Magie und Mut und der Stoff der Magie

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a418

Guest
Hi zusammen,

ich stelle nach langer Enthaltsamkeit was rein, von dem ich glaube, dass es mal wieder gesagt gehört.
Auch in Anlehnung an alle threads, in denen sich manche (die wissen schon), missverstanden, trotzdem wacker schlugen.

1. Magie ist kein Werkzeug. Ein Ritual (setze hier rein was immer Du möchtest) ist ein Werkzeug.

2. Deswegen gebraucht Magie mind. ebenso viel Dich selbst wie Du sie. Das einzige was dem Werkzeug nahe kommt, bist Du selbst.

3. Deswegen gehört Mut dazu. Mut sich selbst zu beobachten und dementsprechend zu bemerken, in welche Richtung die Magie sowieso geht.

4. Effektive Magie ist deswegen an Punkt 3 und den damit zusammen hängenden Änderungen seines Verhalten (inkl. Denken und Fühlen) verbunden.

Bitte diese Liste weiter führen und/oder diskutieren :)

Grüsslis

a418
 
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3. Deswegen gehört Mut dazu. Mut sich selbst zu beobachten und dementsprechend zu bemerken, in welche Richtung die Magie sowieso geht.



Hi zusammmen,

ist es Mut oder eher Disziplin, was man braucht????

Rising Sun
 
3. Deswegen gehört Mut dazu. Mut sich selbst zu beobachten und dementsprechend zu bemerken, in welche Richtung die Magie sowieso geht.



Hi zusammmen,

ist es Mut oder eher Disziplin, was man braucht????

Rising Sun

es ist keine Disziplin. Hinterfrage das mal: Disziplin kann auch töricht sein...

ich versteh mein Post auch ein wenig als Folge der Frage: Wo sind all die Magier hin.... :(
 
wo all die Magier hin sind ?

:escape: :escape: :escape:

vor der Demokratie geflüchtet.
link
Heute ist es ja so: papp auf etwas den Sticker "Esoterik" drauf, und gleich kann man jeden Scheiss verkaufen, ohne dass da gross nachgeprüft wird, ob den Stuss, denn man sich da antut Hand und Fuss hat oder nur Geldmacherei ist...

Jedenfalls gilt heute oft: Wenn Esoterik draufsteht ist überprüfen Tabu und das Denken muss man Abschalten... aber ist das denn wirklich Esoterik?

Gucken wir doch etwas in der Geschichte (ich weiss, ich bin ein Geschichtsfanatiker :p)

Das Wort Esoterik stammt vom Griechischen esoteiros, bzw Esoterikos, was soviel bedeutet wie "Innerer Kreis". Damit bezeichnete sich die Pythaogräische Bruderschaft und hebte sich dadurch gegenüber dem Exoterikos, dem äusseren Kreis ab. Die Esoteriker waren diejenigen, die die Pythagoreische Philosophie sehr eingehend studierten und auch in die einen oder anderen Mysterien (unter anderem Eleusis) eingeweitgewesen waren. Exoteriker waren diejenigen, die sich für die Philosophie von Phytagoras interessierten, aber noch nicht grosses Wissen von ihr hatten -man könnte sagen, es waren die Interessierten.

Nu aber war Pythagoras ja ein Philosoph, und Philosophe wird man nicht dadurch, dass man einfach jeden Scheiss glaubt, den einem andere erzählen, sondern wenn man Hinterfragt, wenn man nicht Glauben will, sondern wenn man wissen will.. also z.b. beim Harmony Chip: das man nicht glauben Will, das das Teil irgendwas bingt, sondern dass man Wissen will,ob und was es bringt und was fast noch wichtiger ist: man will wissen, WARUM er wirkt oder nicht wirkt. Kurzum, die ersten Esoteriker waren Wissende und nicht Glaubende, sie haben sich eingehend mit Mathematik beschäftigt, mit Geometrie, Musik, Architektur, Mystik, Philosophie, Religion, Mysterien und so weiter und so weiter. Geht man in der Geschichte weiter vorwährts, so bleibt sich immer eins gleich: die Esoteriker waren Hochgebildete Leute, Leute die Wissen wollen, versucht und Erforscht haben, Prophessoren, Doktoren, Universalgenies...

so war z.b. Albertus Magnus nicht einfach nur ein dahergelaufener Spinner, der jedem Aberglauben anhieng und jeden scheiss geglaubt hat, sondern er war bewandert in Medizin, Thelogie, Architektur, Mathematik usw... ähnliches bei Paracelsus, Michael Mayer, Ramon Lull, Nostradamus, Sir Isaak Newton, Goethe, Schopenhauer, C.G. Jung und wie sie alle hiessen.

und man stelle sich einmal diese Esoteriker vor, wenn die in der heutigen Zeit sehen würden, dass man Flaschengeister kaufen kann, oder was der Geier was sonst noch: sie würden sich wohl in ihrem Intelekt beleidigt fühlen und verdattert sein, dass solcher Aberglaube in einen Topf mit dem Geworfen wird, was sie beschäftigt hat.

