Magischer Anschlag

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Ich kann durch ein Ritual, was ich täglich ausführe, einen Gedanken manifestieren und wirksam werden lassen. Das dieser nicht "sofort" wirksam wird, ist ersichtlich. Alles braucht seine Zeit. Doch je öfter man das Ritual wirkt, desto mehr entfaltet sich die Wirkung. Je mehr sich also der Gedanke manifestiert, desto mehr zeigt er sich "anscheinlich" auf der physischen Ebene. Dabei war es gar kein "physischer" Fluch, sondern ein mentaler Fluch, bei dem Gedanken schön hin und her gewechselt werden und die Personen förmlich zu Gedanken gezwungen werden, aber selber glauben, dass es ihre eigenen Gedanken sind. Daher folgen die meisten blindlos diesen Gedanken. Es ist auch das allbekannte "unbewusste" Leben. Ein bewusstes Leben bedeutet, dass man auf jeder seiner Bewegungen achtet und man sich sozusagen selbst beobachtet. Welche Angewohnheiten man hat, sei es nun kratzen an bestimmten Körperstellen, Gefühlsausbrüche jeglicher Art oder auch die Gedanken, die man so hat. Wenn man dann eine Art mentalen Fluch hat, merkt man relativ schnell, dass der Gedanke eben nicht deiner ist, da du sonst kaum an solche Sachen denkst.

Somit kommen wir zu dem Schluss, dass Flüche sich nicht unbedingt als Todesunfall, Verletzungen, etc. zeigen müssen. Ziel des Fluches ist es nur, dem Opfer eine "negative" Erfahrung zu bescheren. Und wenn das Opfer es bspw. vom innersten heraus als negativ empfindet 3€ geklaut zu bekommen, kann dies geschehen. Wenn das Opfer es vom innersten heraus als negativ empfindet, dass ihm ein Keks geklaut wird, so kann dies geschehen. Und der Täter würde das selbst nicht mal merken, sondern eher auf ungewöhnliche Ereignisse hoffen wie bspw. Autounfall oder Tod des Opfers. Präzision ist also in der Magie mehr als schädlich für den Täter. Warum? Weil Präzision ein eher antiproportionales Prinzip ist. ........

MfG,
Astreos.

Ich teile hier großteils deine ansichten. Wobei man aber bedenken muß, dass wenn einem jemand: "Du sollst dich derstessen, du schwein!" mit einer ausnehmenden wucht, inbrunst und wut entgegenschleudert, das sehr wohl fast immer wirkt.
 
Es gibt eine Ursachensphäre, aus der alles hervorgeht. Was die ist, wie die ist und wer sie steuert ist unerklärlich. Sie ist raum- und zeitlos und existiert gleichzeitig und gleichzeitig auch nicht. Es ist in diesem Sinne alldurchdringlich.

Aus dieser Ursachensphäre stecken alle Gedanken in ihrer "reinsten" Form, wenn man so sagen will. Wir nehmen aus dieser Sphäre alle Gedanken heraus und mit unseren anderen Körpern wie der Astralkörper bewerten wir diese Gedanken und verändern sie. Und dieses "bewerten" kommt erst durch die Erziehung deiner Eltern, deine Moral, Ansichten, etc. zustande. Und so verfälscht sich der Ur-Gedanke immer etwas leicht. Die Ur-gedanken sind auch immer neutral und alldurchdringend. Sobald der Gedanke sich manifestiert(in deinem Kopf, Wahrnehmung und dann die Gefühle, die du damit verbindest), so ist er nicht mehr länger neutral und auch nicht mehr alldurchdringend, er wird "individuell" und bekommt eine von dir verpasste elektrische oder magnetische Ladung. (Elektrisch und magnetisch nicht im Sinne der Physik verstehen!)

