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Tantrischer Yoga gemäß der Überlieferungslinie am kaiserlichen Hof in China.inklusive einer Einschätzung der jeweils beitragenden Person, was man damit erreichen kann, und wie die Chancen für den typischen (deutschsprachigen) Westler aussehen, mit diesen Systemen zu arbeiten. Gern auch kurz Vor- und Nachteile anreißen, aber größere Meinungverschiedenheiten dann bitte anderswo austragen ;-)
Würde mich einfach mal interessieren, was man "hier" so alles kennt, womit gearbeitet wird etc., und vielleicht bieten sich für den Einen oder die Andere ja auch Ansatzpunkte, die sie/ihn zu weiteren Arbeiten inspirieren oder überhaupt mal neue Ideen liefern.
Persönliche Erfahrungen können knapp zusammengefasst gerne dazu, müssen aber nicht
Also, für mich war es von Vorteil, mit einem fest strukturierten System, dem Golden Dawn, anzufangen und nach geschulter Wahrnehmung zu wechseln auf eigenverantwortliche linke Pfade, um jetzt eigentlich nur noch mit wenigen Hilfsmitteln oder gar keinen zu arbeiten. Ein Mensch, der im Alltag angekommen und zufrieden ist. Meistens bin ich erleuchtet, ab und zu rutsch ich wieder ein wenig raus, wie zurzeit, aber das ist ok. Es hängt natürlich vom Typus Mensch ab, aber ich vermute, daß es für viele Sinn macht, fest strukturiert anzufangen und dies im Laufe der Jahre zu wechseln und später zu vereinfachen. Eine feste Struktur gibt Halt, den man vorerst vielleicht nicht selbst hat. Danach kann man dann mit der Pflanzen und Tierwelt arbeiten und schließlich alles mit dem Alltag auf einen Nenner bringen.
Nein, ich meine nicht Thudong, falls du darauf anspielst. Sprichst du thai?Einen Westler, der etwas abseits studiert kannst du in Thailand (Wat bang phra kennenlernen. Das gibt es durchaus. Ist ein Freund von mir.)
Ein System, was mehrfach bedient wurde oder auch wird (Zeit spielt da keine Rolle) bietet ein mächtigeres Kraftfeld, als eigene Kreationen. Lässt sich mit ein paar fussballspielenden Strassenkids und einem tobenden Fussballstadion vergleichen. Das System selbst spielt kaum eine Rolle, eher die Anzahl derer, welche es mittragen.