Magie zum eigenen Vorteil einsetzen

Du hast keine ahnung, sorry.
Wirklichkeit ist etwas, was wirksamkeit entfaltet, weil man es tut.
Mit 'zurecht denken' hat das überhaupt nichts zu tun.


Naja, denken tut man auch und das beinhaltet auch sich etwas zurechtzudenken.

Die Fragestellung ist deshalb schwierig, weil sie vergleichbar ist mit der Aussage: Ich finde Wissenschaft interessant. Kann mir jemand ein Buch darüber empfehlen.
(Ich behaupte nicht, dass Magie Wissenschaft sei und auch nicht das Gegenteil. Es ist nur ein Vergleich.)

Wissenschaft bzw. Magie müsste einfach präzisiert werden.

Generell finde ich den Hinweis von Derealisation nicht schlecht, weil es m.M.n. sinnvoll sein kann das Wort Magie vorübergehend zu verwerfen, bis einem selber klar ist, was man meint. Sonst ist die Chance nicht schlecht, dass man nicht kriegt, wonach man gesucht hat.
 
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Naja, denken tut man auch und das beinhaltet auch sich etwas zurechtzudenken.

Klar, nur bringts nichts, wenn's beim denken bleibt. Habe ich selbst erfahren. Heute konnte ich in einer stunde mehr für mich klären, als in den letzten 5 jahren, wo ich ach so viel gedacht habe.

Die Fragestellung ist deshalb schwierig, weil sie vergleichbar ist mit der Aussage: Ich finde Wissenschaft interessant. Kann mir jemand ein Buch darüber empfehlen.
(Ich behaupte nicht, dass Magie Wissenschaft sei und auch nicht das Gegenteil. Es ist nur ein Vergleich.)

Wissenschaft bzw. Magie müsste einfach präzisiert werden.

Da muss nichts mehr präzisiert werden, kann doch jeder nachlesen, nachforschen, ausprobieren, was es für gebiete in der magie gibt. Nimm dir nur Frater VD, ist doch voller imputs oder Carroll, Spare, etc. und ich nehme noch die Kabbala dazu. Was allenfalls einer präzisierung bedürfte, wäre die herangehensweise, die widerum ist aber sehr persönlich und soll es auch sein. Und gegen zeitweise faulheit (da spreche ich nun von mir) nützen auch keine zusätzlichen definitionen oder präzisierungen.

Generell finde ich den Hinweis von Derealisation nicht schlecht, weil es m.M.n. sinnvoll sein kann das Wort Magie vorübergehend zu verwerfen, bis einem selber klar ist, was man meint. Sonst ist die Chance nicht schlecht, dass man nicht kriegt, wonach man gesucht hat.

Klarheit stellt sich für mich i.d.r. ein, wenn ich etwas tue. Ich finde so im besten fall automatisch heraus, wonach ich suche. Magie mit dem zwang zu verbinden, etwas bestimmtes 'zu finden', halte ich nicht für erfolgreich.
Was Derealisation schreibt, ist i.ü. kein hinweis, sondern einfach die persönliche meinung, dass magie nichts taugt (ohne weitergehende präzisierung, warum;)). Vielleicht ist in der aussage sogar noch ein körnchen davon drin:

Zitat Mipa
Man betrachtet es als anmassend, sich mit dem schöpfer/schöpfung eins zu fühlen und im fühlen dieser unzulänglichkeit schaffen magie-kritiker ein gefälle.
 
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Ich betrachte es nicht als anmaßend. Für mich gibt es keinen Schöpfer. Selbst wenn es einen gäbe, ist es nicht relevant. Es gibt genug andere Probleme im Leben und auf der Welt.
 
N'abend Mipa,

Klar, nur bringts nichts, wenn's beim denken bleibt. Habe ich selbst erfahren. Heute konnte ich in einer stunde mehr für mich klären, als in den letzten 5 jahren, wo ich ach so viel gedacht habe.

Und dieses Klären war nicht Gedanken? Wie hat sich das denn genau dargestellt?

Da muss nichts mehr präzisiert werden, kann doch jeder nachlesen, nachforschen, ausprobieren, was es für gebiete in der magie gibt. Nimm dir nur Frater VD, ist doch voller imputs oder Carroll, Spare, etc. und ich nehme noch die Kabbala dazu. Was allenfalls einer präzisierung bedürfte, wäre die herangehensweise, die widerum ist aber sehr persönlich und soll es auch sein. Und gegen zeitweise faulheit (da spreche ich nun von mir) nützen auch keine zusätzlichen definitionen oder präzisierungen.