Ich kann durch ein Ritual, was ich täglich ausführe, einen Gedanken manifestieren und wirksam werden lassen. Das dieser nicht "sofort" wirksam wird, ist ersichtlich. Alles braucht seine Zeit. Doch je öfter man das Ritual wirkt, desto mehr entfaltet sich die Wirkung. Je mehr sich also der Gedanke manifestiert, desto mehr zeigt er sich "anscheinlich" auf der physischen Ebene. Dabei war es gar kein "physischer" Fluch, sondern ein mentaler Fluch, bei dem Gedanken schön hin und her gewechselt werden und die Personen förmlich zu Gedanken gezwungen werden, aber selber glauben, dass es ihre eigenen Gedanken sind. Daher folgen die meisten blindlos diesen Gedanken. Es ist auch das allbekannte "unbewusste" Leben. Ein bewusstes Leben bedeutet, dass man auf jeder seiner Bewegungen achtet und man sich sozusagen selbst beobachtet. Welche Angewohnheiten man hat, sei es nun kratzen an bestimmten Körperstellen, Gefühlsausbrüche jeglicher Art oder auch die Gedanken, die man so hat. Wenn man dann eine Art mentalen Fluch hat, merkt man relativ schnell, dass der Gedanke eben nicht deiner ist, da du sonst kaum an solche Sachen denkst.

Somit kommen wir zu dem Schluss, dass Flüche sich nicht unbedingt als Todesunfall, Verletzungen, etc. zeigen müssen. Ziel des Fluches ist es nur, dem Opfer eine "negative" Erfahrung zu bescheren. Und wenn das Opfer es bspw. vom innersten heraus als negativ empfindet 3€ geklaut zu bekommen, kann dies geschehen. Wenn das Opfer es vom innersten heraus als negativ empfindet, dass ihm ein Keks geklaut wird, so kann dies geschehen. Und der Täter würde das selbst nicht mal merken, sondern eher auf ungewöhnliche Ereignisse hoffen wie bspw. Autounfall oder Tod des Opfers. Präzision ist also in der Magie mehr als schädlich für den Täter. Warum? Weil Präzision ein eher antiproportionales Prinzip ist. Wenn ich mich Recht entsinne, hatte auch Frater V.D was dazu erwähnt.


Und nun nochmal zum Thema:
Was ist jetzt die eigentliche Frage, nostra? Finden können wir den Täter nicht, das schonmal im voraus. Und das der Unfall eine Wirkung des Fluches war, kann auch niemand sagen, sondern nur du selbst. Bist du dir also aus deiner tiefsten Intuition heraus absolut sicher, dass der Unfall eine Wirkung des Fluches war? Wenn ja, dann ist die Frage beantwortet. Dann musst du nur noch die Frage für dich lösen, wer der Täter war. Was mich aber dann interessieren würde, was machst du dann mit dem Täter? Sich an ihm zu rächen, wäre nicht gerade vorteilhaft, da wie gesagt, Flüche auch immer rückwirkend sind.

MfG,
Astreos.
So seh ich das in weiten Teilen auch. Ein Mensch ist eben nicht bei vollem Bewusstsein , insofern lässt sich jeder mehr oder weniger gut angreifen. Achtsamkeit und Liebe machen es schwer. Es gibt allerdings Überraschungen, weil man , zumindest kenne ich niemanden, nicht uneingeschränkt in diesem Zustand ist.
Deinem letzten Satz stimme ich nicht zu. Bei diesen Überraschungen sind solche moralischen Einstellungen geradezu gefährlich und es gilt sofort und ohne geringste moralische Hemmung zuzuschlagen. Das freilich betrifft die allerwenigsten. So sehr das die scheinbar Betroffenen ärgern mag, aber für professionelle Angriffe sind sie viel zu unwichtig, und es sind ja häufig diejenigen mit einem erheblichen Aufmerksamkeitsdefizit, welche von Außerirdischen besucht werden, magisch angegriffen werden, etc.
Solche Fähigkeiten trifft man in unserem Kulturraum eher selten und für Muggles macht man sich keinesfalls die Mühe. Das sind gelegentliche Konflikte in Kreisen, mit denen hier wohl kaum einer Kontakt hat. Das man mal Stimmungen mitbekommt und einiges die Luft schwängert, meinetwegen. Aber das ist noch lange kein magischer Angriff, auch wenn es vermeintliche Opfer gern so empfinden wollen. Man darf diese noch nicht einmal darauf ansprechen, sonst fühlen sie sich in ihrem Wahn erst recht bestätigt. Diese Opfer funktionieren dann ganz hervorragend als Kz-Wärter, foltern böse Moslems, oder dienen im Kleinen als aufmerksame Mitarbeiter, damit die Welt ein wenig besser werde. Tragisch.
 
