Magie kritisch gesehen

Ja, nette Definition ^^ Sowas wollte ich hören xD Das dadrunter kannst du dir schenken, ich kann viele Positionen belegen XXD

*wobei das Wesen der Welt natürlich ne grimmige Fratze ist*
 
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@IronWhistle:
Danke! find ich schön, dass du mir da offen zustimmst :)

@NonSense:
danke, trotzdem
sry, aber das konnt ich mir nicht verkneifn... :stickout2

les deinen vorrigen(langen) text nochmal und überleg, warum/durch was dieses ehemals wunderschöne Gesicht, zu einer grimmigen Fratze WURDE!?
 
Mich stört ein wenig die Unterteilung in schwarz/weiß, gut/böse etc.pp. Sind wir nicht alle mal durch die Hölle gegangen, um zu sehen, wie das ist? Wie wollen wir Mitleid haben mit Menschen, wenn wir nicht schon selbst ähnliche Schwächen kennengelernt oder erduldet hätten? Außerdem herrscht normalerweise immer ein Gleichgewicht zwischen den Polen. Und gut beinhaltet IMMER böse, sonst wäre es gar nicht erkennbar und wir alle wären im Paradies. Das mal sazu! Mich macht das ärgerlich: Das Verurteilen irgendwelcher Gruppen oder Eigenschaften. Macht nicht Jeder irgendwo mal Fehler oder schlechte Erfahrungen? Sonst müßten wir doch gar nicht hier sein und schon gar nichts lernen! Der Weg ist das Ziel! (Und das war das Wort zum Sonntag ;) )
 
Hallo Granger,

wir müssen uns jeden Tag entscheiden, wo wir stehen wollen. Wir leben das, was wir denken, da es sich manifestiert.

Jemand der Tiere quält oder Menschen, ist von Grund auf Böse und sadistisch veranlagt, da hilft auch keine Therapie. Manche Menschen haben das Böse in sich oder sich für diesen Weg entschieden.

Auch, wenn ich kein Engel bin und nur Gutes tue, gibt es zum wirklich Bösen doch ein Unterschied.

Denke, wenn ich bewußt anderen schade um selbst Vorteile daraus zu ziehen, Lust an dem Leiden anderer habe, steckt da nicht Gutes hinter.

Man kann nicht Böse und Gut sein, entweder oder. Wir leben in einer Welt der Dualität. Da wo Licht ist, ist auch Schatten, aber das die Finsternis im Licht liegt, bezweifel ich.
Das schwierige ist, sich immer für eine Seite entscheiden zu müssen, hier herrscht der freie Wille. Alles andere wäre die Mitte, nicht differenzierbar.
Bei schwarz /weiß, wäre es grau.

Der Glaube unterscheidet auch zwischen Himmel und Hölle. Im Winter ist nicht Sommer und im Frühling ist nicht Herbst. Entweder ist es kalt oder heiß. Entweder es beginnt neues Leben oder es stirbt. Wenn ich oben bin, kann ich nicht gleichzeit unten sein. Wenn ich in der Mitte bin, kann ich weder gleichzeitig oben noch unten sein, so geht es endlos.

Wo ich dir Recht gebe, daß man das eine, nicht ohne das andere unterscheiden und erkennen kann.

Was das verurteilen betrifft, denke ich, daß sich jeder ein Urteil bildet über irgend etwas.

Mit dem Gleichgewicht zwischen den Polen, das immer herrscht, muß ich dir widersprechen. Es gibt mehr arme Menschen als reiche Menschen.

Denke, da kann man lange diskutieren, jeder hat seinen Blickwinkel, wie er die Welt betrachtet.

a020.gif


Übrigens, mit deine Antwort verurteilst auch du oder beurteilst und wenn du dich ärgerst, wirst du dich nicht gleichzeitig freuen.

LG Laura
 
Laura 272 schrieb:
Hallo Granger,

wir müssen uns jeden Tag entscheiden, wo wir stehen wollen. Wir leben das, was wir denken, da es sich manifestiert.

