Magischer Wert innerer Stimmen

Die Erfahrung des brainfucks wie grey schrieb habe ich ebenfalls gemacht, wobei ich dazu sagen muss, dass ich nie eine akustische Stimme wahrnahm sondern eher eine im Kopf. (falls das hier relevant ist).
Ja, das meinte ich mit pseudoakustisch. Es scheint sich um eine auditive Erfahrung zu handeln, aber sie findet im Kopf statt, bei mir im Bereich mittig hinter der Stirn.

Wegen des brainfucks verlasse ich mich also auf Bilder und deute diese. In der astralen Zusammenarbeit zeige ich ebenfalls Bilder meinen Verbündeten um zu kommunizieren, funktioniert ganz gut.
Klingt passend für mich. Danke für die Anregung!
 
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Darauf zielte meine Frage nach dem Filter. Woran machst du den Unterschied fest?

Kein mindfuck sind die Schilder, die das reale Leben verkörpert bzw. die Spiegel, die einem (menschliche) Begegnungen bzw. reale Situationen bestätigen.

Suchst du einen Engel und du triffst ihn - nein, er trifft dich - dann kannst du dich da selber sehen (oder deinen Willen, egal was der Verstand sagt).

*cheers
 
Zuletzt bearbeitet:
Den fokus nicht auf eine bestimmte stimme richten, sondern einfach mal zuhören.
Mehreren Sendern gleichzeitig zuzuhören, kann ich mir im Augenblick nicht vorstellen. Was die Aufmerksamkeit angeht, stimme ich jedoch insofern zu, als ein zu hohes Maß davon die Stimme inhaltlich beeinflusst, sie gewissermaßen mit dem übertönt, was man selbst meint, von ihr hören zu müssen. Den Punkt zu finden, wo man konzentriert zuhört, ohne Einfluss zu nehmen: darauf kommt es m.E. an.

Da die stimmen 'aus mir kommen' und ich sie deshalb nur bedingt von mir trennen kann und will, lasse ich sie zu und müll sind sie auch nicht. Vergiften würde mich wohl eher, was ich abwehren will, weil es sich dann andere wege der mitteilung sucht. Zumindest ist mir das in richtung zwangsgedanken, die man gerne unterdrückt, sehr bekannt.
Ich finde schon, dass manche von ihnen Müll sind, zumindest aus der Perspektive des Psychonauten. Die hässlichen Stimmen v.a., also diejenigen, die offensichtlich der Abschreckung dienen, sind m.E. so etwas wie Schwellenhüter; Vogelscheuchen, die man als solche erkennen muss.

Bei mir gibt es eine sehr klare stimme, einen hauptsender, wenn du so willst. Ich betrachte diese stimme als sehr engen 'verbündeten'. Es gibt noch eine, manchmal zwei stimmen. Ich höre sie nur leise (schwach) und sie machen sich dann eher über ein 'ungutes' gefühl in mir breit.
Eine Art spirituelle Opposition, hm?
 
Eeek, wieso machst du solche Experimente, bist du mit deinen Fratzen nicht genug beschäftigt? :p
Die Fratzen treten im Spiegelritual auf und freuen sich wahrscheinlich wahnsinnig darauf, dass ich endlich den Obsidianspiegel ausprobiere. :) Mit den Stimmen experimentiere ich, wenn mir danach ist, einfach da sie mir offensichtlich liegen und es mich interessiert, was man damit machen kann.

Ich würde meinen, dass Schlafmangel ggf. einfach deine eingebauten, gesunden "Grenzen" aufweicht. Ich habe selbst ab und an schonmal akustische oder pseudoakustische Phänomene unter Schlafmangel oder in körperlichen Erschöpfungszuständen erlebt, aber man merkt in diesen Fällen einfach, dass die Schaltzentrale (Gehirn) in einen eingeschränkten Modus wechselt, wenn man nicht ab und an den Prozessor runterfährt und den RAM aufräumen lässt, wenn du verstehst.
Sehe ich genau so.

Prinzipiell gibt es eine ganze Menge Kanäle, auf die man Zugriff bekommen kann. Ich würde aber davon abraten, das mit solchen tendentiell weniger gesunden Experimenten zu provozieren, sei das jetzt künstlicher Schlafmangel oder Nutzung irgendwelcher Rauschmittel. Aus dem simplen Grund, dass eine Auswertung dessen, was dabei herauskommt, schwierig ist, mal abgesehen von dem Risiko, sich ein paar Besetzungen (mehr als nötig) einzufangen (weniger durch Schlafmangel, durch Drogenkonsum aber ziemlich sicher).
Ich weiß, dass die Herdplatte heiß ist. Hatte 2010 mal eine mehrtägige Phase, in der ich ums Verrecken nicht einschlafen konnte. Am zweiten Tag versuchte ich, mich mit Wein zu betäuben. Die Schlaflosigkeit allerdings war stärker, ich lag stundenlang ausnüchternd wach und konnte mich der hässlichen Stimme nicht erwehren, die jedesmal auf mich einkeifte, wenn ich die Augen schloss. Es war eine helle, böse Frauenstimme, die ständig sagte, ich sei todkrank, würde noch im gleichen Jahr sterben und könne ihr das ruhig glauben, da sie selbst in mir wohne und nachgesehen hätte - ein weltweit relativ häufiges Stimmenphänomen, wertloser, schmerzhafter Dreck. Die Kombination Rauschmittel-Schlaflosigkeit kommt für mich zur Trance-Einleitung seither auf gar keinen Fall mehr in Frage.

