Magie - Quecksilber als Schutz?

Werbung:
Wäre es umgekehrt für Tibeter erstaunlich auf westliche "Kraftfelder" zu treffen deren Wucht und Kraft uns nicht weiter erstaunt? Was genau hast du in Tibet erlebt, eine Art Wunder?


:cautious:

Ich war mal neugierig auf das Kraftfeld des Sirius, aber dann ging mir beim Mond das Benzin aus, seufz.

Ich war noch nie im Tibet und stehe nur mit einigen Lamas auf verschiedenerlei Weise in Kontakt.

Mit Phänomenen halt ich mich in einem Forum eher zurück. Das bleibt im kleineren Kreis. Esoterik sozusagen.
 
Hallo Abbadon,

Du schreibst:
Mit Phänomenen halt ich mich in einem Forum eher zurück. Das bleibt im kleineren Kreis. Esoterik sozusagen

Das ist sehr verständlich und muss wohl auch noch eine Weile lang so bleiben (auch wenn ich selbst mich nicht inmer daran halte) Aber vielleicht hast Du meinen letzten Beitrag für Heidi Marley gelesen. Dort hatte ich die quantenphysikalische Verschränkung erwähnt, die im Grunde genommen ein paranormales Phänomen darstellt, wenn man sich an die Erklärung der Quantenphysiker hält, ganz abgesehen davon, dass die Quantentheorie die Gültigkeit des Kausalgesetzes eingeschränkt hat, was naturwissenschaftlich sozusagen eine "Gotteslästerung" darstellt.
Nun, ich bin der Meinung, dieser Trend "weg vom Rationalismus" wird sich fortsetzen und die Magie wird allmählich ganz offen wieder zu ihren Rechten kommen und anerkannt werden. Wenn man im internet herumschaut, kann man meh als genug Hinweise dafür finden. Ich teile die Meinung des wenn auch in mancher Hinsicht umstrittenenen Carlos Castaneda, der in einem seiner Bücher meinte: "Auf der Leiter der Erkenntnismöglichkeiten steht der Rationalismus auf der untersten Stufe".

Gruss
Alamerrot
 
Hallo Abbadon,

Du schreibst:
Mit Phänomenen halt ich mich in einem Forum eher zurück. Das bleibt im kleineren Kreis. Esoterik sozusagen

Das ist sehr verständlich und muss wohl auch noch eine Weile lang so bleiben (auch wenn ich selbst mich nicht inmer daran halte) Aber vielleicht hast Du meinen letzten Beitrag für Heidi Marley gelesen. Dort hatte ich die quantenphysikalische Verschränkung erwähnt, die im Grunde genommen ein paranormales Phänomen darstellt, wenn man sich an die Erklärung der Quantenphysiker hält, ganz abgesehen davon, dass die Quantentheorie die Gültigkeit des Kausalgesetzes eingeschränkt hat, was naturwissenschaftlich sozusagen eine "Gotteslästerung" darstellt.
Nun, ich bin der Meinung, dieser Trend "weg vom Rationalismus" wird sich fortsetzen und die Magie wird allmählich ganz offen wieder zu ihren Rechten kommen und anerkannt werden. Wenn man im internet herumschaut, kann man meh als genug Hinweise dafür finden. Ich teile die Meinung des wenn auch in mancher Hinsicht umstrittenenen Carlos Castaneda, der in einem seiner Bücher meinte: "Auf der Leiter der Erkenntnismöglichkeiten steht der Rationalismus auf der untersten Stufe".

Gruss
Alamerrot
Da hast Du Recht. Mit "eine Weile" auch, weil wissenschaftliche Erkenntnisse eine ganze Weile brauchen, meist über hundert Jahre, bis sie in das Alltagsbewusstsein sacken. Man könnte meinen, in einem Esoterikforum ginge es schneller, aber da hakt es wohl am Aufnahmeritual:D

Ich bin vorsichtig mit Kritik bei Leuten wie Castaneda. Manche Machenschaften können live und mit entsprechender Erkenntnisstufe ganz anders aussehen (womit wir beim gleichen Thema wären)
 
Jo, nach dem selbstgebackenen 17. Karmapa wird der nächste Dalai Lama sicherlich auch dem chinesischem Ofen entspringen;) Seine Truppe backt bereits heute eigene Brötchen. Ich bin gespannt auf das zunehmende politische Chaos nach seinem Tod. Die Erde bebt bereits.
Die Alten haben das vor Jahrhunderten gewusst und Vorsoge getroffen, insbesondere der 16. Karmapa hat entsprechende Maßnahmen ergriffen und Outsourcing betrieben.