Jemand der Tiere quält oder Menschen, ist von Grund auf Böse und sadistisch veranlagt, da hilft auch keine Therapie. Manche Menschen haben das Böse in sich oder sich für diesen Weg entschieden.

Auch, wenn ich kein Engel bin und nur Gutes tue, gibt es zum wirklich Bösen doch ein Unterschied.

Denke, wenn ich bewußt anderen schade um selbst Vorteile daraus zu ziehen, Lust an dem Leiden anderer habe, steckt da nicht Gutes hinter.

Man kann nicht Böse und Gut sein, entweder oder. Wir leben in einer Welt der Dualität. Da wo Licht ist, ist auch Schatten, aber das die Finsternis im Licht liegt, bezweifel ich.
Das schwierige ist, sich immer für eine Seite entscheiden zu müssen, hier herrscht der freie Wille. Alles andere wäre die Mitte, nicht differenzierbar.
Bei schwarz /weiß, wäre es grau.

Der Glaube unterscheidet auch zwischen Himmel und Hölle. Im Winter ist nicht Sommer und im Frühling ist nicht Herbst. Entweder ist es kalt oder heiß. Entweder es beginnt neues Leben oder es stirbt. Wenn ich oben bin, kann ich nicht gleichzeit unten sein. Wenn ich in der Mitte bin, kann ich weder gleichzeitig oben noch unten sein, so geht es endlos.

Wo ich dir Recht gebe, daß man das eine, nicht ohne das andere unterscheiden und erkennen kann.

Was das verurteilen betrifft, denke ich, daß sich jeder ein Urteil bildet über irgend etwas.

Mit dem Gleichgewicht zwischen den Polen, das immer herrscht, muß ich dir widersprechen. Es gibt mehr arme Menschen als reiche Menschen.

Denke, da kann man lange diskutieren, jeder hat seinen Blickwinkel, wie er die Welt betrachtet.

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Übrigens, mit deine Antwort verurteilst auch du oder beurteilst und wenn du dich ärgerst, wirst du dich nicht gleichzeitig freuen.

LG Laura

Diesen Beitrag finde ich echt toll! Danke!

Kami
 
Ich kann Dir da nicht ganz zustimmen. Ich glaube nämlich nicht, daß es mehr arme als reiche Menschen gibt. Es sei denn, Du siehst nur das Materielle. Viele Menschen in den sogenannten "ärmeren" Ländern sind glücklicher als wir hier und auch bescheidener. Wir sind dagegen oft von einer leichten Gefühlskälte beseelt bzw. sehr materialistisch veranlagt. Womit ich nicht Alle meine, sondern die westliche Welt allgemein. Auch das wird sich immer die Waage halten. Man kann nicht böse und gut sein? Verstehe ich nicht? Jeder Mensch hat gute und schlechte Seiten. Er hat auch Fehler und Schwächen, sonst wäre er vermutlich Jesus. Und selbst der hatte noch Schwächen. Und Jemand der nach Deiner Aussage komplett bösartig sein soll, warum ist er wohl so geworden? Es gibt da einen ganz tollen Satz: Wer bösartig ist, ist vorher durchs Feuer gegangen. Er kann nicht mehr Spüren, welche Funken er versprüht. Damit will ich dem Bösen nicht etwa Raum geben oder es zelebrieren, ich selber zähle mich auch keineswegs zu den "bösen" Menschen, die anderen Leid zufügen wollen. Aber wenn ein Mensch wirklich Leid zufügen will, ist er dann nicht eigentlich bemitleidenswert? Und wenn er es tatsächlich schafft, Leid zuzufügen, wird nicht das Kosmische Gesetz eh genug Leid wieder an ihn zurückschicken? Und ein Urteil bilden ist schon okay, aber verurteilen hat für mich dagegen einen negativen Aspekt, weil es so endgültig erscheint. Genauso sehe ich es im übrigen mit VORurteilen, die ich natürlich auch habe, aber abbauen will. Natürlich freue ich mich nicht, wenn ich mich gerade ärgere. Aber ich kann mich doch nicht nur freuen? Wenn es den Ärger nicht gäbe, wäre eben auch keine Freude da. Und einen Tag fühle ich mich halt ausgeglichen und gut, tue auch anderen was Gutes, und an einem anderen Tag kann das schon wieder ganz anders aussehen. Das gehört zum Menschsein eben dazu.
 
