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bluebody
Guest
ich dacht an das :
Wie so oft
..die Gedanken sind frei......
*schubladeauf* typisch Mann *schubladezu*
blue
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ich dacht an das :
Wie so oft
ich dacht an das :
Wie so oft
Die Individuation ist nicht entgegengesetzt der Sozialisierung sonder ein Teil dessen.
Stiegler, aufbauend auf Nietsche,Freud und Simondion, beschreibt das Individum alsTeil einer Sozialen Gruppe.Simondon sagt, „ein Individuum ein Prozess, der nicht aufhört zu werden, was er ist"
Also könnte man sagen, das die Individuation des Einzelnen nur im Wechselspiel mit der Sozialisierung mit Anderen möglich ist.Ein mögliches Ergebnis dieses Wechselspiel ist die Gesellschafftsform , auf die Gruppe sowie Individuum gleichfalls Einfluss haben.
Wenn die Sozialisation erfolgreich im Sinne des jeweiligen Umfeldes verläuft, verinnerlicht das Individuum die sozialen Normen, Werte, Repräsentationen, aber auch zum Beispiel die sozialen Rollen seiner gesellschaftlichen und kulturellen Umgebung. Der umgekehrte Prozess, in dem ein sich entfremdeter Mensch zu sich findet, heißt Individuation.
In der Entwicklung des Menschen ist die Individuation ein Schritt, zu dessen Bewältigung ein Konflikt verarbeitet werden muss. In diesem Konflikt geht es darum, sich über die Normen und Werte anderer (z.B. der Eltern) hinwegzusetzen und zu eigenen Normen und Werten zu finden.
Auch Kuno Lorenz sieht in seiner Beschreibung die Individuation nicht als isolierten Prozess eines einzelnen Wesens. Individuation und Sozialisation erscheinen zunächst wie zwei Gegensätze/Polaritäten. Sie lassen sich jedoch als zwei menschliche Entwicklungsverläufe betrachten, die im wechselseitigen Austausch miteinander stehen. (Fachlich: zwei Phasen einer dialogischen Anthropologie)
Tertiäre Sozialisation [Bearbeiten]
Die tertiäre Sozialisation (Individuation) findet im Erwachsenenalter statt und bezeichnet die Anpassungen, die das Individuum in Interaktion mit seiner sozialen Umwelt ständig vornimmt. Da Sozialisation als ein lebenslanger Prozess des Lernens und der Anpassung verstanden werden muss, kann schließlich auch im beruflichen Bereich (berufliche Sozialisation) und darüber hinaus von einer tertiären Sozialisation gesprochen werden.
Den Schritt zur Individualisation bedeutet allerdings, die Sozialisation (Gemeinschaft) zu entwerten.
That´s it!