Hallo Abbadon,
Du hast mit der Erwähnung des 17. Karmapas ein Thema angeschnitten, das mich im höchsten Masse berührt und in mancher Hinsicht einen ganzen Wust von ungeordneten Gedanken in meinem Kopf in Bewegung versetzt hat. Der Tibet, die Tibetaner, der tibetanische Buddhismus sind Dinge, die mich zutiefst berühren (ich muss das Wort noch einmal benutzen), da mir ein “Bauchgefühl” sagt, dass ich früher zumindest einmal im Tibet oder in Bhutan gelebt habe. Ich will hier jedoch einen in diesen Gedankenkomplex gehörenden Begriff, nämlich den des Bodisattvas, der mich seit langem beschäftigt, ausser Acht lassen und mich auf die Karmapas beschränken. Der “Zufall” (?) wollte, dass ich vor vielen Jahren einmal den Leiter eines in Südfrankreich angesiedelten Gompas in Chauteau de Plaige, La Boulaie, nämlich den ven. Lama Sherab Dorje , der damals auch der Representant des kurz zuvor wiedergeborenen Kalu Rimpoche war, in meinem Haus zu Gast hatte. Ich hatte damals fast überhaupt keine Ahnung, ,mit wem ich es da eigentlich zu tun hatte. Aber ich erhielt bei der Gelegenheit von dem Lama eine Art erste Initiation , die mich bis auf die Knochen erschütterte, einen tibetanischen Namen und ein Knoten-Amulett, das ich bis heute trage. Der Lama, mit dem ich seither keinen Kontakt mehr habe, war oder ist ein Nyngmapa und gehört der Linie des Karmapa Urgyen Trinley Dorje an, der vom Dalai Lama ofiziell anerkannt ist.Weiter will der Zufall (?) noch dass der Lama Sherab Dorje seiner ethnischen Herkunft nach ein Bhutanese ist, also aus einem Land stammt, das mir sehr am Herzen liegt und dessen Architektur ich ganz besonders liebe. Für mich ist der Streit zwischen den beiden Karmapas eine sehr traurige Angelegenheit und ich frage mich, ob jemals geklärt werden kann, wer denn nun eigentlich der echte Karmapa ist. Wie es nach dem Tod des jetzigen Dalai Lamas mit dem tibetanischen Buddhismus weitergehen wird, ist meiner Meinung nach eine offene Frage und der echte Karmapa trägt da eine ausserordentliche Verantwortung. Vielleicht in diesem Moment wird sich zeigen, wer nun tatsächlich der echte ist. In dem Land, wo ich lebe, in Buenos Aires, sind beide Richtungen vertreten, aber sie scheinen sich spinnefeind zu sein und wollen voneinander nichts wissen. Ich habe zu beiden keinen K ontakt, mein Wohnsitz ist mehr als 1.000 km von B.A. entfernt und hier bin ich mit meinem Interesse für alles Tibetanische völlig allein. L.G.Alamerrot
 
Hallo Abbadon,
Du hast mit der Erwähnung des 17. Karmapas ein Thema angeschnitten, das mich im höchsten Masse berührt und in mancher Hinsicht einen ganzen Wust von ungeordneten Gedanken in meinem Kopf in Bewegung versetzt hat. Der Tibet, die Tibetaner, der tibetanische Buddhismus sind Dinge, die mich zutiefst berühren (ich muss das Wort noch einmal benutzen), da mir ein “Bauchgefühl” sagt, dass ich früher zumindest einmal im Tibet oder in Bhutan gelebt habe. Ich will hier jedoch einen in diesen Gedankenkomplex gehörenden Begriff, nämlich den des Bodisattvas, der mich seit langem beschäftigt, ausser Acht lassen und mich auf die Karmapas beschränken. Der “Zufall” (?) wollte, dass ich vor vielen Jahren einmal den Leiter eines in Südfrankreich angesiedelten Gompas in Chauteau de Plaige, La Boulaie, nämlich den ven. Lama Sherab Dorje , der damals auch der Representant des kurz zuvor wiedergeborenen Kalu Rimpoche war, in meinem Haus zu Gast hatte. Ich hatte damals fast überhaupt keine Ahnung, ,mit wem ich es da eigentlich zu tun hatte. Aber ich erhielt bei der Gelegenheit von dem Lama eine Art erste Initiation , die mich bis auf die Knochen erschütterte, einen tibetanischen Namen und ein Knoten-Amulett, das ich bis heute trage. Der Lama, mit dem ich seither keinen Kontakt mehr habe, war oder ist ein Nyngmapa und gehört der Linie des Karmapa Urgyen Trinley Dorje an, der vom Dalai Lama ofiziell anerkannt ist.Weiter will der Zufall (?) noch dass der Lama Sherab Dorje seiner ethnischen Herkunft nach ein Bhutanese ist, also aus einem Land stammt, das mir sehr am Herzen liegt und dessen Architektur ich ganz besonders liebe. Für mich ist der Streit zwischen den beiden Karmapas eine sehr traurige Angelegenheit und ich frage mich, ob jemals geklärt werden kann, wer denn nun eigentlich der echte Karmapa ist. Wie es nach dem Tod des jetzigen Dalai Lamas mit dem tibetanischen Buddhismus weitergehen wird, ist meiner Meinung nach eine offene Frage und der echte Karmapa trägt da eine ausserordentliche Verantwortung. Vielleicht in diesem Moment wird sich zeigen, wer nun tatsächlich der echte ist. In dem Land, wo ich lebe, in Buenos Aires, sind beide Richtungen vertreten, aber sie scheinen sich spinnefeind zu sein und wollen voneinander nichts wissen. Ich habe zu beiden keinen K ontakt, mein Wohnsitz ist mehr als 1.000 km von B.A. entfernt und hier bin ich mit meinem Interesse für alles Tibetanische völlig allein. L.G.Alamerrot

