Magie und Kabbalah

[Felix Wolf]

Hi Daniel G.,

na, Du bist ja drauf. Wo bitte ist da der Gegensatz? Traditionelle Kabbalisten gehören dem rabbinischen Judemtum an und sind keine Magier. Punkt. Wenn Dich daran was stört, beschäftige Dich mit Gershom Scholem oder bleib bei Deiner Inselrealität.
Liebe unter Willen steht im ersten Satz des ersten Postings; ein offensichtlicher Bezug zu Crowleys thelemischem Gesetz.
Die ursprüngliche (jüdische) Kabbala hat nichts mit Crowley zu tun; er bediente sich bei einer späteren Geistesströmung, der christlich adaptierten Kabbala und formte diese (mit anderen) zu esoterischen Kabbala, die nur noch sehr lose mit dem jüdischen Ursprung verbunden ist.
Puritanische, moralische Trennung? Gepaart mit Ideofaschismus???
Schreib ruhig weiter, ich mag vorlaute Halbbildung...

Felix

 

[Daniel G.]

Erstens sind auch traditionelle Kabbalisten nicht ausschließlich othodoxe Juden, sie unterscheiden sogar bewusst zwischen Religion und Kabbalah, und zweitens ist die Überlieferung der Kabbalah sehr viel älter.
Aber das berührt wenig meine Frage.

Sind Kabbalisten, die nicht Magier sind, unbewusst magisch, weil sie an Leid als Not-wendigkeit glauben und keine Alternative sehen?

Umgekehrt. Sie sind beides: Magier und keine Magier/Keine Magier-bewusst

Weil sie nicht an Leid glauben, sondern in Not- wendigkeit vertrauen.

Schönen Nachmittag, noch.

 

[Felix Wolf]

Hallo ping,

Kabbala ist die mystische Strömung des religiösen Judentum und wie die christliche Mystik zum christlichen Religion gehört, so die Kabbala zur Religion der Hebräer. Die Kabbala ist sehr viel älter? Erzähl mal, da will ich dann doch ne Hausnummer...

Felix

 

[Daniel G.]

Hi Daniel G.,

na, Du bist ja drauf. Wo bitte ist da der Gegensatz? Traditionelle Kabbalisten gehören dem rabbinischen Judemtum an und sind keine Magier. Punkt. Wenn Dich daran was stört, beschäftige Dich mit Gershom Scholem oder bleib bei Deiner Inselrealität.
Liebe unter Willen steht im ersten Satz des ersten Postings; ein offensichtlicher Bezug zu Crowleys thelemischem Gesetz.
Die ursprüngliche (jüdische) Kabbala hat nichts mit Crowley zu tun; er bediente sich bei einer späteren Geistesströmung, der christlich adaptierten Kabbala und formte diese (mit anderen) zu esoterischen Kabbala, die nur noch sehr lose mit dem jüdischen Ursprung verbunden ist.
Puritanische, moralische Trennung? Gepaart mit Ideofaschismus???
Schreib ruhig weiter, ich mag vorlaute Halbbildung...

Felix

Du hast keine Ahnung wovon ich hier eigentlich spreche,
bleib einfach bei dem was du gelernt hast....

Schon gelesen, dass das dem Threadsteller gar nicht interessiert?

Und ehrlich gesagt- mich, deine Projekte auch nicht.

 

[Silion]

Nur im eklektizistischen Strom ist das unbedeutend (Crowley, Dion etc.), für traditionelle Kabbalisten sind die historischen Wurzeln wichtig!

Nein eigentlich nicht, vorallem sind sie nicht nur Jüdisch ...

"Für einen Kabbala Praktizierenden sind ihre historischen Wurzeln von untergeordneter Bedeutung. Das Wichtigste ist nicht, ob sie jüdisch, christlich, griechisch, hermetisch oder nordisch ist, sondern dass sie ein universelles okkultes System ist, das sich für die meisten spirituellen Traditionen asl höchst verwendbar erwiesen hat."

