makrokosmos- mikrokosmos

silkestaron

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14. November 2004
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361
hi ihr lieben,
ich möchte euch fragen ob jemand meine fogende these vertritt oder ähnliche erkenntnisse gewonnen hat:
ich bin vor ca 15 jahren zur astrologie über eine ganz andere leidenschaft
nämlich mein interesse für endokrinologie(hormonkunde)bzw.neurobiologie
(ber.der gehirnforschung) gekommen. mit der materialistischen sichtweise
des menschen kam ich zu dem resultat, dass aussen gleich innen. dass
biochemie gleich (ca)kosmologie sein müsste. d.h.die these,dass letztlich
das "drehbuch "fertig in der genetik vice versa des geburtsradix (in seiner
jetzt noch wissenschaftlich sehr einfachen form)vorliegt. bestärkt wurde
meine annahme dadurch dass wichtige entdeckungen von planeten zeitgleich
einhergingen mit wichtigen entdeckungen von hormonen bzw. hormonellen
zusammenhängen.auch die tatsache dass die endokrinologie zusammenhänge
zwischen mondzyklus und biochemischen prozessen getestet hat, haben meinen instinkt mich mehr und mehr der astrologie im kontext mit den anderen
wissenschaftlichen kenntnissen zu widmen gefördert.
leider gibt es wenig astromediziner und ich sebst kenne keinen einzigen persönlich. vielleicht gibt es ja von euch erfahrungen zu diesem thema.
würde mich freuen.
gruß silke
 
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Ja, das ist das 3. Hermetische Gesetz, das Prinzip der Analogie - wie oben, so unten; wie innen, so außen; wie im Großen, so im Kleinen. Dem kann sich sogar die Wissenschaft nicht enziehen... :D

Jandira
 
Hallo Silke,

Da gibt es ein Astromedizin-Buch von Ursula Flum - "Das Ohr". Darin wird zum Beispiel die Feststellung getroffen, dass das menschliche Ohr in seiner Form der eines Fötus entspricht. Wie bei der Akkupunktur werden die entsprechenden Stellen festgelegt, allerdings durch das Horoskop, welches sozusagen in das Ohr eingezeichnet wird. Das Buch dürfte beim API-Verlag vorhanden sein, unter astroapi.ch

Dort findest du Hinweise auf den Buchverlag. Jedenfalls arbeitet das Buch mit dem hermetischen Gesetz.

Mit lieben Grüßen!

Arnold
 
hallo silke!

die chaosforschung hat auf vielen ebenen das hermetische gesetz "wie oben, so unten" für die wissenschaft fruchtbar gemacht. in den fraktalen von mandelbrot (apfelmännchen, julia-menge) etc. findest du's ebenso wie z.b. in steuerungskonzepten von herzschrittmachern, die in den rhythmen des herzschlags fraktale schemata berücksichtigen. die pioniere der chaosforschung haben solche rhythmen und deren strukturen (attraktoren) zu jener zeit entdeckt und zu erforschen begonnen, als etwa wolfgang döbereiner in der astrologie seine "münchner rhythmenlehre" formulierte.

in meiner sicht von astrologie stellt auch unsere lebensspanne ein fraktal kosmischer chronologie dar... wie oben so unten, wie vom urknall bis ??? so von meiner geburt bis ???. und wo auf der physiologischen seite der genetische code rahmenbedingungen unserer existenz definiert, so mag das horoskop als astrogenetischer code die rahmenbedingungen unserer zeitqualität beschreiben ... oder unsere verwirklichungsmöglichkeiten in der zeit.

da wäre auch noch die systemtheorie arthur koestlers, da wäre ken wilber mit seinem "eros, kosmos, logos" ... alle bauen auf den neueren komplexitätswissenschaften auf, die in vielem mit esoterischer erfahrung konvergieren. und so haben wir auf der einen seite wissenschaftler wie fritjof capra ("das tao der physik" e.a.) und auf der anderen seite unsere sturen verteidiger überkommener, vermeintlicher wissens-besitzstände. aber der wechsel von paradigmen der erkenntnis war ja schon immer ziemlich heftig ... siehe galilei...

alles liebe, jake
 
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hi jake,
lieben dank für deine aufschlussreiche antwort. ich habe richtig lust bekommen
mich mit hermetik zu beschäftigen und werde deine lit.tips gerne verfolgen.
alles liebe
silke
 
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