Magie und Toleranz

welches???

Ich denke, dass dieses "weit" oft einen Unterschied impliziert... (weiter als)... usw.

Ich reduziere das, wie so vieles im Moment auf einen Akt der "Dominanz" was sowas wie eine Hierarchie bedeutet... Mag ich nicht.

Des weiteren ist es ein Vergleich, den ich so eben nicht wirklich sinnig finden kann. Ehr ungesund.
 
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@ Zwilling: genau diesen Vergleich empfinde ich auch als ungesund, er bewirkt eine Schieflage, ein Gefälle

vielleicht habe ich mich ungeschickt ausgedrückt, mag sein :)
 
welches???

Ich denke, dass dieses "weit" oft einen Unterschied impliziert... (weiter als)... usw.

Ich reduziere das, wie so vieles im Moment auf einen Akt der "Dominanz" was sowas wie eine Hierarchie bedeutet... Mag ich nicht.

Des weiteren ist es ein Vergleich, den ich so eben nicht wirklich sinnig finden kann. Ehr ungesund.

Eigenwahrnehmung, Fremdwahrnehmung, ebenfalls Sache der Kommunikation.
Dominanz gibt es, denn es wird immer solche geben die sich persönlich über Andere erheben werden, indem sie andere diffarmieren. Oft ist es die Wortwahl oder die Inhaltswahl, welche erkennen lässt, wer gerne (dominieren) möchte. Bzw. ein sich über andere erheben wollen, indem man andere erniedrigt, oder es zumindest versucht.
lg
Cyrill
 
Eigenwahrnehmung, Fremdwahrnehmung, ebenfalls Sache der Kommunikation.

Kannst du das "wie weit" bereits dahingehend eingrenzen?

Dominanz gibt es, denn es wird immer solche geben die sich persönlich über Andere erheben werden, indem sie andere diffarmieren.

Ja, das funktioniert aber nur, weil es eben welche gibt, die sich dominieren und diffamieren lassen. Das "gefälle" braucht ja immer ein - dieses akzeptierendes - gegenüber.

Oft ist es die Wortwahl oder die Inhaltswahl, welche erkennen lässt, wer gerne (dominieren) möchte.

Man kann versuchen, sich aus dem system auszuklinken. Dann sind eben worte oder inhalt vielleicht nicht mehr dominierend. Bei sich bleiben ist das stichwort.:thumbup:

Bzw. ein sich über andere erheben wollen, indem man andere erniedrigt, oder es zumindest versucht.

Weil man das gefälle als stütze braucht. Der andere kann es aber ablehnen, als stütze zu fungieren.
Dann fällt der dominierende auf die nase.


schönen abend@all.:)
 
@ Zwilling: genau diesen Vergleich empfinde ich auch als ungesund, er bewirkt eine Schieflage, ein Gefälle

vielleicht habe ich mich ungeschickt ausgedrückt, mag sein :)

Ja, oder ich dumm verstanden... so ist das halt.:)

Ist aber genau mein Thema im Moment.

Wie ist das mit der Toleranz?
Ich finde zumindest durchaus, dass in einem Gespräch die Argumente nicht gleichwertig sind. Ich frage mich, ob diese z.B. als Dummheit zu empfinden intolerant ist?

Wie seht ihr das? Interessiert mich echt. Jemand sagte mir in diesem Zusammenhang, es gäbe keinen zivilisierten Grund sich bei sowas zurückzuhalten. Zumal es einen manchmal schon juckt... dieses Jucken hat ja mit einem selber zu tun.
 
Wie seht ihr das? Interessiert mich echt. Jemand sagte mir in diesem Zusammenhang, es gäbe keinen zivilisierten Grund sich bei sowas zurückzuhalten. Zumal es einen manchmal schon juckt... dieses Jucken hat ja mit einem selber zu tun.

Gute Frage, mich z.B. macht es aggressiv, wenn jemand so absolut demütig kriecht, einen - in meinen Augen und nach meinen Verständnis - völlig verqueren Bibelglauben hat, der in sich , also selbst innerhalb der eigenen Logik - unschlüssig, einfach unlogisch ist. Dieses Kleben an Hierarchien, die Lobhudelei, Hinterfragen und selber denken ist des Teufels :D
dann bist du gleich von Dämonen besessen, wenn du selber denkst und nicht denken lässt, ja, mit dieser Art Menschen hab ich Probleme, auch da "juckt" es mich - wie du es ausdrückst, dagegen zu halten

Vielleicht hängt das ja mit meiner Vergangenheit als katholische Klosterschülerin zusammen :D ist noch immer irgendwie da *grrrrrrrrr*
 
Wie ist das mit der Toleranz?
Ich finde zumindest durchaus, dass in einem Gespräch die Argumente nicht gleichwertig sind. Ich frage mich, ob diese z.B. als Dummheit zu empfinden intolerant ist?

