Hallo
Ich habe gerade eben gelesen, dass in den Niederlanden nun eine skurile Fernsehshow startet.
"Die Große Spendershow", nach einer Produktion von Endemol (wie "Big Brother")
Drei Nierenkranke streiten sich um ein Spenderorgan.
Allerdings kommt selbiges von einer 37jährigen Frau die bald sterben muss.
Jene wird dann entscheiden, wer von den drei Kämpfern die Niere erhält.
Mich würde mal interessieren wie ihr darüber denkt!!!
Im Prinzip geht es ja um einen guten Zweck sage ich mal und dennoch finde ich es irgendwo schlichtweg geschmacklos.
Auf der einen Seite geben drei hoffnungsvolle Menschen alles und nur einer von ihnen kommt weiter, und auf der Anderen sitzt eine Frau deren Tage gezählt sind.
Und da draußen sehen X Menschen zu.
Ich denke auch hier geht es doch nur darum, dass der Sender Kohle einkassiert.
Würde man wirklich das Helfen und die Not dieser Menschen vor Augen und als Intention haben, dann würde man das sicherlich nicht in diese Schiene packen.
Vielleicht sehe ich es auch falsch oder zu engstirnig, aber ich finde diese Menschen werden weder ernst genommen, noch wird ihnen wirklich geholfen.
Wäre dem so, dann müssten sie dieses alberne Prozedere nicht mitmachen und zur Belustigung der Zuschauer um ihr Leben kämpfen.
Das tun sie ohnehin, warum es also noch weiter treiben???
Sicherlich sollte man auch beachten, dass sie es freiwillig machen, aber dieses "freiwillig" wiederum hat viele Facetten.
Aus Hoffnung, Angst, dem Glauben auf Hilfe und zur Liebe am Leben tut man wohl vieles, aber genau das heißt nicht das nicht automatisch alles förderlich und positiv ist.
Vorallem auch von der psychischen Seite her.
Wenn man es da belichtet frage ich mich was das für Auswirkungen hat!?
Meine ehrliche Meinung:
Die Tatsache das Menschen täglich um ihr Leben bangen und auf Spenderorgane angewiesen sind gehört durchaus publik gemacht, aber auf eine ehrliche und humane Art und Weise.
Nämlich in einer, in der die Not dieser Menschen nicht AUSGENUTZT wird, um selbst die Kasse zu befüllen.
Diese Art von Hilfe ist mE alles andere als ethisch vertretbar und zeugt von geringer Achtung vor dem Menschen.
Und da kann mich jetzt gerne jemand als moralapostelanisches Geschöpf bezeichnen, ich finde und werde es falsch finden!!!
Liebe Grüße
Hamied
Ich habe gerade eben gelesen, dass in den Niederlanden nun eine skurile Fernsehshow startet.
"Die Große Spendershow", nach einer Produktion von Endemol (wie "Big Brother")
Drei Nierenkranke streiten sich um ein Spenderorgan.
Allerdings kommt selbiges von einer 37jährigen Frau die bald sterben muss.
Jene wird dann entscheiden, wer von den drei Kämpfern die Niere erhält.
Mich würde mal interessieren wie ihr darüber denkt!!!
Im Prinzip geht es ja um einen guten Zweck sage ich mal und dennoch finde ich es irgendwo schlichtweg geschmacklos.
Auf der einen Seite geben drei hoffnungsvolle Menschen alles und nur einer von ihnen kommt weiter, und auf der Anderen sitzt eine Frau deren Tage gezählt sind.
Und da draußen sehen X Menschen zu.
Ich denke auch hier geht es doch nur darum, dass der Sender Kohle einkassiert.
Würde man wirklich das Helfen und die Not dieser Menschen vor Augen und als Intention haben, dann würde man das sicherlich nicht in diese Schiene packen.
Vielleicht sehe ich es auch falsch oder zu engstirnig, aber ich finde diese Menschen werden weder ernst genommen, noch wird ihnen wirklich geholfen.
Wäre dem so, dann müssten sie dieses alberne Prozedere nicht mitmachen und zur Belustigung der Zuschauer um ihr Leben kämpfen.
Das tun sie ohnehin, warum es also noch weiter treiben???
Sicherlich sollte man auch beachten, dass sie es freiwillig machen, aber dieses "freiwillig" wiederum hat viele Facetten.
Aus Hoffnung, Angst, dem Glauben auf Hilfe und zur Liebe am Leben tut man wohl vieles, aber genau das heißt nicht das nicht automatisch alles förderlich und positiv ist.
Vorallem auch von der psychischen Seite her.
Wenn man es da belichtet frage ich mich was das für Auswirkungen hat!?
Meine ehrliche Meinung:
Die Tatsache das Menschen täglich um ihr Leben bangen und auf Spenderorgane angewiesen sind gehört durchaus publik gemacht, aber auf eine ehrliche und humane Art und Weise.
Nämlich in einer, in der die Not dieser Menschen nicht AUSGENUTZT wird, um selbst die Kasse zu befüllen.
Diese Art von Hilfe ist mE alles andere als ethisch vertretbar und zeugt von geringer Achtung vor dem Menschen.
Und da kann mich jetzt gerne jemand als moralapostelanisches Geschöpf bezeichnen, ich finde und werde es falsch finden!!!
Liebe Grüße
Hamied