Wenn es einfach um Hellsicht, Hellhörigkeit oder Sensitivität ginge, würde ich sagen, könntest du da
- deine eigenen Schattenanteile, oder auch bloß Gedankenmuster
- andere Personen/ Menschen/ verkörperte Wesen
- sonstige Wesen

wahrgenommen haben. Wenn es einfache, "natürliche" Sensitivität ist, sollten dazu allerdings kein Schlafmangel oder sonstige künstliche Zustände notwendig sein.
Also ein schlafloser Ruhezustand muss schon bestehen. Per Knopfdruck geht da nix.

Auch an dich die Frage: Du schreibst, Differenzieren sei schwierig. Welche Maßstäbe legst du an, wenn du zu differenzieren versuchst?
 
Auch sind sie stets unpersönlich, dh. verfolgen keinerlei Eigennutz, das ist sehr wichtig zu wissen.
Wo beginnt Eigennutz?

Wer sich ernsthaft für Magie interessiert, für den ist Sitael eine hervorragende Adresse.
Ein Engel der Tugend, sagt Google. :confused: Tut mir leid, ich kenne ich nicht mit Engeln aus. Warum, findest du, eignet sich dieser Engel so gut?

Wer besonders vorsichtig ist, kann einen Schutz oder einen Schutzkreis errichten.
Das mache ich nur, wenn es mir psychisch nicht gut geht und ich meine Ruhe haben will. Wenn ich fit bin, habe ich meine Waffen für den Notfall.
 
Solange man diese Gabe nicht für iwelche dinge missbraucht, denke ich mal wieso nicht?
Ich meinte, ob es möglich ist. Nicht, ob man es darf. Meinesgleichen findet es nicht so wichtig, was die Religion dazu sagt.

Man sollte aber behutsam umgehen. Liegt auch daran wie erfahren du in diesen dingen bist!
Da hast du recht.

Am besten ist es mit klaren warmen ,liebevollen gedanken. Es kommt auch auf deine stimmungen zuvor an. Das jegliche negative gedanken,böse wesen anlockt weißt du scheinbar.,oder?Wenn dir innere stimmen ,zb. böse dinge einflüstern wie zb. tu dies du das,und es ist schädlich für andere menschen, dann handelt es sich offenbar um die unreine,bosartigen geister. Oder dämonischer art.
Naja, wenn mir jetzt Gott oder der Teufel befehlen würden, alle meine Besitztümer zu verschenken, Menschen zu opfern, Ungläubige zu vernichten oder nackt am Bahnhof zu tanzen, dann würde ich den beiden freundlichst empfehlen, sich ins Knie zu ficken.

Aber nur weil eine Stimme unangenehm ist, muss sie nicht bösartig sein. Und viele Stimmen, die uns schmeicheln, sind womöglich die Stimmen von Parasiten, die an uns hängen. Wer weiß das schon? Es kommt darauf an, zu wissen, woran man schädliche Stimmen erkennen kann.
 
Ich senf mal meine Berührung mit dem Thema dazu, hat weniger mit Magie denn mit nem netten Brainfuck zu tun, is einfach ein Erfahrungsbericht
Ich hab damals, relativ zu Beginn meiner Beschäftigung mit meiner "Meisterpflanze"(die eigentlich gar keine Pflanze ist), versucht verschiedene Möglichkeiten des Bewußtseins zu erforschen und wollte irgendwann mal rausfinden, wie das sein könnte, wenn ich "Stimmen höre".
Dazu hab ich mir mehrere Stunden lang die Platte da unten in einem völlig dunklen Raum "psychonautisch" angehört.
Das hatte zur Folge, dass ich noch weitere Stunden später "dämonisches Gebrabbel" in meinem Kopf hörte (wenn du mal n bisschen reinhörst wird dir schnell klar warum).
Das war ne interessante, intensive Erfahrung, und da bewußt selbst induziert auch nix Beängstigendes.
Irgendwann hat´s einfach leicht genervt, als ich einschlafen wollte.
Aber wie gesagt, lediglich ein für mich damals interessanter Brainfuck.
Ohne Mehrwert und auf Dauer lästig, aber im Grund durchaus unterhaltsam. Ok, danke dir.