Von müssen habe ich auch nicht gesprochen. Meine Erfahrung zeigt mir aber, dass es sinnvoll ist. Und das kann man eben nicht nachlesen, weil überall das Selbe steht. Egal ob V.D. dessen Einstiegswerke eh als chaosmagisch eingestuft werden könnten, Carroll und Co. Daher mein Rat den Begriff zu verwerfen, wenigstens erstmal und sich selber klar zu werden, was man will. Also von Anfang an bei sich ansetzen und nicht riskieren direkt schon am Anfang von dem Weg abzukommen, den der eigene Geist einschlagen möchte, nur weil jemand die selben Worte für vllt. etwas vollkommen anderes nutzt.
Ich spreche hier aus Erfahrung. Wenn ich das so gemacht hätte, wenn mir jemand das geraten hätte, was ich hier rate, dann hätte ich mir Umwege ersparen können.



Was Derealisation schreibt, ist i.ü. kein hinweis, sondern einfach die persönliche meinung, dass magie nichts taugt (ohne weitergehende präzisierung, warum). Vielleicht ist in der aussage sogar noch ein körnchen davon drin:

Ja, vielleicht. Vielleicht wäre aber genau das nur sehr angenehm und daher wird das präferiert. In meinen Augen äußerst du den Wunsch, dass es so sei.

Man betrachtet es als anmassend, sich mit dem schöpfer/schöpfung eins zu fühlen und im fühlen dieser unzulänglichkeit schaffen magie-kritiker ein gefälle.

Auf mich trifft das ausdrücklich nicht zu. Ich meine Eins zu sein mit der Welt. Die Welt und ich sind grundsätzlich Uneins. Ich weiß, das andere klingt schöner (und wird daher gerne aufgenommen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Fuchs

Und dieses Klären war nicht Gedanken? Wie hat sich das denn genau dargestellt?

Es war ein beratungsgespräch (beruflich) und es war nicht mehr ein nachdenken, sondern eher ein feststellen, was nun zu tun sei. Natürlich sind klären auch gedanken, aber eben nicht nur. Rückblickend muss ich sagen, dass sich im tun vieles als klarer ergab, was ich mit noch so viel denken, nicht erschliessen konnte. Oft ist 'einfach mal machen' besser.

Daher mein Rat den Begriff zu verwerfen, wenigstens erstmal und sich selber klar zu werden, was man will. Also von Anfang an bei sich ansetzen und nicht riskieren direkt schon am Anfang von dem Weg abzukommen, den der eigene Geist einschlagen möchte, nur weil jemand die selben Worte für vllt. etwas vollkommen anderes nutzt.
Ich spreche hier aus Erfahrung. Wenn ich das so gemacht hätte, wenn mir jemand das geraten hätte, was ich hier rate, dann hätte ich mir Umwege ersparen können.

Man kann das ganze doch nennen, wie man will. Ich bin nicht hier, weil 'magie' toll klingt und ich mich für irgendwas halte, sondern weil mich die magischen ansätze einfach mehr anziehen als der rest und etwas in mir zum klingen bringen, was früher brachlag. Was magie anbelangt, habe ich von anfang an bei mir angesetzt, wo sollte ich denn sonst ansetzen? Bei meiner intuition, bei den zufällen, bin dadurch auf die karten gekommen etc.. eins zog das andere nach sich. Es ist seltsam, ich hab hier viel gelernt und kann es immer mehr anwenden. Wenn du mich aber danach fragst, was es genau ist, kann ich es nicht sagen. Vielleicht kann man es am ehesten und umfassendsten als eine haltung bezeichnen, die keine mehr ist.....


Ja, vielleicht. Vielleicht wäre aber genau das nur sehr angenehm und daher wird das präferiert. In meinen Augen äußerst du den Wunsch, dass es so sei.

Es ist kein wunsch, fuchs, es ist ein empfinden. Ich weiss i.ü. nicht, ob diese ansicht als angenehm präferiert wird, immerhin klingt sie abgedroschen und zwischen sich und dem andern zu unterscheiden, ist zuweilen nicht unattraktiv.

Auf mich trifft das ausdrücklich nicht zu. Ich meine Eins zu sein mit der Welt. Die Welt und ich sind grundsätzlich Uneins. Ich weiß, das andere klingt schöner (und wird daher gerne aufgenommen).

Ich weiss, ist ja auch ok.
Mir gehts nicht um schön klingen, denn davon hab ich ja nichts, wäre ja nichts echtes, nachvollziehbares. Es ist ein sehr persönliches gefühl, das unmittelbar mit mir zusammenhängt und das ich noch nicht mal richtig verstehe.

Was ich noch sagen wollte: Ich verstehe viel von dem, was du schreibst, vieles aber auch nicht. Mir fällt aber auf, dass du hier 'wächst' (mir fiel kein anderes wort ein) - auf deine weise - und ich finde das gut.

Gute nacht.
 