Die klärung dieser frage würde mich auch interessieren. Mit der dummheit ist es ja so eine sache. Was ist das genau? Jeder empfindet und wertet das ja anders. Allerdings gibt es vermutlich auch objektive kriterien, andrerseits möchte man ja auch keinen verletzen. Empfinden kann man ja letztlich was man will, ausschlaggebend im miteinander ist ja, wie man sich dann auf solche aussagen hin selbst äussert. Ich denke, dass ist eben die kunst, eine konstruktive diskussion zu führen, wo eben auch jeder dran teilhaben kann. Bei mir ist es so, dass ich mich ausklinke, wenn ich über längere zeit wirklich nix verstehe und deshalb auch nichts beitragen oder bewirken kann. Von vielen themen habe ich keine ahnung oder bin halt zu "dumm" dafür. Ich stehe dem gelassen gegenüber.

Wie seht ihr das? Interessiert mich echt. Jemand sagte mir in diesem Zusammenhang, es gäbe keinen zivilisierten Grund sich bei sowas zurückzuhalten. Zumal es einen manchmal schon juckt... dieses Jucken hat ja mit einem selber zu tun.

Ich denke schon, dass man das äussern darf - es kommt halt aufs WIE an. Man muss sich vielleicht bewusst sein, dass für den einen eine aussage als "dumm" rüberkommt und für den andern vielleicht eben nicht. Wenn es mich juckt, versuche ich rauszufinden, warum es das tut. Ist jemand mir gegenüber persönlich geworden oder vertritt er - in meinen augen - in einer sache eine abstruse ansicht. Je nach dem reagiere ich anders.

:)
 
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Ein Gleichnis:

Stellt euch vor ihr wandert über eine Sanddüne.Rings um euch seht ihr Büsche. diese Büsche tragen Etiketten. auf diesen steht Astrologie, Tarot, Magie, Hermetik, Christentum, Buddhismus , Yoga. Jeder Busch hat noch Untergattungen, die ebenfalls beschriftet sind. Die Bewohner der Büsche sind jeweils von ihrem Busch absolut überzeugt, gerade DIESER Busch birgt die allein seelig machende absolute Wahrheit. die Bewohner der Büsche können nun miteinander streiten, einander runtermachen, etc...
Darüber hinaus hat jeder Busch auch noch mächtige Egregore, die daran interessiert sind in ihren Anhängern immer mehr desselben zu erzeugen, denn auch ein Egregor will Überleben, er ernährt sich vom Glauben, vom Denken und den Gefühlen der Buschbewohner, sie sind seine Macht.

Nun kommt einer, der hat eine Schaufel in der Hand und beginnt zu graben, immer mehr Sand schaufelt er zur Seite, und entdeckt dabei, dass die einzelnen Büsche nur die Ausläufer von Ästen eines im Sand versunkenen großen Baumes sind, dessen mächtiger Stamm tief im Sand verborgen ist. Dieser Baumstamm stellt das "Urwissen" der Menschheit dar.

Abgekupfert bei Leuenberger und erweitert

Ganz egal wer welchen Weg geht, es ist sein/ihr Weg.
Selbstverständlich können und sind die Meinungen, die Wissenstände, der Erkenntnisgrad der user unterschiedlich. Darüber hinaus gibt es eben auch die verschiedenen Wege, die letztendlich jedoch "nur" ein Weg sind.
Gerade die Unterschiedlichkeit der Wege und die Unterschiede des Wissenstandes etc... empfinde ich als so interessant und bereichernd in einem Forum.
Jeder kann von jedem lernen.

Wer kann entscheiden, wie "weit" jemand wirklich ist? und nach welchen Kriterien sollte derlei entschieden werden?

Wir sind alle auf dem Weg, ganz gleich ob es uns bewusst ist oder nicht, ganz gleich ob wir hier user sind oder nicht. Manche sind weiter auf ihrem Weg als andere, na und?

Wir sind alle Menschen, mehr als Schüler kann ein Mensch nie werden, denn sonst wären er nicht hier in Malkuth.
_________________

Gut und schön.

Nur hat das mit Magie nicht wirklich etwas zu tun.

Aus magischer Sicht ist Streit und (alte)Verletzung, die daraus resultieren kann nicht zu vermeiden.


Verletzungen, die gemäss, (folge)richtig sind schaden nicht,
vermiedene Verletzungen schon.

Insofern gibt es keine unterschiedlichen Wege und Stufen. ;)
 
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