HAllo Granger,

was du ansprichst, ist ein anderes Thema.

Jeder hat von Geburt an sein Lebensskript, du sprichst psychologische Kriterien an.

Wenn ein Mörder dein KInd umbringt, wird dir seine schei.. Kindheit egal sein.

Es werden nicht alle Mörder, die eine furchtbare Kindheit hatten.

Wenn ich mich zu sehr der MAterie verhafte, hat das seinen Preis, ist wieder ein anderes Thema.

Wenn du dich ärgerst, ärgerst du dich, ist völlig natürlich, aber du kannst dich nicht gleichzeitig freuen. Das eine schwarz, das andere ist weiß.
ES geht nicht gleichzeitig beides.

LG LAura
 
Hallo Laura!

Damit meinte ich auch nicht, daß alle, die eine schlechte Kindheit hatten, Mörder sind. Aber gestört sind die ja auf jeden Fall und ich kann mir nicht vorstellen, daß ein wirklich gesunder Mensch sich bewusst zum Morden oder sonstwas Abnormes entscheidet. Verstehst Du, was ich meine? Und das Anhaften an der Materie ist echt ein Thema für sich, da hast Du Recht. Aber wenn ich eh nicht an der Materie verhaftet, kann mir der Mörder meines Kindes doch eigentlich auch egal sein, oder? Oder ich empfinde dann Zorn für den Mörder und will ihn dann auch erschlagen...ja, macht mich das nun gut oder schlecht? Oder ich bekomme dann erst gar keine Kinder, weil ich auch keine Gier nach ihnen habe? Das mal rein provokativ in den Raum gestellt. Ich halte solche Diskussionen um böse/gut für sinnlos. Es wird immer böse und gut geben, denn eins geht nicht ohne das andere. Wenn das böse erlischt, sind wir im Paradies, sehen aber dann auch keinen Unterschied mehr (das soll jetzt nur rein bildlich sein, und nein, ich bin kein Anhänger der Bibel ;) ). Und wir Menschen sind alle verantwortlich für die Gesellschaft hier, es wird schon einen Grund haben, warum es so viel Elend gibt auf der Welt. Wir hängen da alle mit drin. Ich verstehe auch Deinen Ansatz mit dem freuen/ärgern nicht so ganz. Natürlich kann ich nicht beides gleichzeitig fühlen! Aber in mir drin habe ich den Ansatz, beides hintereinander fühlen zu können. Und: ich kann mich zwar freuen, aber vorher muß ja noch was anderes dagewesen sein (normales Gefühl oder auch eben Ärger), denn sonst merke ich ja den Unterschied nicht. Ich würde die Freude als solche also gar nicht erkennen. Und das meine ich damit: daß man beides in sich tragen muß, um beides zu erkennen und zu verstehen. Und das bringt Freud und Leid für uns. Bei einigen Menschen nimmt das eben abnorme Ausmaße an (vielleicht eben, weil sie an der Materie verhaftet sind), aber auch, wenn sich bewusst für etwas entschiedne wird: a.) Kann der geist dann schon recht vernebelt gewesen sein udn b.) kann man sich meist auch immer wieder umentscheiden (siehe Darth Vader in "Star Wars" ;) ).

Liebe Grüße,
die Granger
 
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HAllo Granger,

wir reden aneinander vorbei. DAs was du schreibtst, habe ich die ganze Zeit gesagt. Es gibt immer zwei Seiten und für eine muß man sich entscheiden, daß ist der freie Wille den wir haben.

LG LAura
 
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