Hallo Cayden
ich kann mir vorstellen wie das gemeint sein kann. Wenn bei dir, z. b., wirklich ankommen würde, dass etwas nicht dein problem ist (wenn man das begreift, oder begriffen hat- in dem moment) dauert es wirklich nur sekunden und es ist wech (für dich weg, das problem-für den anderen bestehts immer noch, sonnst müßte er/sie ja nicht verfluchen).

Verstehe ich nicht ganz, Cayden, bzw. ist für mich nicht logisch: Wenn ich tatsächlich daran glaube, verflucht worden zu sein und mich allenfalls schon mit diesen 'folgen' auseinandersetze, werde ich wohl kaum einfach so jemandem glauben, der mich so ganz mir nichts, dir nichts von einem fluch 'freispricht'.
Auf diese weise angreifbar zu werden, braucht ja einen gewsen weg, prozess, einen in mir verfestigten glauben daran. Den kannst du ja nicht einfach mit einer solchen 'absolution' wegzaubern, zumindest nicht m.e.

Ich denke zudem, dass menschen die ein gesundes selbstbewußtsein haben, sowie deren urvertrauen nie gestört wurde, ihre basis stark ist und deren egoismus gut ausgebildet ist, schwer bis gar nicht zu verfluchen sind. Da werden vllt. irgendwelche probleme auftauchen oder manches wird vllt. nicht so glatt laufen ne zeit lang, aber, da sie eben egoistisch, selbstbewußt und stark genug sind, nehmen sie gar nicht mal an, dass das nicht normal wäre (sind halt mal ein paar problemchen zu lösen, ja und) oder auf irgendwas magisch mystisches zurückzuführen würde ihnen wahrscheinlich nicht im traum einfallen.

Das selbstbewusstsein ist sicher zentral, die innere sicherheit, dass einen äuseres nicht so erschüttern kann, weil man innerlich einen hafen hat, in sich ruht. Du kannst sicher auch egoismus und stark sein herbeiziehen. Ich argumentiere eher damit, keinen zusammenhang zu einem sog. 'fluch' herzustellen. Um dies nämlich zu tun, muss eine notwendigkeit bestehen, ein nicht mehr anders können.
Hier kommt dann der mangelnde selbstwert zum tragen, der einem suggeriert, dass ich gemeint sein muss.

...Deshalb denke ich, dass die meisten dieser (oberflächlichen oder möchtegern- ich nenns mal so) flüche vorwiegend deshalbe funktionieren, wenn man jemanden und seine schwächen oder ängste kennt.

...und dieser deshalb eben den unbedingten zusammenhang zu sich herstellen muss, also gar nicht mehr anders zu können meint.
 
So seh ich das in weiten Teilen auch. Ein Mensch ist eben nicht bei vollem Bewusstsein , insofern lässt sich jeder mehr oder weniger gut angreifen. Achtsamkeit und Liebe machen es schwer. Es gibt allerdings Überraschungen, weil man , zumindest kenne ich niemanden, nicht uneingeschränkt in diesem Zustand ist.
Deinem letzten Satz stimme ich nicht zu. Bei diesen Überraschungen sind solche moralischen Einstellungen geradezu gefährlich und es gilt sofort und ohne geringste moralische Hemmung zuzuschlagen. Das freilich betrifft die allerwenigsten. So sehr das die scheinbar Betroffenen ärgern mag, aber für professionelle Angriffe sind sie viel zu unwichtig, und es sind ja häufig diejenigen mit einem erheblichen Aufmerksamkeitsdefizit, welche von Außerirdischen besucht werden, magisch angegriffen werden, etc.
Solche Fähigkeiten trifft man in unserem Kulturraum eher selten und für Muggles macht man sich keinesfalls die Mühe. Das sind gelegentliche Konflikte in Kreisen, mit denen hier wohl kaum einer Kontakt hat. Das man mal Stimmungen mitbekommt und einiges die Luft schwängert, meinetwegen. Aber das ist noch lange kein magischer Angriff, auch wenn es vermeintliche Opfer gern so empfinden wollen. Man darf diese noch nicht einmal darauf ansprechen, sonst fühlen sie sich in ihrem Wahn erst recht bestätigt. Diese Opfer funktionieren dann ganz hervorragend als Kz-Wärter, foltern böse Moslems, oder dienen im Kleinen als aufmerksame Mitarbeiter, damit die Welt ein wenig besser werde. Tragisch.