Man könnte es auch so sehen: das, was sich heute Esoteik schimpft, ist das, was die Phytagoräer als Exoterik begriffen haben - und in diesem ganzen Sumpf an Unreflektiertem Aberglauben gibt es hin und wieder auch ein Schmankerl Wahrer Esoterik, wirklicher Beschäftigung mit der Materie und hin und wieder neue Einsichten

Liebe Grüsse

FIST


LOFF LOFF LOFF
 
3. Deswegen gehört Mut dazu. Mut sich selbst zu beobachten und dementsprechend zu bemerken, in welche Richtung die Magie sowieso geht.

4. Effektive Magie ist deswegen an Punkt 3 und den damit zusammen hängenden Änderungen seines Verhalten (inkl. Denken und Fühlen) verbunden.

jeder ist seines glückes schmied, nur nicht jeder ein schmied :weihna1
 
zum anfang ist es wohl - zumindest für diejenigen, welche es sich erst erarbeiten müssen- normal, das man recht außenfixiert ist. welches buch ist das beste? welches seminar? welcher orden? welcher magier hats wirklich drauf ?dann jumpt man von einer sache zur nächsten, wundert sich über menschliche schwächen von "hocheingeweihten" usw. nach und nach sollte sich dann der blick nach innen richten. nicht die technik, nicht das werkzeug, nicht vorbilder sind dann das zum erfolg führende, sondern die ausrichtung nach innen, selbstsicherheit und vertrauen.
ich glaube die mehrfach kritisierten schwachpunkte an forumsbeiträgen sind nicht weiterführend ("ernsthafte magier"). erstens war fast jeder von uns mal so dämlich,zweitens schreibt keiner von den "ernsthaften" konkrete persönliche erlebnisse auf, was ich auch für verständlich halte. dann können erstens die klugscheißer kommen, zweitens schwächt man die eigene magie und drittens hat man das gefühl, perlen vor die säue zu werfen. ich hab ein,zweimal konkrete praxisvorschläge plus persönliches erleben gepostet auf eindringliche bitte hin- da kam noch nicht einmal eine rückmeldung, geschweige denn, ein danke. letztlich findet der ernsthafte austausch unter freunden von angesicht zu angesicht statt und kaum in einem forum. sämtliche beiträge sind also von eitelkeit (=die "ernsthaften") oder blödheit (die "muggles") geprägt.trifft beides nicht zu, dann vielleicht noch aus just vor fun.na aratron zählt sich mal zu den eitlen:clown: . den eingangsthread unterstreiche ich gerne und dick. vielleicht kann er unsere eitelkeit, dummheit usw. mal vergessen lassen und den ansatz für echten austausch liefern. wirklich brauchen werden es die "ernsthaften" nicht, für die "dummen" bringt es für die wenigen prozent, welche es ernst meinen, vielleicht doch was. jeder von uns war mal dumm und ist es an mancher stelle vielleicht immer noch..
na, nun hab ich viel gewertet, nicht sehr professionell und vielleicht sogar off topic. äh, zurück zum thema....:danke:

aratron
 
5. Magie ist. Weder käuflich, noch erlernbar. Du bist Magie.

jep. lerne, wie du tickst- dann lernst du auch, was magie bedeutet. jeder blick ins innere ist in wahrheit ein blick in die welt. je mehr du akzeptierst, um so mehr erschließt sich dir die welt in deinem eigenen sein. sowohl als auch, oben wie unten, innen wie außen.
 
Wieso ist Magie kein Werkzeug? Wieso braucht man für Magie Mut? Oder versteh ich hier was Falsch...

ich würd sagen wir ALLE besitzen Magische Fähigkeiten und könnten Magier sein, nur die meisten Wissen/Glauben nicht daran... So gesehen ist Magie ein Werkzeug, du selbst bist zwar das Werkzeug, aber Visualisation ist auch ein Werkzeug, und das erschaffst du dir auch selbst....
 
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