Lieber Manuel!
Mit großer Besorgnis habe ich deinen Beitrag gelesen. Ich möchte gleich vorneweg erwähnen, dass ich in Sachen Voodoo nicht unbedingt ein Experte bin.
Prinzipiell halte ich aber folgende Gegebenheiten für möglich:
a. Peter hat eine entsprechende Gedankenform verdichtet und an deine Gattin ausgesandt - möglich deshalb, weil sie ja scheinbar den selben Salbater zu hören scheint, den Peter von sich gegeben hat. Durch die fast schon konditionierte Empfänglichkeit von ihr ist es auch ein leichtes, solch eine ausgesandte Gedankenform wirken zu lassen.
b. Deine Gattin hat in ihrer Angst und Panik selbst solch eine Gedankenform "produziert", welche sie weiterhin durch Aufmerksamkeit und entsprechenden Gefühlsregungen mit Energie füttert und am Leben erhält.
c. Durch den Schock der Drohungen etc. oder was auch immer hat sich bei deiner Gattin der Gehörsinn in ihrem Astralkörper entwickelt bzw. geöffnet, so dass sie Wesen auf der Astraleben hören kann, die sich einen Spaß damit erlauben, sie mit den gegen sie ausgesprochenen Drohungen aufzuziehen. Das ist beim Stimmenhören nicht unbedingt ein ungewöhnliches Ereignis. Dennoch unterscheiden sich Wesen aus der Astralebene von Gedankenformen erheblich durch ihre eigenständige Intelligenz, die natürlich die einer Gedankenform bei weitem übersteigt - auch wenn manche von ihnen sich große Mühe geben, diese zu verbergen, um den Stimmenhörer in die pathologische Schiene zu treiben.
du hast recht sie hat eine große angst vor diesen voodoosachen desshalb ist sie so anfällig.
Soweit mir bekannt, wird gerade im Voodoo auch sehr viel mit der Angst des Opfers gearbeitet, d. h. durch Drohungen und Vorankündigungen wird das Opfer entsprechend "präpariert" und die eigentliche magische Leistung ist oftmals auch gar nicht mal so mächtig bzw. großartig, wie sie vielleicht erscheinen mag. Das Opfer gerät dann verständlicherweise in Angst und Panik und arbeitet damit seinem Widersache praktisch zu.
Deswegen ist der primäre Angriffspunkt, an dem gearbeitet werden muss, ihre Angst und Panik! Ich denke, hierüber könnt ihr sehr viel ausrichten. Als erstes "Muss" sie sich bewusst werden, dass ihr im Grunde genommen niemand "wirklich" etwas tun kann! Sie muss auf alle Fälle diese Suggestionen/Stimmen etc. pp. "IGNORIEREN", d. h. sie darf ihnen letztendlich keine Aufmerksamkeit schenken, auch wenn das Anfangs sehr schwer fallen wird. Sie soll sich mit schönen aufbauenden Dingen beschäftigen, die ihre ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen und am besten überhaupt nicht mehr auch nur einen Gedanken an diese Sache verschwenden. Sie muss sich praktisch selbst dazu erziehen und nicht gleich entmutigt sein, wenn es anfangs nicht perfekt zu klappen scheint. Alles braucht seine Zeit.
Ein zweites wertvolles Mittel sind positive Autosuggestionen (bitte in Gegenwarts und nicht in Verneinungsform), dass sie vollkommen sicher und geschützt ist und der "absolute" (!!!) Glaube, dass ihr auch rein gar nichts geschehen kann. Ich glaube gerade hierin kannst du sie auch sehr bestärken und ihr echte Hilfestellung geben. Ich empfehle das deshalb, weil der bekannte Josef Murphy (Positive-Denken-Fraktion) einmal von einer mit einem Todesfluch belegten Dame, welcher von einem afrikanischen Voodooprister ausgesprochen worden war, konsultiert wurde und durch entsprechende Affirmationen sich davon befreien konnte.
Ich hoffe, ich konnte euch eine kleine Anregung geben. Ich wünsche euch viel Kraft und lasst euch bloß nicht unterkriegen!
Alles Liebe
Doro