Vor einigen Wochen hätte ich mich generell dagegen ausgesprochen, aber mittlerweile sehe ich das Thema etwas differenzierter.
Jedenfalls sollte sie auf das Individuum zugeschnitten sein. Vor allem die Basics, aber auch fortgeschrittene Techniken können auch dann z.T. schon bekannt sein, wenn sich der Aspirant noch nie mit Magie befasst hat. Dann müssen manche Menschen erst einmal auf die Idee gebracht werden, dass man nicht immer auf dieselbe Wirklichkeit eingestimmt sein muss, wohingegen andere diese Idee als selbstverständlich betrachten (und womöglich längst praktizieren). Initiatorische Techniken, die dazu dienen, diese Idee zu entwickeln, werden Letztgenannten notwendigerweise als Unsinn erscheinen. Auf der anderen Seite mangelt es manchen Menschen an eher gewöhnlichen Fähigkeiten, die für die Magie besonders wichtig sind. Ein Beispiel wäre die Fähigkeit, sich zu konzentrieren - und die wird bereits zu Beginn vorausgesetzt, etwa wenn es um Atemübungen geht.
Kurz: Wenn man als Ausbilder einfach nach Schema F vorgeht, bringt man nur mit Glück etwas Brauchbares zustande.
Hängt von der Gruppe ab, besser gesagt davon, ob sie an der selbstständigen Entwicklung des Azubi interessiert ist oder ob sie Diener für ihre Götter sucht.
Weil da mehrere Menschen unterschiedlicher Erfahrungsstufe und ähnlicher Gesinnung beisammen sind, um einander Rat und Hilfe geben zu können.
Weil da Menschen, die sich für besonders erfahren halten, ihre Interpretationen als objektive Tatsachen vermitteln, und die Gruppe dem Schützling keine eigene Deutungshoheit zubilligt.