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Ich glaube dir nicht Mipa. Ich meine das ganz ehrlich nicht böse, ich halte aber das, was du schreibst für - ich sage mal - hier erworben, aber nicht im Sinne eines Verständnisses sondern im Sinne gelernter Vokabeln. Ich glaube aber, dass du es glaubst... und dass ich irre. Und möglicherweise ist es auch tatsächlich so.

Daher halte ich das Geschriebene im Wesentlichen für Relativierung. Ich bin mir bei dir sicher, dass du meine Worte nicht in den falschen Hals bekommst, aber ich sehe darin sowas wie eine Anpassung. Daher antworte ich nicht mehr im Detail. Aus meiner Sicht war bereits in dem Beitrag von mir alles gesagt, auf den du dann geantwortet hast.

Für mich ist aber die Beobachtung interessant, dass sich mir bestätigt, was mir vorher gesagt wurde, nämlich dass ich wahrscheinlich kaum mehr verstanden werden würde. Das scheint tatsächlich so zu sein, weil deine Antwort auf meinen Beitrag zumindest den von mir gemeinten Inhalt kaum berührt.

Ist ja auch egal. Geh mal deinen Weg. Scheint ja für dich gut zu sein und die Resonanzen von Ara und AL sind ja auch dementsprechend. Von daher wird schon was dran sein.

Gute Nacht :)
 
Also meine persönliche Meinung ist zu dem Thema : Magie zum eigenen Vorteil einsetzen

Natürlich setze ich als Schwarzmagier die Magie zu meinem Vorteil ein, den Vorteil meines Covens
und meiner Freunde ein, an Konsequenzen glaub ich nicht, wie an diesem komischen Gesetz des
Ausgleiches und alles kommt 3-Fach zu dir zurück, weil wenn das pasiert, warst du einfach
schlampig in Deiner magischen Ausführung.... ist meine Erfahrung.

Allerliebste schwarzmagische Grüße Dux

:zauberer1
 
hier erworben, aber nicht im Sinne eines Verständnisses sondern im Sinne gelernter Vokabeln. Ich glaube aber, dass du es glaubst... und dass ich irre. Und möglicherweise ist es auch tatsächlich so.

Nur für ein anderes mal, mir ist einfach nicht klar, was du aussagen willst.


Daher halte ich das Geschriebene im Wesentlichen für Relativierung. Ich bin mir bei dir sicher, dass du meine Worte nicht in den falschen Hals bekommst, aber ich sehe darin sowas wie eine Anpassung.

Ich bekomme deine worte offenbar 'nicht in den falschen hals', was du aber negativ wertest...? Anpassung an wen oder was? Oder meinst du vielleicht ich sei angepasst, weil ich mich nicht seitenlang zoffe?

Für mich ist aber die Beobachtung interessant, dass sich mir bestätigt, was mir vorher gesagt wurde, nämlich dass ich wahrscheinlich kaum mehr verstanden werden würde.

Die frage ist - wenn es hier einigen so geht - woran oder an wem es liegt.

Ist ja auch egal. Geh mal deinen Weg. Scheint ja für dich gut zu sein und die Resonanzen von Ara und AL sind ja auch dementsprechend. Von daher wird schon was dran sein.

Mir scheint, dass resonanz (zustimmung) und konsens dir sehr wichtig sind. Sie bieten eine gewisse sicherheit. Du solltest von dir aber nicht auf andere schliessen. Ueber resonanz hie und da freue ich mich auch, würde aber nicht einen bestimmten weg davon abhängig machen, wie du das hier leise und freundlich unterstellst.

N8
 
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Nun Kristall84, handelt man nicht auch zum eigenen Vorteil, wenn man sich moralisch verhält um eine drohende Strafe abzuwenden?! :D

Man muss eben selbst mit den tatsächlichen und empfundenen Konsequenzen
jeglicher Handlung leben (können). Ich glaube weder an göttliche Strafe noch Absolution. Ich habe selbst auch auf jeden Fall meine eigenen ethischen Prinzipien, aber denke nicht, dass sie eine objektive Grundlage haben.

Noch aus einem anderen Thread:

"Aber gut, ich halte sowieso nichts von der Dichotomie aus Egoismus und Altruismus, welche jede Handlung, die einem selbst dient schändlich macht, und alle Handlungen die anderen nutzen zu einer Selbstgeißelung.
Zudem ist das auch noch total unrealistisch weil jeder in Wirklichkeit immer an sich denkt (wenn man nur an Christen denkt, die ihren Platz im Paradies sichern wollen, und daher so "opferbereit" sind)"

Aber ja, die Androhung und Anwendung von Strafe ist wohl definitiv nützlich um die menschliche Gesellschaft zu stabilisieren, genauso wie es nützlich sein kann dem Menschen Absolution für schlechte Taten in Aussicht zu stellen.

LG PsiSnake
 
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