'Tschuldige. Ich hatte halt eben noch keine richtige praktische Erfahrung, sondern spreche hier teils "intuitiv", wenn man so sagen will. Da ist es normal, dass mir da Fehler unterlaufen. Ich finde deine Ansicht ziemlich schlüssig, also haben wir wieder was gelernt. Danke.

MfG,
Astreos
 
So seh ich das in weiten Teilen auch. Ein Mensch ist eben nicht bei vollem Bewusstsein , insofern lässt sich jeder mehr oder weniger gut angreifen. Achtsamkeit und Liebe machen es schwer. Es gibt allerdings Überraschungen, weil man , zumindest kenne ich niemanden, nicht uneingeschränkt in diesem Zustand ist.
Deinem letzten Satz stimme ich nicht zu. Bei diesen Überraschungen sind solche moralischen Einstellungen geradezu gefährlich und es gilt sofort und ohne geringste moralische Hemmung zuzuschlagen. Das freilich betrifft die allerwenigsten. So sehr das die scheinbar Betroffenen ärgern mag, aber für professionelle Angriffe sind sie viel zu unwichtig, und es sind ja häufig diejenigen mit einem erheblichen Aufmerksamkeitsdefizit, welche von Außerirdischen besucht werden, magisch angegriffen werden, etc.
Solche Fähigkeiten trifft man in unserem Kulturraum eher selten und für Muggles macht man sich keinesfalls die Mühe. Das sind gelegentliche Konflikte in Kreisen, mit denen hier wohl kaum einer Kontakt hat. Das man mal Stimmungen mitbekommt und einiges die Luft schwängert, meinetwegen. Aber das ist noch lange kein magischer Angriff, auch wenn es vermeintliche Opfer gern so empfinden wollen. Man darf diese noch nicht einmal darauf ansprechen, sonst fühlen sie sich in ihrem Wahn erst recht bestätigt. Diese Opfer funktionieren dann ganz hervorragend als Kz-Wärter, foltern böse Moslems, oder dienen im Kleinen als aufmerksame Mitarbeiter, damit die Welt ein wenig besser werde. Tragisch.

hi abbadon :)

du, du hast da wieder diesen dreh, dass opfer dann kz-wächter werden... hast du schon verschiedentlich geschrieben hier im forum, und ich muss sagen, ich versteh den link nicht wirklich.
ich mein, ich kann mir auch vorstellen dass misshandelte leute andere leute misshandeln, weil sie sich im opfer-täter-repertoire in welchem sie verhaftet für die dominante seite entscheiden.
jemand der sich dauernd verfolgt oder verflucht wähnt lebt aber doch eben genau die opferseite weiter, und wechselt nicht die seite des schemas...
oder?
den kz-wächter finde ich von dem her hier nicht zutreffend...

kann sein du empfindest es als misshandelnd, wenn ein opfer jemand in die täter-rolle stecken will.
?

...ist aber nicht das, was ein kz-wächter macht.

grüsse!

meret
 
Hallo Cayden

Verstehe ich nicht ganz, Cayden, bzw. ist für mich nicht logisch: Wenn ich tatsächlich daran glaube, verflucht worden zu sein und mich allenfalls schon mit diesen 'folgen' auseinandersetze, werde ich wohl kaum einfach so jemandem glauben, der mich so ganz mir nichts, dir nichts von einem fluch 'freispricht'.
Auf diese weise angreifbar zu werden, braucht ja einen gewsen weg, prozess, einen in mir verfestigten glauben daran. Den kannst du ja nicht einfach mit einer solchen 'absolution' wegzaubern, zumindest nicht m.e.
Hi Mipa,

Ich bin der ansicht, dass die angst vor flüchen, beschreeiungen,etc. tief im menschen verwurzelt ist. das betrifft alle kulturen und ist somit archaisch. Das ist vllt. das das du verfestigten glauben nennst und noch darüber hinaus. Vieles beruht(e) aber auch auf aberglauben und konnte durch entwicklung, verständnis von den dingen (versch. Wissenschaften) und aufklärung als solcher entlarvt werden.

