Magie und Faschismus

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Deutschland hat dahingehend einiges abzutragen.

Was geht mich Deutschland an? Wer ist überhaupt "Deutschland"?

Der typische konditionierte Mensch ist durch Angst kontrollierbar, so hätte der Faschismus überall seinen Schaden anrichten können. Heutzutage ist es der Kapitalismus, der menschenfeindlich ist und wieder lähmt die Angst des Bürgers für seine Rechte in Gemeinsamkeit einzustehen.

Ich täte meinen, es ist der starke Wunsch zum Nächstenhaß, der daran hindert. Der mag wohl auf eine Angst vor dem Nächsten zurückgehen, das wird sich aber auf solche Weise auch nicht ändern lassen.

Tip: es gibt niemand der kontrolliert. Es ist nur die verinnerlichte Angst, die kontrolliert. Und diese Angst wird von den linksintellektuellen Medien ständig geschürt.

Solange es darüber kein Bewusstsein gibt, geht die Tendenz weiter in Richtung Zerstörung. Sehr verallgemeinernd gesagt...

Kali Yuga ist ja nun nichts prinzipiell falsches.

Wo siehst du die Verbindung zur Magie?

Der entscheidende Punkt ist doch, dass die intellektuelle Linke so extrem dumm ist, und nur Parolen nachbrüllen kann - sie braucht andere die ihr sagen was sie wahrnehmen (und hassen) soll.
Eine Reflektion und ein Erkennen der eigenen Wahrnehmung gelingt nicht.

Und genau da sehe ich den Zusammenhang zur Magie, denn Magie ist (nach meinem Verständnis, u.a.) eben die Kunst der Selbsterkenntnis. Offenbar läßt sich solche Selbsterkenntnis, die dann auch eine Reflektion der eigenen Dogmen und ein Erkennen der Zusammenhänge ermöglicht, im Rahmen einer magischen Entwicklung erwerben.

Aber weitergehend ist meine Frage eigentlich, wie ein Magier sich selbst in diesem Kräftefeld positionieren mag.
 
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Gerade die Faschisten, Rassisten und Sexisten behaupten, dass andere Personen böse oder in irgendeiner anderen Form schlecht(er) sind. Klar, das gilt für fundamentalistisches Christentum (und auch fundamentalistischen Islam) in Bezug auf andere Religionen auch.

Wenn Argumente, dass sie diskriminiert würden, dann aus dem Mund von Faschisten, Rassisten und Sexisten kommen (beim Threadersteller ist zumindest Sexismus anhand seiner Threads plausibel), dann ist das schlicht heuchlerisch.

Nun könnte man versuchen einzuwenden, dass es irgendwie ähnlich ist, wenn man nun Antifaschist , Antirassist oder Antisexist ist (lediglich umgekehrt). Das ist aber vollkommener Blödsinn, denn Antifaschist, Antirassist oder Antisexist zu sein, heißt bloß, dass man nicht zustimmt, dass andere Menschen nur aufgrund von Ethnie oder Geschlecht böse oder schlechter sind, und dass man dieses angesprochene Spiel eben nicht mitspielt.

Zuletzt mag es natürlich vorkommen, dass Faschismus, Rassismus und Sexismus vorgeworfen werden, obwohl die Situation eine andere ist.
Zum Beispiel ist die Motivation den Islam zu kritisieren nicht notwendig faschistischer Natur, da es ja so ist, dass der fundamentalistische Islam zum Teil selbst "faschistisch" (Unterdrückung anderer Religionen) und sexistisch (Unterdrückung von Frauen) sein kann, und gerade deshalb abgelehnt wird. Vorsicht ist also schon geboten. Und hier ist dann auch Diskussionsbedarf.

LG PsiSnake
 
Wieso sollte generell der wunsch bestehen, hemmungslos hassen zu dürfen?

Ja, das ist eine Folgefrage, die man auch betrachten kann.
Ich betrachte erstmal, wie dieser Wunsch über die Jahrhunderte (zwar mit wechselnden Feindbildern, aber doch nach demselben Muster) kulturell bedient (und funktionalisiert) wurde.

Ist es nicht eher die angst, nicht lieben zu dürfen, zu können.

Willst Du die Tüte aufmachen? Kannst Du das handhaben was drin ist?
Was ist denn: lieben? Und was ist: nicht lieben dürfen?

Ich setz noch einen obendrauf:
No love will ever save you, no kisses are too deep
No cross will give you answers, or satisfy your needs
No faith will give you pleasure, that takes away the pain
But hate will give you meaning, and make you feel again


( full text: http://www.youtube.com/watch?v=4H1KVACN53s )

Wie Dvasia frage ich mich in diesem uf, worauf du hinaus willst.

