der Mysiker aber wird zu den Einheimischen und der Magier integriert die Kräfte der Einheimischen in sich
Ja, das sehen wir gut an der herrschenden Gesellschaftsform. Identitätskrisen ohne Ende und Raubbau bei jedem, der sich nicht wehren kann. Hauptsache der grosse Weis(s)e besitzt alles. Dass der Planet schon fast am Ende ist, juckt euch nicht. Hauptsache ihr habt profitiert.
der Mystiker der den Himmel betrachtet erkennt, dass, wenn er den Himmel betrachtet nichts anderes geschieht, als wenn der Himmel den Himmel betrachtet - der Magier erkennt darin seine Existenz
Du sprichst von Sklaven. Sklaven von Kreislauf und Linie. Gefangen vom Ego. Fasziniert von Spiegelbildern. Nicht in der Lage, den ewigen Wandel zu sehen und aufgrund dieses Wahrnehmungsmankos immer darauf bedacht, alles einzufrieren. Und diese gefrorenen Momente werden dann mit Weisheit verwechselt. Ja ja ...
... und ist, ehe sie es erkennt, eine Sklavin des Minotaurus
Da haben wir wieder das klassische Christengesicht. Herrsche oder du wirst beherrscht. Zerstöre oder du wirst zerstört. Töte oder du wirst getötet. Etwas anderes kennt ihr nicht.
Als Heidin muss ich nicht zwanghaft alles unterwerfen, was mich nicht unterwirft oder gar foltern und ermorden. Ich kann mit dem Fremden koexistieren, ohne es zu nötigen oder zu zwingen.
Ich meine, wenn ich auf einen Ausländer zugehe und den aggressiv anschreie, er sei ein böser Sklaventreiber aus der Hölle, sollte ich mich nicht wirklich wundern, wenn der dann sauer reagiert, oder?
Eure Methode ist es, in sein Land einzufallen, in sein Heim einzubrechen, ihn zu erschlagen und dann sein Eigentum in Besitz zu nehmen. Und das Ganze unter der falschen Vorgabe, man wäre ein Ritter Gottes und Held
Entweder-Oder-Menschen können eine Koexistenz mit Fremden nicht nachvollziehen, weil es am dafür notwendigen Verständnis und Rückgrat fehlt. Nein, da gibts nur eins. Drauf hauen bis es sich nicht mehr rührt. Was fremd aussieht, muss böse sein. Gewalt ist in dieser Situation die Antwort des ängstlich um seinen Status besorgten Chauvinisten. Unordnung in seinem Tassenschrank, würde seinen Seelenfrieden aus dem Gleichgewicht bringen. Solche Menschen darf man nicht überfordern, sie zetteln sonst Kriege an. Und so wird aus dem Minotaurus ein Teufel und aus dem Ausländer ein Sklavenhändler
(oder Arbeitsplatzklauer).