Sicher tut es weh, wenn für sowas uraltes und wertvolles im Tibet das Ende eingeläutet wird, so zumindest mein Eindruck. Bei aller Traurigkeit könnte es aber ein Segen für den Westen sein, weil sehr großzügig die Übertragungen und vielleicht auch die ersten Inkarnationen sich in diese Richtung bewegen.

Zum Thema des 17. Karmapa gibt es zwei Bücher. Das erste, "Karmapa -Der neue Stern von Tibet-" von Stephan Kulle, hatte ich den Eindruck, ok, der ist's .
Beim zweiten Buch ," Rüpel in Roben" von Tomek Lehnert, hab ich dann einen anderen Eindruck bekommen.
Erstes Buch liest sich sehr flüssig, letzteres geht sehr ins Detail des Auffindens und es kann einem regelrecht übel werden, weiß doch sehr desillusioniert . Ein wahrer Krimi, puh. Die beiden Karmapas bewerfen sich meines Wissens aber nicht mit Dreck.

Die Anerkennung obliegt übrigens dem Sharmapa, nicht dem Dalai Lama, welcher einen Telefonanruf bekam, wo gesagt wurde, man hätte ihn gefunden und dieser ohne Kenntnis der Umstände es abnickte.

Naja, letztlich sollte man es an den Früchten erkennen. Ich kenne einige, die beide live erlebt haben und da würde man es recht deutlich merken, hieß es.Im Sommer kommt einer von ihnen nach Deutschland und ich schaue ihn mir mal näher an, mit einigen tausenden Leuts mit gleicher Absicht:D
 
Der Dalai Lama steht für ein rückständiges und blutrünstiges System, das große Ähnlichkeiten zur Terrorherrschaft der Kirche aufweist. Dass er seit der Entmachtung eine ganze Wagenladung Kreide gefressen hat, sollte darüber nicht hinweg täuschen.
 
Der Dalai Lama steht für ein rückständiges und blutrünstiges System, das große Ähnlichkeiten zur Terrorherrschaft der Kirche aufweist. Dass er seit der Entmachtung eine ganze Wagenladung Kreide gefressen hat, sollte darüber nicht hinweg täuschen.
Der jetzige hat sich von seiner politischen Rolle verabschiedet, seine Hinterleute sind allerdings teilweise korrupt und setzen seinen Willen nicht immer um. Vor der chinesischen Besetzung wars wohl auch recht übel, ja. Dem aktuellen Dalai Lama kann man das aber nicht anlasten, m.E.
 
Der Dalai Lama steht für ein rückständiges und blutrünstiges System, das große Ähnlichkeiten zur Terrorherrschaft der Kirche aufweist. Dass er seit der Entmachtung eine ganze Wagenladung Kreide gefressen hat, sollte darüber nicht hinweg täuschen.

Ich habe den grösseren Teil der Bücher von Alexandra David-Neel gelesen, sie sind in meinem Besitz. Sie hat Jahrzehnte lang im Tibet gelebt, mit tibteanischen Familien verkehrt, in tibetanischen Klöstern und mit Einsiedlen und einfachen Leuten gelebt und fliessend tibetanisch gesprochen. Eine bessere Kennerin der früheren tibetanischen Verhältnisse kann ich mir nicht vorstellen. Ja, es gab früher Aristokratie im Tibet und mancher tibetanischer Rimpoche ist auch heute noch aristokratischer Herkunft und nicht alles war Gold. Aber von damaligen blutrünstigen, rückständigen Verhältnissen oder gar von Terrorherrschaft zu reden, bweist einfach Unkenntnis. Warum bestrafen die chinesischen Behörden auch heute noch jeden armen Tibetaner, der ein Bild des Dalai Lams bei sich trägt, mit Gefängnis, Tortur oder ähnlichem?
Alamerrot
 
Werbung:
Der jetzige hat sich von seiner politischen Rolle verabschiedet, seine Hinterleute sind allerdings teilweise korrupt und setzen seinen Willen nicht immer um. Vor der chinesischen Besetzung wars wohl auch recht übel, ja. Dem aktuellen Dalai Lama kann man das aber nicht anlasten, m.E.[/QUOTe

Soweit ich sehen kann, war die Funktion des Dalai Lama immer vorwiegend politischer un nicht spiritueller Natyr. Er war der "Beschützer" de tibetantishen Volkes und ist bis heute de
S
 
Zurück
Oben