Magische Bücher

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angeregt vom Thread "Philosophie" an anderer Stelle, ist es in der Magie ebenso sinnvoll bestimmte philosophische Schriften zu lesen und Essenzen für die persönliche Entwicklung herauszuziehen.
Nach einer Recherche sind dies besonders die Werke von Hans Vaihinger, Friedrich Nietzsche, Charles Sanders Peirce, Martin Heidegger, Niklas Luhmann, Horus-Maa Lodge, Alfred North Whitehead, George Spencer Brown oder Georg Hegel.

Welche Werke habt ihr von diesen Autoren gelesen oder welche sind zu empfehlen? Welche Essenzen habt ihr für Eure Entwicklung mitgenommen?
Die Philosophieliteratur ist weitgehend Blendwerk, ebenso wie die magische. Viel Umfang, wenig Inhalt. An manchen Sätzen rätselt man stundenlang herum, und wenn man endlich die Aussage erkennt, fasst man sie in wenigen Worten zusammen und bemerkt, dass man sich das auch schon mal gedacht hat. Und dann begründet man voller Stolz alles, was man sagt, mit einem großen Philosophen.

Für die persönliche Entwicklung ist alles dienlich, was zum Denken anregt, was einen dazu herausfordert, völlig neue Perspektiven einzunehmen. Ich will an neuen Orten spazieren gehen, mich umsehen und etwas erleben. Mit der Philosophieliteratur brauche ich nicht nur tausend Schritte für einen Zentimeter Weg, sondern sie legt auch großen Wert darauf, dass ich nirgends hinkomme, wo nicht auch der Autor war.
 
Nö, die sind eigentlich beide im Gespräch. Gibt momentan ein allgemeines Revival der Spukgestalten. Neue tauchen auf, alte kehren wieder. Warum, sage ich nicht.

Ja, schon seltsam das gerade die Freiheitlichen, die Freiheit am meißten einschränken.
So ist es mit jedem Banner, und war es immer.
Schön das du wieder schreibst, ich mag deine Rhetorik.
Der Dung lässt neues Leben sprießen und nur die Natur weis, welches Pflänzlein letztendlich zum hohen Baum wird, und warum, aber das ist eine andere Geschichte.
 
Ja, schon seltsam das gerade die Freiheitlichen, die Freiheit am meißten einschränken.
So ist es mit jedem Banner, und war es immer.
Schön das du wieder schreibst, ich mag deine Rhetorik.
Der Dung lässt neues Leben sprießen und nur die Natur weis, welches Pflänzlein letztendlich zum hohen Baum wird, und warum, aber das ist eine andere Geschichte.

Ich find's auch schön dich wieder zu lesen :) @Revenant
 
Gewöhnt euch nicht zu sehr daran. Dies ist meine erste Arbeitswoche nach vier Monaten lockdownbedingter Freizeit und es ist noch nicht absehbar, wie es weitergeht.
 
Für den Einblick in Magie empfehle ich die Bücher von Idris Shah, Magie des Ostens, diverse Titel von Scott Cunningham, oder wie wäre es mit Shakti Morgane's Buch der Schatten.
 
Auf dem linkspfadigen Saturnweg lernst Du erstmal, dass Du nichts weiter als ein Idiot ohne die geringste Kontrolle über Dich bist. Du gehst durch die Hölle Deiner Abhängigkeiten bis der Kristall gläsern sichtbar wird und der besagte Raum entsteht, wo Du Dich durch Hingabe bedienst, wenn man so will, das weibliche Element.
Die Beschreibung ähnelt der Prozedur der Freimaurer, in welcher der Lehrling die Augen verbunden bekommt- also auf sich alleine gestellt ist. In dem Moment wird klar, wovon er abhängig ist und dass er alleine nichts kann (=Idiot). Dort ist die Botschaft oder Lektion, dass er sich auf die Hilfe der Brüder verlassen muss (und annehmen muss) und sich nicht zu wichtig im Ganzen nimmt, sondern seinen Teil zum Ganzen beiträgt.
Wie ist das nun beim Saturnweg? Dort steht die Kristallisation des Ichs im Mittelpunkt und dies aber auf einem einsamen Weg. Welche Rolle spielt die Gemeinschaft?
 
Die Beschreibung ähnelt der Prozedur der Freimaurer, in welcher der Lehrling die Augen verbunden bekommt- also auf sich alleine gestellt ist. In dem Moment wird klar, wovon er abhängig ist und dass er alleine nichts kann (=Idiot). Dort ist die Botschaft oder Lektion, dass er sich auf die Hilfe der Brüder verlassen muss (und annehmen muss) und sich nicht zu wichtig im Ganzen nimmt, sondern seinen Teil zum Ganzen beiträgt.
Wie ist das nun beim Saturnweg? Dort steht die Kristallisation des Ichs im Mittelpunkt und dies aber auf einem einsamen Weg. Welche Rolle spielt die Gemeinschaft?
Übrigens hat der Aufzunehmende häufig einen Knieverband. Er ist der Hinkende und der Hinkende ist wiederum Saturn. Die wenigsten Freimaurer wissen das, aber die Symbolik der unteren Grade ist sehr saturnisch.

Eine Saturngemeinschaft ist ein Widerspruch in sich, bezogen auf den Menschen. Bezogen auf die Verwandlung ist sie sehr nützlich. Der Weg ist i.d. R. sehr hart und die Gemeinschaft mildert das nicht, kein Mitleid. Es ist eine Gemeinschaft von Einzelgängern. Es gibt kein Fachgebiet, wo es nicht einen Experten gäbe, dass ist das Gute. Jeder steht auf eigenen Beinen, null Abhängigkeit. Das gebiert Freiheit und Mündigkeit.Die Mittel sind also vielfältig, nur die Metamorphose ist typisch saturnisch allen gemein.
 
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