magische deutung ?

wieviel ecken braucht ein kreis, um als solcher wahrgenommen zu werden?
wieviel engel passen auf eine nadelspitze?
intellekt fällt schon mal flach:D
intuitiv scheint mir auch noch zu viel, da gibts noch ne strecke zwischen den punkten.....
also schweigen, schweigen, schweigen. ist nur im forum doof:D

Die Gnosis darf man dabei natürlich nicht außer Acht lassen
 
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Würdest du die sogenannte Feinstöffliche Wahrnehmung als intuitiv bezeichnen?

Ich denke die Werkzeuge (Rituale ect.) sind austauschbar.
Der Intellekt ist insofern wichtig, das er den Magischen Akt plant und durchdenkt. Wenn der Zustand des Neither erreicht wurde, sagen sich Intellekt und Emotion Gute Nacht.

Ich seh ich hab das/die falsche Wort(e) genutzt.Ich stimme dir aber uneingeschränkt zu.

Für mich sind Rituale die Wege,Emotion und Intellekt die Begleiter zu Klippe an der sich das Ich sich fallen lässt.

Mit Zugang meinte ich nicht Tor,Weg oder Pfad. Ich wollte damit ausdrücken,das ich der Meinung bin das man auch auch unbewusst erfahren/erkennen kann, was Neither ist,ohne es intellektuell erklären zu können.

Die ganzen Modelle und Schulen sind in meinen Augen eher Erklärungsversuche und Möglichkeiten aber keine Bedingungen.

Feinstoffliche Wahrnehmung kann "auch" intuitiv geschehen,aber dann nehme ich nicht wahr was ist,sondern was ich wahrnehmen will,kann oder soll.

Intuition ist meiner Meinung nach das was die persönliche/subjektive Gefühlswelt aus der Fein-Stofflichkeit manifestiert.

Wie übrigens alles was DURCH mich manifestiert wird.
 
Kann es sein das der Zugang zum IST sich intuitiv einfacher gestaltet als intellektuell?

Nach meinem Dafürhalten: Ja! Zudem. Wobei das Intuitive, das Unmittelbare rein, *an sich sein müsste (bewusst mehr denn spontan gefühlt). Bleibt zu fragen, unter welchen Bedingungen es das zuverlässig ist. Oder: Ist Unmittelbarkeit letztendlich (immer?) sinnvoll, nur weil sie denkbar ist? Da ist dann schon wieder das Kausale.

Ich selbst drücke es radikaler aus: es gibt gar keinen bewussten Zugang (der wäre konsequenterweise gegeben, wie mein Leben mir ;) - womit sich die Frage stellt: von wem oder was oder wie? Die Physis wäre hier dann die Erklärung des Geistes).

Aber mal angenommen es wäre gar kein Gang, da ein solcher schlicht nicht notwendig ist (was dann im Grunde genommen ein 'Ich', und auch die Intention in Frage stellte => und das ist auch schon das ganze Problem...:tomate:;)); andererseits können wir gar nicht anders als gehen, somit der Weg das IST, das Unmittelbare, das Vakuum, das Ich ist => Ich-Ist.

Welch Paradoxon, dessen wir fähig sind!

Mögliche Mittler aus der Reserve, die sich hilfsbereit zu erbieten scheinen, sind allein Nebel (wohlweislich existierend!), sogenannter Schleier, den ich zwar ganz bewusst und platt beiseite schieben kann, wenn ich will (und das wieder auch nur, sofern ich ihn als solchen überhaupt empfinden mag!) - oder aber ich lasse ETWAS gleich zu, fördere gar DAS (!), da DAS ohnehin DA zu sein vorgibt und einiges im Leben erleichtert.
Das Zeitfenster - menschlich eben - begünstigt diese AnSicht imho: letzten Endes [er]kennen wir es als objektives Todes- oder einfach Erfahrungswissen (Fixpunkte, Stillleben, Arrangements, Re's), nicht aus Unreflektiertheit, deren ES schlicht ist. Egal, was wir unternehmen: Bilder sind's. Worte hier. Und dann wieder da und auch ...

Verbindungen, Intelligenzien sind als solche Mittler, aber eben auch nur so und als solche erfahrbar, solange ich sie als SIE leben lasse. That's ist. Rather simple. Insofern stehen mir Geister respektive diverses Allgemein-wissen (im vermeintlich über-mächtigen Konsens - siehe Forum) zwar zur Verfügung, aber ich wähle aufgrund meiner Grenzen stets ein bestimmtes WELCHIGES - und das tue ich IMMER, ob's mir persönlich grad in den mehr oder weniger naiven Plan zu passen scheint oder nicht. DAS zu unterscheiden ist im Endeffekt so banal wie prägnant und also wirksam wie heilsam. Hell leuchte der Stern. Man, was hab ich immer für ein Glück! :D

Alle passiert gleichzeitig in allen möglichen Formen und NICHT-Formen. In der NICHT-ZEIT und an einem NICHT-ORT.
Qias These finde ich an dieser Stelle schwammig bis unpassend, da sie nach meinem Dafürhalten an positionellem, und also menschlich unmittelbar handlebarem, alltagstauglichem Leben vorbeizielt. Sie ist rein intellektueller Natur. ;)

Loge33

p.s.: Spare's Sicht selbigst - Patho bello möge deligieren - ist, denke ich, schlicht eine Prämisse.
 
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