Hier z.b. würde ich mit psychologie rangehen. natürlich isses nicht so einfach, dass man mal sagt: das ist dessen problem und du bist nicht verflucht. Tatsache ist aber, dass die person zu der eine andere person sagt: ich verfluche dich.......oder.......ich wünsche dir, dass dir dieses und jenes geschieht (so wie es jetzt die TE beschrieb) vor etwas angst hat und ev. auch wegen etwas ein schlechtes gewissen hat (auch wenn ihr ein schlechtes gewissen vllt. nur eingeredet wurde- was ja schon ein vorgehender prozess ist, jemanden an seinen schwachstellen an die angel zu nehmen/ihn zu bearbeiten, der bereits schon im wirken ist). Somit wäre zu klären: wovor fürchtet sich die person, weshalb hat sie ein schlechtes gewissen, worauf beruhen die ängste UND was das wichtigste ist: warum gibt sie der anderen person soviel macht über sich oder traut ihr so viel macht über sich zu?

Im grunde ist sowas nur ein: ich gebe meine macht ab, ich traue das dieser person zu mit mir das zu machen/mir etwas böses an zu tun....ich bin machtlos/ohnmächtig.

Wenn man das nun in einem gespräch klären kann, wenn es sich um eine person handelt die seelisch/geistig gesund ist, denke ich kann man das ganz einfach beheben (der person wird schnell klar, wo das eigentliche problem liegt). kann dabei natürlich auch rumkommen, dass die person selbst gar nicht so unschuldig ist, wie sie vllt. meinte, und auch hier wäre eine einsicht dessen nützlich.


Das selbstbewusstsein ist sicher zentral, die innere sicherheit, dass einen äuseres nicht so erschüttern kann, weil man innerlich einen hafen hat, in sich ruht. Du kannst sicher auch egoismus und stark sein herbeiziehen. Ich argumentiere eher damit, keinen zusammenhang zu einem sog. 'fluch' herzustellen. Um dies nämlich zu tun, muss eine notwendigkeit bestehen, ein nicht mehr anders können.
Hier kommt dann der mangelnde selbstwert zum tragen, der einem suggeriert, dass ich gemeint sein muss.
Ja, kann sein.
Es muß nicht mal grundlegend mangelnder selbstwert sein. es reicht, wenn der selbstwert oder das selbstbewußtsein durch ne andere Person/begebenheit/etc. kurzfristig angeschlagen ist, oder wenn es etwas tiefsitzenderes triggert.

Es hat auf jeden fall mit abgabe von macht zu tun. oder dem, dass einem anderen mehr macht über einen selbst zugetraut/zugesprochen wird.


...und dieser deshalb eben den unbedingten zusammenhang zu sich herstellen muss, also gar nicht mehr anders zu können meint.
Ja. das ist natürlich ein grund.

Wir sind ja großteils der gleichen ansicht, wie ich sehe. :)
 
Ich denke da z. b. auch an solche dinge wie:

eine person kann zu mir sagen was sie will und es geht mir schlicht sonstwo vorbei. sie berührt mich in keinster weise.

eine andere person wiederum geht oder kommt mir nahe.

das ist für mich interessant und ich mache mir natürlich gedanken über die tieferen inneren gründe und mache sie mir bewußt.

und auch mache ich mir bewußt, wieviel macht ich so einer person zugestehe oder zugestehen kann/will.
meistens komme ich zu dem schluß, dass diese macht recht unbedeutend ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Deswegen sollte man entspannt sein. Das sind weder Opfer noch Täter . Und aus dieser Haltung heraus kann man etwas lösen und die Ausrichtung neu gestalten.

da geh ich mit dir einig.
das ist die kunst, die spannung aufzugeben, die das schema füttert.
ein immerwieder erstrebenswertes ziel,
und vor allem alle drei minuten schon bald wieder nötig, da alles schema werden will, hihi...

leute die im opfer-täter-schema drin sind als potentielle kzwächter zu benennen, find ich eben auch nicht sehr entspannt - ich mein, ist ein rechtes kraftwort, kzwächter ;)
wo ich mich dann einfach frag: bist du aus dem schema wirklich draussen?