Die Sache mit dem Schlafentzug find ich interessant, hab da selbst ein wenig Erfahrungen in meinem stillen Kämmerlein gemacht.
Veränderte akkustische Wahrnehmungen kenn ich dabei allerdings nicht, spannend find ich aber die optischen Veränderungen, die spätestens nach zwei Tagen bei mir auftreten. Nach drei Tagen wirds dann intensiv und streckenweise seltsam.
Inwiefern seltsam? Und wie gelingt es dir dann, zur Normalität zurückzukehren?

Das Unterscheiden ist kaum möglich, das ist das eine - zum anderen möchte ich auch eher nicht so ein Radio sein, das alles Mögliche (& mitunter auch echt Ekliges) empfängt.
Ich allerdings auch nicht, zumindest wenn die Gefahr ständigen Empfangs besteht.

Ich würde tatsächlich eher so vorgehen, die Stimmen als etwas von innen Kommendes zu betrachten & dazu eine Beobachterposition einzunehmen. Gerade bei Schlafentzug oder kurz vor dem Einschlafen (also in Zuständen, die mit Trance zusammenhängen) kann man gut innere Stimmen empfangen & sich bei den negativen Stimmen & Bildern zusammenreimen, wie es bei sich selbst mit einschränkenden & blockierenden Gedanken, inneren Zensoren, Ängsten & Träumen aussieht. Die wiederum kann man dann in anderen Zuständen sinnvoll bearbeiten.
Demzufolge wären die Stimmen eine Art gesprochenes Abbild des Status Quo verschiedener Aspekte des Selbst, das gleichsam Vorschläge und ggf. den Antrieb liefert, sich zu entwickeln. Richtig?
 
hmm, der magische wert innerer stimmen...

hier stellt sich die frage , in welchem zustand ?

magische trance , bewusst induziert -

oder allgem. ?
In Trance. Vom Alltagsbewusstsein halte ich so etwas lieber fern.

grund sätzlich sehe ich dieses etwas zwiegespallten , da ich
leider die feststellung gemacht habe je mehr menschen diese haben , also offen
sind über schächen im kern haben .

solarpleusschwäche (selbstannahme/liebe) , welche sich wieder auf abgrenzung(raum) und erdung (realisierung/entscheidung) auswirken.
Hängt das nicht davon ab, welche Distanz man zu den Stimmen einnehmen kann? Ich kann mir gut vorstellen, dass solche Stimmen, wenn sie z.B. unerwartet auftreten oder auf einen starken Minderwertigkeitskomplex treffen, sehr unschöne Auswirkungen haben können.

da aber abbadon richtig feststellte das magische potenz auch aus extrem verlagerungen (kontra selbstharmonisierung) entstammen kann, stellt sich hier die frage

welchen weg will man grundsätzlich gehen?

magisch schlagkräftig auf die allgm. gefahr hin das sich die schöpfungen
im gesammtkontext des eigenen erlebens zu einer immer weitern extremsituation entwickeln , was wahrscheinlich ist

da viel wille im erleben des individuums dazu dienen tut schwächen zu kompensieren anstatt sie zu wandeln.

z.b. angst vor allein sein - prf ....usw

daher die suche nach dem wahren willen -
ein versuch diese fehler zu vermeiden - und trotzdem schlagkraft zu entwickeln..

ich bin von thema abgekommen:D

i.
Ja, schon ein bisschen. :) Aber vielleicht merkst du ja noch an, welcher Umgang mit inneren Stimmen deines Erachtens extremistisch ist und welcher harmonisch.
 
Wo beginnt Eigennutz?

Keine Bedingungen, alles andere ist ein Pakt.

Ein Engel der Tugend, sagt Google. :confused: Tut mir leid, ich kenne ich nicht mit Engeln aus. Warum, findest du, eignet sich dieser Engel so gut?

Tzzzz,google, sehe ihn als ein Programm welches mit Informationen über Magie randvoll ist, du kannst ihn auch als Genius bezeichnen.

Das mache ich nur, wenn es mir psychisch nicht gut geht und ich meine Ruhe haben will. Wenn ich fit bin, habe ich meine Waffen für den Notfall.

Schön.:)
 
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Parasiten die dann andocken, wenn man völlig ausgelutscht und fertig ist. Die Vorstufe einer nicht mehr selbst behandelbaren Schizo.

Basis Verdrängung des Gefühls - nur mehr agieren, nicht mehr im Vertrauen Leben.

Der höchste Wert diese Abzuhalten und auszuschalten - nahezu immer eine Art der Bearbeitung einer Seelenverbindung mit einem Menschen der völlig aus dem Vertrauen gerutscht ist.
Extrem wertvoll sie abschalten zu können.

lg
 
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