 

[Kroatxl]

Das könnte daran liegen, dass traditionelle Kabbalisten keine Magier, sondern orthodoxe Juden und Schriftgelehrte sind, die das Wesen Gottes in der Tora suchen. Was Du mit Liebe unter Willen beschreibst ist Crowley und nicht annähernd so alt wie die traditionelle Kabbala, deren Entstehung man in 12./13. Jahrhundert verortet. Aber Deine Frage ist verständlich, da geht oberflächlich betrachtet, viel durcheinander.

Felix

Hi Daniel G.,

na, Du bist ja drauf. Wo bitte ist da der Gegensatz? Traditionelle Kabbalisten gehören dem rabbinischen Judemtum an und sind keine Magier. Punkt. Wenn Dich daran was stört, beschäftige Dich mit Gershom Scholem oder bleib bei Deiner Inselrealität.
Liebe unter Willen steht im ersten Satz des ersten Postings; ein offensichtlicher Bezug zu Crowleys thelemischem Gesetz.
Die ursprüngliche (jüdische) Kabbala hat nichts mit Crowley zu tun; er bediente sich bei einer späteren Geistesströmung, der christlich adaptierten Kabbala und formte diese (mit anderen) zu esoterischen Kabbala, die nur noch sehr lose mit dem jüdischen Ursprung verbunden ist.
Puritanische, moralische Trennung? Gepaart mit Ideofaschismus???
Schreib ruhig weiter, ich mag vorlaute Halbbildung...

Felix

Wenn du keine Ahnung hast was du schreibst, lass es doch besser

 

[Felix Wolf]

Nein eigentlich nicht, vorallem sind sie nicht nur Jüdisch ...

Was noch?

"Für einen Kabbala Praktizierenden sind ihre historischen Wurzeln von untergeordneter Bedeutung. Das Wichtigste ist nicht, ob sie jüdisch, christlich, griechisch, hermetisch oder nordisch ist, sondern dass sie ein universelles okkultes System ist, das sich für die meisten spirituellen Traditionen asl höchst verwendbar erwiesen hat."

Für einen Kabbala Praktizierenden im neuesoterischen Sinn, ja. Glaub mir, die Orthodoxen in den Tora-Schulen Israels sehen das ganz anders. Zur Pragmatik des Systems kann ich Dir nur zustimmen.

 

[Daniel G.]

Hallo ping,

Kabbala ist die mystische Strömung des religiösen Judentum und wie die christliche Mystik zum christlichen Religion gehört, so die Kabbala zur Religion der Hebräer. Die Kabbala ist sehr viel älter? Erzähl mal, da will ich dann doch ne Hausnummer...

Felix

Sag du mal lieber mal, wann die mystische Erkenntnis: Liebe unter Wille -von wem, wo erkannt wurde und wann genau.

Hausnummern/Personenkult/Ideofaschismus ...

 

[Daniel G.]

Für einen Kabbala Praktizierenden im neuesoterischen Sinn, ja. Glaub mir, die Orthodoxen in den Tora-Schulen Israels sehen das ganz anders. Zur Pragmatik des Systems kann ich Dir nur zustimmen.

Wen interessieren hier irgendwelche religiösen Interpretatoren von Mystik?

Geh Häuser zählen.

 

[Felix Wolf]

Sag du mal lieber mal, wann die mystische Erkenntnis: Liebe unter Wille -von wem, wo erkannt wurde und wann genau.

Hausnummern/Personenkult/Ideofaschismus ...

Woher soll ich das wissen? Es gibt eine Stelle bei Augustinus (4. Jh.) wo das auftaucht, meines Wissens die älteste Erwähnung. Verbreitung fand das aber erst mit Crowley. Und seitdem blasen es viele, natürlich als "gelebte Erkenntnis", nach...