magie und zeit

Aber viel wichtiger ist, im Thema Magie und Zeit,

den Meister, der man ist, in die Präsenz zu holen.


Wie macht man das?


Indem man sich dieser Möglichkeit bewusst ist.

Die Perspektive einzunehmen, was sein wird ist bzgl. Magie ganz gut.

Kennst du "lucky#slevin"? da machen sie das in einer Szene umgekehrt...


Aber es gab eine Zeit...

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Der Film ist übrigens top. Kann ich nur empfehlen.
 
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Ich hab´ mal eine interessante Gegenargumentation eines Neurologen dazu gelesen, die dies für mich schlüssig widerlegt hat. Damit war die Sache für mich erledigt, ich habe es schlicht wo anders abgelegt.

Falls du aber auf Benjamin Libet und seine Experimente bzgl. des Bereitschaftspotentials etwas präziser eingehen würdest, fällt es mir bestimmt wieder ein. Was der Druide ansprach, mag er vielleicht selbst ausformulieren.


:morgen:

Danke für den Link und sowas wie ein Sorry für die Unhöflichkeit, nicht früher zu antworten..
Bin gerade mit umwerfenden, verändernden, inner halb meines Mythus als "gut" interpretierten Erschütterungen meiner analogen Wirklichkeit konfrontiert....
Nehme mir gerade nich soviel Zeit um zu schauen, ob der Druide es selbst schon beantwortet hat, aber meine Frage zielte einfach darauf hinaus, wer diese anderen seien, ob Libet mit seinen Betrachtungen zum Bereitschaftspotenzial dazugehört..Neige eh nicht zu der Annahme,das die so gestellte Frage nach dem freien Willen eine große Rolle spielt, da sie sich auf die Rolle einer als feste Größe imaginierten Persona bezieht, die linear durch "die Zeit" reist..
Versuche gerade die Thematik mit
John G. Cramers Transaktionsinterpretation der Quantenmechanik unter einen Hut zu bringen, diese Modell basiert auf Wechselwirkungen, die sowohl in die Zukunft als auch in die Vergangenheit gerichtet sind..Wobei wir wieder bei der Zeit angelangt wären..
Falls ich daraus ein Modell zusammenschustern kann, werde ich es vielleicht mal ausbreiten.
Sind aber ja letztlich alles nur Landkarten, die keinen direkten Zugang zur Landschaft gewähren...
(wenn ich mal wieder so unpräzise wie gewohnt ausdrücken darf...)
:)
 
Hallo,

ich hätte gerne von ihnen gewusst, wie sie die ersten beide Worte die Sie genannt haben, betonen?

Magie und Zeit...

Also, wir haben ja wenige oder keine Afrikaner im Forum, aber ohne die Angst einen
Fehler zu begehen, hat Magie in Afrika andere Inhalte und Prioritäten.

Während in der sogenannten weißen Magie meist keine Kraftausübungen erlaubt sind,
liegt der Schwerpunkt und die Menschlichkeit in der Feinheit der Magie und durch das
Kollektiv entsteht das Werten und die Macht.

Ich kam in meinem Leben in Kontakt mit Afrikanischer Magie, weil ein jahrelanger Kollege
eine Afrikanische Frau heiratete, und ich die Ehre hatte und habe der Trauzeuge zu sein.

Aus dieser Ehe entwickelten sich diverse Einsichten, in das was normal ist, also wurde gut und schlecht immer wieder neu entdeckt....

Ich glaube, ich werde eventuell noch sehen, wie Sie Zeit gemeint haben, und einstweilen mache ich mit meinem Beispiel weiter, wo eben annhand eines Beispieles aus dem
praktischen Leben Magie wirkt und es gibt zwei Akteure und ein privates Magnetfeld
und den Freiraum.

Einen innerlich reinen Menschen erkennt das Afrikanische selbst nicht daran, wie fein
jemand das Essen zum Mund führt.

Hingegen, wenn man nur auf Verfeinerung wertlegt in der Lebensmagie bis zu dem Punkt das man keine Energie ausübt, dann kommt oft die Faulheit und die Arbeitsunfähigkeit, und dann weicht die europäische Magie dahin aus andere Kontinente schlechter Einzuschätzen und Afrikaner, Südamerikaner, Tibeter, Asiaten hart für uns arbeiten zu lassen, nachdem wir ihnen über das Fernsehen hier das Paradies versprochen haben.

Wenn sie mich bis hierher gelesen haben, dann will ich ihnen noch sagen dass diese europäische Magie sich wegen einer Überbetonung des göttlichen entwickelt hat, und zwar so, dass man selbst auf Energieanwendung verzichtet, weil man Gott in den Mittelpunkt stellt, so als ob Gott eine Egozentrische Materie ist....

okay, bevor ich zu lang werde, lass ich sie hier alleine, vielleicht willst du ein bischen innehalten.

Man kann sich Zeit lassen oder Zeit aufholen nachdem das Leben mit seiner Magie uns vor Aufgaben gestellt hat.

Inverencialer Friede
 
Hallo,

ich hätte gerne von ihnen gewusst, wie sie die ersten beide Worte die Sie genannt haben, betonen?

Magie und Zeit...

Also, wir haben ja wenige oder keine Afrikaner im Forum, aber ohne die Angst einen
Fehler zu begehen, hat Magie in Afrika andere Inhalte und Prioritäten.

