Makabere Fernsehshow?!???!!

ja genau zu den zeugen, bei uns ist vor Jahren ein kleines Mädchenmit 3 Jahren gestorben weil die Eltern die Bluttransfusion verboten haben. Das nenne ich Elternliebe.
Ohne weitere Worte
Sternenfee
 
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Muss ja nicht fremdes Blut sein - kann man nicht das Blut eines Elternteiles nehmen? Denke, einer von den beiden muss ja dieselbe wie das Kind haben.
Dummheit ist wohl wirklich genzenlos
 
ein dozent von mir meinte, dass man bei der geburt des kindes das blut aus der nabelschnur entnehmen lassen sollte, wegen der stammzellen, für den fall der fälle.
denke das dies durchaus sinnvoll ist.
 
Diese Art ist umstritten, denn wenn das kind später Krebs bekommt sind die erbanlagen da schon angelegt. Nicht jeder Arzt ist der Auffassung das es gut ist. Auf der anderen Seite wird Nabelschnurblut bei Leukämie eingesetzt.
Es ist auch eine Geldmacherei, denn das einlagern kosten ein paar tausend Euronen.
Liebe Grüße
Sternenefee
 
Diese Art ist umstritten, denn wenn das kind später Krebs bekommt sind die erbanlagen da schon angelegt. Nicht jeder Arzt ist der Auffassung das es gut ist. Auf der anderen Seite wird Nabelschnurblut bei Leukämie eingesetzt.
Es ist auch eine Geldmacherei, denn das einlagern kosten ein paar tausend Euronen.
Liebe Grüße
Sternenefee

hallo :)

sicherlich wird es nicht immer helfen und bei allem, aber diese stammzellen besitzen dennoch ein höheres teilungsvermögen.
die sache ist eben die, bin ich krank scheffeln sie ohnehin kohle mit mir.
ich kann für ein paar tausend euronen lustig leben oder die gesundheit meines kindes erhalten, die betonung liegt auf kann, wie auch immer ich mich entscheide, es wird seine richtigkeit haben.
das soll und muss jeder selber wissen.
sollte ich genügend geld haben, werde ich es wohl tun.
zumindest aus der heutigen sicht und denkweise, was morgen wirklich ist kann ich ja nichtw issen *g* ;)

liebe grüße
hamied:liebe1:
 
Ich finde eine Patientenverfügung gehört in die Hände einer Person der ich absolut vertraue (z.B. mein GG).
Auch macht es Sinn trotzdem die Möglichkeit einzuräumen das derjenige (also bei mir eben mein GG) die letzte Entscheidung trifft!

Solange man gesund ist sagt es sich leicht "nein ich will nie an ne Maschine" oder "nein wenn ich nicht mehr laufen kann dann will ich lieber sterben" o.ä.

Da ist absolute Vorsicht geboten..........vor allem vor absoluten Entscheidungen in einer solchen Patientenverfügung!
Schließlich weiß man nicht wie lange man vll. an einer Beatmungsmaschine hängt und danach vll. wieder ein total normales Leben führen kann.

Nur mal so als Beispiel:
Mein Vater erlitt nach einer Herz-OP einen Schlaganfall...........musste an eine Beatmungsmaschine.
Nun diese Maßnahme schenkte ihm und meiner Mutter noch 10 gemeinsame Jahre.

Ja er war nachher eingeschränkt (durch den Schlaganfall bzw. dessen Folgen)........er büßte sein räumliches Sehvermögen ein...........war auf einem Auge fast blind.

Nun aber er lebte und das wars was er wollte.........mit meiner Mutter eben!

Er sagte damals zu mir "so leicht stirbt es sich nicht........und das kann nur dann entschiedne werden wenn der Moment da ist.......nicht etwa wenn du gesund bist"!

Er hatte absolut recht!

Eine Patientenverfügung setzte er erst im Frühjahr 2001 auf......da wurde bei ihm Lungenkrebs diagnostiziert.
Er vertraute sie meiner Mutter an.
Am 13. Dez. 2001 schloss er für immer die Augen!

Für mich ist die Situation in der ich mich dann aktuell befinde wichtig!
Eine Patientenverfügung mal eben so und zu allgemein gehalten aufzusetzen finde ich fahrlässig!

Na und mal ehrlich.......wer kann in gesunden Zeiten vor allem.........genau sagen wie er denken würde wenn es soweit ist.....d.h. wenn z.B. eine lebensverlängernde Maßnahme nötig wäre!?

Ne 100%ige Sicherheit gibts eben nicht!

Betr. Organspenderausweis

Jupp habe (mein GG auch) seit Jahren einen und bin absolut von der "Sache" überzeugt!
Ist eben ne Frage der Info.........wobei man reißerische Presseberichte da aussen vor lassen sollte!
 
Ähm, was ist ein "GG"?

Ich vertraue meinem Mann. Wenn er meint, abschalten, dann soll es so sein. Wenn er meint, Organ spenden, dann soll es so sein.
Wenn er meint, alles lebensverlängernde versuchen, bin ich auch einverstanden.
Auch umgekehrt.

Man kann nur genau in dieser Situation entscheiden; es spielen zu viele Faktoren mit.
 
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Mein Grossonkel hatte einen Schlaganfall, lag danach im Wachkoma, dh er hat alles mitbekommen, was um ihn herum geschah, auch das er abhängig war und von anderen gewaschen wurde und so. Das war sehr schlimm für ihn, denn er war ein sehr selbständiger Mensch, der überhaupt nicht gerne abhängig war. Dieser Zustand dauerte eine Weile ehe er endlich sterben durfte. Seit dem Anfall hatte er kein schönes Leben mehr gehabt.
Es ist schade, dass man ihn nicht früher sterben liess...

LG
Ahorn
 
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