Vielleicht weiss ich das grad selber nicht? Ich stolpere über ein paar Dinge, die in meinem Bewusstsein keine richtge Ordnung geben (und vielleicht auch keine geben sollen), aber die mich beschäftigen.

Klar ist für mich, dass das aufdecken dieser fragen in einem selbst beginnt, es ist bewusstseinsarbeit: Warum ticke ich so, warum stelle ich die -
und nicht andere fragen.

Das ist m.E. Esoterik - damit kann man endlose Nabelschau oder Selbstbefriedigung (oder auch Selbstzerfleischung) betreiben, und mMn ohne irgendetwas zu bewegen oder zu bewirken.

Hier leistet der magier in meinen augen seine arbeit. Er beginnt bei sich, weil er das zentrum ist und wirft den knochen nicht unter die leute,
um von sich abzulenken.

Ah ja. Nun, "von sich ablenken" macht ja erst da sinn, wo man im Lichte einer Betrachtung steht. Und wer -ausser Celebrities- tut das heutzutage, wo doch so gut wie keiner sich für seinen Nächsten interessiert (ausser vielleicht um ihn zu kritisieren oder zu belehren)? :rolleyes:
 
Und was Magie und Faschismus betrifft, kann ich nur sagen, dass derartiger Dualismus (Wir <-> Sie) letztlich unmagisch ist. Magie "beschwört" die Einheit.

Das bedeutet dann allerdings auch nicht, dass es einem Faschisten unmöglich wäre ein Magier zu sein. Kompatibel oder gar zusammengehörig (wie von manchen materialistischen Linken behauptet) ist es aber nicht.
 
Gerade die Faschisten, Rassisten und Sexisten behaupten, dass

Ach, kennst Du denn welche? Nun, ich nicht. Genausowenig wie ich "Hexen" kenne.
Ich sehe da nur eine art Etikett, ein recht unscharf definiertes Stigma, das man jemandem aufdrücken kann um ihn abzuwerten und zur Verfolgung freizugeben.

Ein unscharf definiertes Stigma, das nur vage in den Raum gestellt wird, aber doch ganz drastisch aufgeladen mit der Energie des Urbösen - das von daher also exakt dem christlichen Teufelsbegriff entspricht - und das dann, genauso wie dieser, recht freizügig mit allem identifiziert werden kann, das der eigenen (per definition "guten") Agenda in den Weg gerät.
 
Zitat:Ach, kennst Du denn welche? Nun, ich nicht.

Wenn jemand die Nazi-Symbolik benutzt, Hitler verehrt usw. (wir wissen ja, was die Nazis "zustande" gebracht haben), und wenn er zum Beispiel Leute allein aufgrund ihres Aussehens beschimpft oder verprügelt, dann ist das wirklich nicht so abwegig...

Ich habe jedoch früher schon gesagt, dass es da sicherlich Mitläufer gibt, die wegen Gruppenzwang, oder weil sie von Ausländern gemobbt wurden da mitmachen, ohne wirklich Ahnung davon zu haben. Insofern ist es auch die Aufgabe der Gesellschaft sich darum zu bemühen Jugendlichen Alternativen anzubieten.

Und ich habe schon erwähnt (zum Beispiel einige Formen von Islamkritik), dass es durchaus vorkommen kann, dass dieser Vorwurf ungerechtfertigt ist, und als "Keule" eingesetzt wird.

Auch kann man selbst als Frau Gründe haben gegen eine Frauenquote zu sein. Ich bin da auch dagegen, weil dadurch die Leistung von Frauen geschmälert wird. Jede wird so zur "Quotenfrau".
 
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Willst Du die Tüte aufmachen? Kannst Du das handhaben was drin ist?
Was ist denn: lieben? Und was ist: nicht lieben dürfen?

Ich setz noch einen obendrauf:
No love will ever save you, no kisses are too deep
No cross will give you answers, or satisfy your needs
No faith will give you pleasure, that takes away the pain
But hate will give you meaning, and make you feel again


( full text: http://www.youtube.com/watch?v=4H1KVACN53s )

lieben: den nächsten nehmen, wie er ist, annehmen, was ist, aber auch konsequent sein, in den augen der andern vielleicht lieblos...
nicht lieben dürfen/können: verletzt sein, widerstand aufgebauen aus angst, denken, nicht zu genügen, angst vor kontrollverlust...

