Hallo Fuchs
Und dieses Klären war nicht Gedanken? Wie hat sich das denn genau dargestellt?
Es war ein beratungsgespräch (beruflich) und es war nicht mehr ein nachdenken, sondern eher ein feststellen, was nun zu tun sei. Natürlich sind klären auch gedanken, aber eben nicht nur. Rückblickend muss ich sagen, dass sich im tun vieles als klarer ergab, was ich mit noch so viel denken, nicht erschliessen konnte. Oft ist 'einfach mal machen' besser.
Daher mein Rat den Begriff zu verwerfen, wenigstens erstmal und sich selber klar zu werden, was man will. Also von Anfang an bei sich ansetzen und nicht riskieren direkt schon am Anfang von dem Weg abzukommen, den der eigene Geist einschlagen möchte, nur weil jemand die selben Worte für vllt. etwas vollkommen anderes nutzt.
Ich spreche hier aus Erfahrung. Wenn ich das so gemacht hätte, wenn mir jemand das geraten hätte, was ich hier rate, dann hätte ich mir Umwege ersparen können.
Man kann das ganze doch nennen, wie man will. Ich bin nicht hier, weil 'magie' toll klingt und ich mich für irgendwas halte, sondern weil mich die magischen ansätze einfach mehr anziehen als der rest und etwas in mir zum klingen bringen, was früher brachlag. Was magie anbelangt, habe ich von anfang an bei mir angesetzt, wo sollte ich denn sonst ansetzen? Bei meiner intuition, bei den zufällen, bin dadurch auf die karten gekommen etc.. eins zog das andere nach sich. Es ist seltsam, ich hab hier viel gelernt und kann es immer mehr anwenden. Wenn du mich aber danach fragst, was es
genau ist, kann ich es nicht sagen. Vielleicht kann man es am ehesten und umfassendsten als eine haltung bezeichnen, die keine mehr ist.....
Ja, vielleicht. Vielleicht wäre aber genau das nur sehr angenehm und daher wird das präferiert. In meinen Augen äußerst du den Wunsch, dass es so sei.
Es ist kein wunsch, fuchs, es ist ein empfinden. Ich weiss i.ü. nicht, ob diese ansicht als angenehm präferiert wird, immerhin klingt sie abgedroschen und zwischen sich und dem andern zu unterscheiden, ist zuweilen nicht unattraktiv.
Auf mich trifft das ausdrücklich nicht zu. Ich meine Eins zu sein mit der Welt. Die Welt und ich sind grundsätzlich Uneins. Ich weiß, das andere klingt schöner (und wird daher gerne aufgenommen).
Ich weiss, ist ja auch ok.
Mir gehts nicht um schön klingen, denn davon hab ich ja nichts, wäre ja nichts echtes, nachvollziehbares. Es ist ein sehr persönliches gefühl, das unmittelbar mit mir zusammenhängt und das ich noch nicht mal richtig verstehe.
Was ich noch sagen wollte: Ich verstehe viel von dem, was du schreibst, vieles aber auch nicht. Mir fällt aber auf, dass du hier 'wächst' (mir fiel kein anderes wort ein) - auf deine weise - und ich finde das gut.
Gute nacht.