Woher weißt Du das eigentlich mit den Afrikanern, gabs dazu mal ne Umfrage?
Und oberflächlich gesehen hat Magie in jedem Kulturkreis seine eigenen, kulturspezifischen Ausprägungen..Das sind aber doch eher Aspekte der technischen Seite..Die Frage ist doch, was für Dich funktioniert und was nich..Dazu gehört auch die Veränderung der Zeiterfahrung..
Für ein Photon ist entweder die Zeit oder der Raum nicht vorhanden, und na,ja Erfahrungen ähnlicher Art kann man machen oder auch nicht...
Alles ne Frage der Technik...
Und die Zuordnung zu einem Bezugssystem ist dann ja nur ein Modell, das hilft, Erfahrungen für einen selber zu klassifizieren, einen (bestenfalls) eigenen Mythus zu erschaffen...
Bin dann mal wieder weg, die "Früchte" der Arbeit in Analogland ernten...
:D
 
Danke für den Link und sowas wie ein Sorry für die Unhöflichkeit, nicht früher zu antworten..

no prob.

Bin gerade mit umwerfenden, verändernden, inner halb meines Mythus als "gut" interpretierten Erschütterungen meiner analogen Wirklichkeit konfrontiert....


Finde grad diesen offenen Brief nicht wieder, der war, wenn ich mich recht erinnere, an Herrn Singer gerichtet bezugnehmend auf die Libet-Experimente. Habe dafür dies hier gefunden, da dürfte das auch dazwischen sein.


http://www.zeit.de/2008/17/Freier-Wille


http://www.sprache-werner.info/Der-freie--Wille-Artikel.21432.html


Versuche gerade die Thematik mit
John G. Cramers Transaktionsinterpretation der Quantenmechanik unter einen Hut zu bringen, diese Modell basiert auf Wechselwirkungen, die sowohl in die Zukunft als auch in die Vergangenheit gerichtet sind..Wobei wir wieder bei der Zeit angelangt wären..
Falls ich daraus ein Modell zusammenschustern kann, werde ich es vielleicht mal ausbreiten.
Sind aber ja letztlich alles nur Landkarten, die keinen direkten Zugang zur Landschaft gewähren...
(wenn ich mal wieder so unpräzise wie gewohnt ausdrücken darf...)
:)


Ja Fluktuationen im Quantenfeld, läuft nebenan, wie wahr *lach

Wie meinst du das mit den Landkarten, die keinen direkten Zugang zur Landschaft gewähren?

:morgen:
 
Woher weißt Du das eigentlich mit den Afrikanern, gabs dazu mal ne Umfrage?
Und oberflächlich gesehen hat Magie in jedem Kulturkreis seine eigenen, kulturspezifischen Ausprägungen..Das sind aber doch eher Aspekte der technischen Seite..Die Frage ist doch, was für Dich funktioniert und was nich..Dazu gehört auch die Veränderung der Zeiterfahrung..
Für ein Photon ist entweder die Zeit oder der Raum nicht vorhanden, und na,ja Erfahrungen ähnlicher Art kann man machen oder auch nicht...
Alles ne Frage der Technik...
Und die Zuordnung zu einem Bezugssystem ist dann ja nur ein Modell, das hilft, Erfahrungen für einen selber zu klassifizieren, einen (bestenfalls) eigenen Mythus zu erschaffen...
Bin dann mal wieder weg, die "Früchte" der Arbeit in Analogland ernten...
:D

Ach so, nur ein Modell! Nachdem man ja da ist, erzeugt man ja zwangsläufig einen Mythos, die Frage ist ja die Qualität dieses Mythos. So wie ein
unbedeutendes Photon zur Qualität eines Produktes beiträgt, so ist es auch mit uns.

Man muss schon selbstbewusst sein, das ist und in de Zukunft vertrauen. Demnach kann man auch die Eindrücke verwenden, die man selbst hat und wenn man sie überprüft hat, kann man sich positionieren.

Die andere Möglichkeit ist, die eigene Fähigkeit auf Ewigkeit zu sekularisieren.
Immer alles auch zu machen und nie voll.

Universelle Grüsse
 
Interessant ist der Aspekt der Parallelzeiten, denn es gibt Beweise das es nicht die
eine Zeit gibt.

Frische Tote werden an anderen Orten zu späterer Stunde scheinbar lebendig angetroffen. Und es gibt Zeitlöcher und Phänomäne die einer näheren Untersuchung
würdig sind, wenn man sich nicht selbst der Möglichkeit der Allwissenheit beschneiden möchte.

Das Ablegen der falschen Bescheidenheit bezüglich der Kapazität des Mysteriums des
Lebens und seinem Schatten ist der Ursprung für das Interesse an Magie.

Der Boulevard des Lebens hat schier unendliche Ausmaße und die Sitte ist weder ein unveränderliches Gesetz noch ein unliebenswertes Abzess in der sogenannten modernen
Zeit.

Universeller Friede
 
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Wie meinst du das mit den Landkarten, die keinen direkten Zugang zur Landschaft gewähren?
:morgen:

War blöd ausgedrückt, Zugang gewähren sie natürlich schon, meinte, die Landkarte sollte nicht mit der Landschaft gleichgesetzt werden, die Speisekarte is ja meist nicht so lecker wie das von ihr beschriebene Essen...

"The map is not the territory"
Alan Watts

Später mehr, muß jetzt erst mal das hier tun :romeo: und dann kurz arbeiten...
 
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