Schattenwächter
Sehr aktives Mitglied
Hallo,
da hier die Magie auch mal immer wieder mit der Mystik verknüpft wird und in einem anderen Thread das Problem der Theodizee angeprochen wurde, möchte ich das hier noch einmal zum Besten geben, da dieses Problem auch für den Magier und dessen Weltbild nicht unbedingt unwichtig ist.
Die zentrale Frage, die unter dem Begriff der Theodizee behandelt wird, ist, warum lässt ein allmächtiger und gerechter Gott all das Leid und Böse, das in der Welt geschieht, zu.
Was ich dabei interessant fände, wäre, wenn nicht Formen alltäglichen Leids bzw. "trivialen" und irgendwann unausweichlichen Leids wie: Tod, Krankheit, Liebeskummer, das Alter etc. diskutiert würde.
Vielmehr solche Formen des Leids, wo ein unterlegenes Wesen, wie ein Kind oder ein Tier misshandelt, missbraucht und benutzt wird. Wo ist der liebende und gerechte Gott, wenn es darum geht, die Unterlegenen zu schützen? Warum lässt Gott dies zu?
Die Frage ist eigentlich ein Resultat aus einer Erfahrung mit Magie. Ich erkannte irgendwann, eigentlich vielleicht eine triviale Erkenntnis, dass ein Magier, einen anderen Menschen erheblich schaden kann, von jemanden in Grauen und Schrecken versetzen, hin bis zum Selbstmord. Ich hatte in dem Punkt nicht verstanden, warum Gott dort nicht eingreift, wegen der unterschiedlichen Waffengewalt der ungleichen Partner. Und ich verstehe es bis heute nicht...
Gruß
Schattenwächterin
da hier die Magie auch mal immer wieder mit der Mystik verknüpft wird und in einem anderen Thread das Problem der Theodizee angeprochen wurde, möchte ich das hier noch einmal zum Besten geben, da dieses Problem auch für den Magier und dessen Weltbild nicht unbedingt unwichtig ist.
Die zentrale Frage, die unter dem Begriff der Theodizee behandelt wird, ist, warum lässt ein allmächtiger und gerechter Gott all das Leid und Böse, das in der Welt geschieht, zu.
Was ich dabei interessant fände, wäre, wenn nicht Formen alltäglichen Leids bzw. "trivialen" und irgendwann unausweichlichen Leids wie: Tod, Krankheit, Liebeskummer, das Alter etc. diskutiert würde.
Vielmehr solche Formen des Leids, wo ein unterlegenes Wesen, wie ein Kind oder ein Tier misshandelt, missbraucht und benutzt wird. Wo ist der liebende und gerechte Gott, wenn es darum geht, die Unterlegenen zu schützen? Warum lässt Gott dies zu?
Die Frage ist eigentlich ein Resultat aus einer Erfahrung mit Magie. Ich erkannte irgendwann, eigentlich vielleicht eine triviale Erkenntnis, dass ein Magier, einen anderen Menschen erheblich schaden kann, von jemanden in Grauen und Schrecken versetzen, hin bis zum Selbstmord. Ich hatte in dem Punkt nicht verstanden, warum Gott dort nicht eingreift, wegen der unterschiedlichen Waffengewalt der ungleichen Partner. Und ich verstehe es bis heute nicht...
Gruß
Schattenwächterin