...nix unpraktischeres als wenn man meint, man habe etwas erreicht und es stimmt nicht...

bleib kritisch, auch dir gegenüber, würd ich mal vorschlagen...

so, ich steig mal aus aus diesem schema für drei minuten :D

kona
 
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Hallo Cayden:)

Ich bin der ansicht, dass die angst vor flüchen, beschreeiungen,etc. tief im menschen verwurzelt ist. das betrifft alle kulturen und ist somit archaisch. Das ist vllt. das das du verfestigten glauben nennst und noch darüber hinaus. Vieles beruht(e) aber auch auf aberglauben und konnte durch entwicklung, verständnis von den dingen (versch. Wissenschaften) und aufklärung als solcher entlarvt werden.

Ja, mag sein. Ich habe mich noch nie so intensiv damit befasst und auch keine wirkliche erfahrung damit.

...wovor fürchtet sich die person, weshalb hat sie ein schlechtes gewissen, worauf beruhen die ängste UND was das wichtigste ist: warum gibt sie der anderen person soviel macht über sich oder traut ihr so viel macht über sich zu?

So in etwa meinte ich das. 'Machtlosigkeit' (eher das fehlende bewusstsein machtvoll zu sein) zieht sich ja i.d.r. durch alle bereiche des lebens, ist anerzogen, gelernt und wird demnach auch kultiviert, da bewusstsein über das eigene potenzial fehlt und das ja nicht in jedem fall immer unbequem ist.

Im grunde ist sowas nur ein: ich gebe meine macht ab, ich traue das dieser person zu mit mir das zu machen/mir etwas böses an zu tun....ich bin machtlos/ohnmächtig.

Ja. Oder anders: Ich nehme mein potenzial nicht wahr, weiss nicht darum, etc.

Wenn man das nun in einem gespräch klären kann, wenn es sich um eine person handelt die seelisch/geistig gesund ist, denke ich kann man das ganz einfach beheben (der person wird schnell klar, wo das eigentliche problem liegt).

Ich denke, einsicht ist relativ schnell möglich, aus den gründen, die du beschriebst. Ich glaube aber, dass einsicht (ev. ein aha-effekt) und ein daraus resultierendes, änderndes verhalten, zwei paar schuhe sind.
Da ich psychologisch relativ wenig ahnung habe, drücke ich mich wohl etwas 'stümperhaft' aus: Was ich intellektuell erfasse, was mir klar wird, muss mich noch nicht als ganzes erfassen, quasi alle meine tieferen schichten durchdringen. Wo ich etwas nicht durch tieferes verstehen, üben/wiederholen, etc. verinnerlichen kann, werde ich meine sichtweise, meine konditionierung, mein verhalten nicht ändern können.


kann dabei natürlich auch rumkommen, dass die person selbst gar nicht so unschuldig ist, wie sie vllt. meinte, und auch hier wäre eine einsicht dessen nützlich.

Verstehe dich da vielleicht nicht ganz. Wie sollte der 'verfluchte' am fluch irgendwie 'schuld' tragen, wenn er eben gerade von der überzeugung - von einem fluch betroffen zu sein - loskommen, bzw. diese vorstellung loslassen sollte?

Es muß nicht mal grundlegend mangelnder selbstwert sein. es reicht, wenn der selbstwert oder das selbstbewußtsein durch ne andere Person/begebenheit/etc. kurzfristig angeschlagen ist, oder wenn es etwas tiefsitzenderes triggert.

Stimme dir da vor allem bei zweiterem zu.

Es hat auf jeden fall mit abgabe von macht zu tun. oder dem, dass einem anderen mehr macht über einen selbst zugetraut/zugesprochen wird.

Ich denke, dass man einen 'mangel', ein 'defizit' fühlt, der/das kompetenz überdeckt. So gibt man macht im grunde nicht ab, sondern nimmt sie nicht wahr.

Wir sind ja großteils der gleichen ansicht, wie ich sehe. :)

Ja, durchaus. Und wenn es nicht so wäre, wäre es mindestens genauso interessant.

Gute nacht.:)
 
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