Also ich bin davon überzeugt und der Meinung, dass ein jeder Magier sein eigenes System haben sollte, denn nur wer ein Schöpfer ist, kann auch wirken. Ansonsten ist er keiner sondern ein Mitläufer, ... .
Ist aber doch die Frage, ob die Bedingungen dazu, Schöpfer eines eigenen Systems sein zu können, schon erfüllt sind, oder?
Ein Musikstudent kann auch einen professionellen Spieler beobachten und sich daraus ableiten, was ein Musiker alles können
sollte, z.B. Tonleitern in einer bestimmten Geschwindigkeiten spielen. Die Fähigkeiten besitzt er dadurch aber nicht unbedingt selbst.
Oder ... konkreter auf den Thread bezogen: Ist man zwangsläufig erstmal Zauberer, bevor man überhaupt Magier sein oder werden kann?
Wird man das nun, oder
ist man es ab einem gewissen Punkt?
Fängt man an, Magier zu sein, sobald man nur weiß, dass es das "als ob" gibt? Die Vorstellung, einen Rahmen überwinden zu können (oder gar überwunden zu haben), bloß weil man (von anderen) weiß, dass da irgendwo einer ist, kommt mir zu einfach vor. Und hinderlich, in gewissem Sinne, weil es dadurch aussieht, als sei keine Entwicklung mehr notwendig.
Kann als Affirmation anderereits evtl. hilfreich sein?