Ich denke der "Unterschied" liegt vornehmlich in verschiedenen Herangehensweisen und Blickwinkeln.
Zur Verdeutlichung wird´s jetzt persönlich:
Ich bin nie einen, ich nenn´s mal " klassischen Ausbildungsweg zur Mystik" gegangen, die "Mystik" ist mehr oder weniger zu mir gekommen, und da ich ziemlich jung war und absolut keine Einordnung für die Verschmelzung, den Sekundenbruchteil Ewigkeit hatte, zu der Zeit aber meinte zu brauchen, hab ich angefangen, mich mit verschiedenen Erklärungen auseinanderzusetzen.
(die ich allerdings erstmal entdecken musste, da ich keine Ahnung hatte, dass es solche Erfahrungen gibt und wieviel darüber bereits geschrieben wurde; in der Prä-Internet-Ära, von nem Bekannten vorgeschlagener, nächster "Okkult"-Buchladen in ner anderen Stadt und so)
Ein "Aufzäumen des Pferdes" von einer ganz anderen Seite also.
Eine Kategorie wie Gerechtigkeit hatte in diesem Moment (ich hab vorher und nachher auch andere Sachen erlebt, jedoch nie in dieser speziellen Form) aber keinerlei Bedeutung, sondern die absolute Gewissheit: Alles ist perfekt, genau so, wie es zum Ausdruck kommt.
Nichts als bedingungslose, absolute Liebe. (So unannehmbar mir das damals aus meiner alltäglichen Perspektive auch vorgekommen ist).
Hat dann knapp 20 Jahre gedauert, dass so halbwegs in meinen Alltag zu integrieren, on-going process....
Ich bin meine Perspektive
, dennoch interessiert an möglicherweise ergänzenden anderen.
Ein "gerechter" Gott ist mir dabei allerdings immer recht fremd geblieben....