Ich kann einfach mit dem hassen wollen nichts anfangen. Hexen hat man verbrannt, weil man sie im grunde liebte und 'nicht lieben durfte' (angst). Was man sich etwas verbietet, kehrt es sich ev. ins gegenteil, pervertiert, ich weiss nicht genau.


Vielleicht weiss ich das grad selber nicht? Ich stolpere über ein paar Dinge, die in meinem Bewusstsein keine richtge Ordnung geben (und vielleicht auch keine geben sollen), aber die mich beschäftigen.

Ok.

Das ist m.E. Esoterik - damit kann man endlose Nabelschau oder Selbstbefriedigung (oder auch Selbstzerfleischung) betreiben, und mMn ohne irgendetwas zu bewegen oder zu bewirken.

Mit bewusstseinsarbeit kennt selbsterkenntnis einher, ob das esoterik ist oder nicht oder man es als magie bezeichnet, ist mir nicht wichtig. Wenn ich einem inneren ruf/weg folge, ihn zu ergründen wünsche, geht das zwangsläufig mit einsicht einher. Es ist richtig, dass man da irgendwann auch stagnieren kann. M.e. dann, wenn man sich selber gegenüber unehrlich wird, einem etwas zu nahe geht, man kleben bleibt. Es sind ja letztlich abwehrmechanismen. Und ich sage das nun nicht auf jemanden bestimmten bezogen und meine immer auch mich.:)

Ah ja. Nun, "von sich ablenken" macht ja erst da sinn, wo man im Lichte einer Betrachtung steht. Und wer -ausser Celebrities- tut das heutzutage, wo doch so gut wie keiner sich für seinen Nächsten interessiert (ausser vielleicht um ihn zu kritisieren oder zu belehren)? :rolleyes:

Ok, ich stelle mich gerne mit dir ins licht. Die kritik äusserte ich weil, weil mich dein post irgendwie an deinen anderen thread erinnert hat, wo ich dir in dem kurzen austausch schrieb, dass ich es nicht für klug halte, schritt 2 vor schritt 1 zu machen, sinngemäss warum die grosse fragen klären und nicht erst die kleinen. Und wenn einen die grossen schon so interessieren, selber lösungsansätze bringen. Ich bleibe momentan bei den kleinen fragen.


Aber weitergehend ist meine Frage eigentlich, wie ein Magier sich selbst in diesem Kräftefeld positionieren mag.

Was die positionierung angeht: Vielleicht erstmal klar machen, was positionen für mich bedeuten, warum eine einnehmen müssen, etc. für mich ist das jetzt nicht nabelschau, feigheit oder wischi waschi, sondern ein sich den wurzeln zuwenden.
:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
lieben: den nächsten nehmen, wie er ist, annehmen, was ist, aber auch konsequent sein, in den augen der andern vielleicht lieblos...
nicht lieben dürfen/können: verletzt sein, widerstand aufgebauen aus angst, denken, nicht zu genügen, angst vor kontrollverlust...

Ich kann einfach mit dem hassen wollen nichts anfangen. Hexen hat man verbrannt, weil man sie im grunde liebte und 'nicht lieben durfte' (angst). Was man sich etwas verbietet, kehrt es sich ev. ins gegenteil, pervertiert, ich weiss nicht genau.

Man hat Hexen verbrannt, weil man sie liebte?
Herrlich, wie einfach sich Geschichte erklären lässt.
 
Ppmc, aus welchem Antrieb betreibt du so einen Thread? Du brauchst nicht antworten. Es interessiert mich eh nicht.

Meine Meinung: ein Riesenschmarrn.

Seltsame Gedanken eines einsamen Webpseudos.
Der Thread wird sowieso gesperrt.
Grrr..
 
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wo doch so gut wie keiner sich für seinen Nächsten interessiert (ausser vielleicht um ihn zu kritisieren oder zu belehren)? :rolleyes:

Ppmc, aus welchem Antrieb betreibt du so einen Thread? Du brauchst nicht antworten. Es interessiert mich eh nicht.

Q.e.d.

eine Meinung: ein Riesenschmarrn.

Mir ist schon klar, dass Denken extrem unerwünscht ist und starke Schmerzen bereitet. Ich denke aber nicht, dass dieser Thread Dich irgendwie daran hindert, inhaltsfreie Einzeiler zu verfassen.

Halt, eins noch, weil mich das wirklich ärgert:

Wie wärs, wenn Du Dir mal die Mühe machst, zwischen Deinen Beinen nachzugucken, ob Du Männlein oder Weiblein bist (oder vielleicht beides), bevor Du andere Leute, die hier mit ihrem realen Namen, ihrer realen Adressen und ihren realen Telefonnummern auftreten, als "Pseudos" beschimpfst?
 
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