verkrampftes wollen, konzentration auf hindernisse

- jehrzehntelanges negatives denken, unteres selbst stark programmiert

- misserfolgs-automatismen, 'es kommt sowieso anders'

- alte verdaengte groll-, neid-, hassgefuehle

- unbewusster selbstbestrafungsmechanismnus

- hohes selbst greift ein (hoechst selten!)

lg
 
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Die große Herausforderung ist es, dem Verstand zu erklären, dass es um keinen Zusammenbruch des Lebens handelt, obwohl die Naturkatastrophen und sozialen Brüche (wie Finanzkrise) sich mehren.

Es ist vor allem die negative Einstellung den Erdveränderungen gegenüber, die uns nicht erlaubt an den positiven Aspekten des Überganges der Erdsysteme an eine neue Ebene des Seins Teil zu haben.

Für uns als Menschen wird es sich aber wie ein Zusammenbruch des Lebens darstellen, denn unser Leben basiert nunmal auf einer funktionierenden Finanzweltwirtschaft.

Was für Erdveränderungen sind hier gemeint? Bezieht sich das ausschliesslich auf die Natur? Oder das gesamte menschliche Dasein auf diesem Planeten, also inklusive aller menschlich geschaffenen Systemen. Wir können ja schlecht die positiven Aspekte erkennen, wenn sie sich noch nicht zeigen. Das Leben wie wir es jetzt kennen erfährt Kritik und Verdruß oder mündet in Erschlagenheit und jeder ist darauf bedacht das bisschen Glück zu finden, das noch irgendwo zu kriegen, bzw. zu kaufen ist. Manchen mag das reichen, besonders jenen, denen es materiell gesehen sowieso besser geht. Erfährt all das jedoch einen Zusammenbruch und wie es aussieht, läuft ja alles darauf hinaus, dann ist das logischerweise für die Meisten erst mal negativ, bzw. mit Problemen verbunden. Einige weise Leute mögen sich auf diese Veränderungen freuen, da sie das Potential eines Neuanfangs darin sehen, so wie ich das auch tue. Jedoch werden wir um die negativen Dinge nicht herumkommen. Was sich danach zeigt, kann eigentlich nur besser sein, als jetzt.

VG,
ever
 
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