Magie kritisch gesehen

Ironwhistle schrieb:
Wenn man sein Leben auf normalem Wege nicht zu bewerkstelligen glaubt, dann greift man eben zur Magie. Ist ja auch logisch - man hat ein Problem welches man selbst nicht lösen kann, also sucht man sich etwas das dazu in der Lage ist es zu lösen. Das man gleichzeitig jedoch sein Schicksal auch in Hände legt die nocht stärker sind als man selbst - was logisch ist, denn sonst hätte man bestehende Probleme ja selbst lösen können - wird gerne übersehen, man ist ja ein großer Magus... :rolleyes:

Muß Magie immer etwas mit diesem Leben zu tun haben? Kann es nicht auch darüber hinaus gehen?
Muß Magie immer etwas mit einer handlung zu tun haben, die einen bestimmten Einfluß ausübt? Kann Magie nicht auch bedeuten, mit bestimmten Energien zu kommunizieren, um von ihnen zu lernen - über sich, die Welt, das Universum, Gott, dem Teufel?
Muß man immer Probleme haben, die man bewältigen muß? Kann Magie nicht auch bedeuten, all das ganze Potential aus sich herauszuholen? Um sich selbst zu erkennen, selbst zu verwirklichen?
Muß Magie immer bedeuten, ich heile oder schade oder führe Partner wieder zusammen? Kann es nicht einfach auch nur eine Entdeckungsreise in andere Welten sein?

Die Fragen richten sich jetzt nicht speziell an Dich. Dies fiel mir nur ein, als ich Deine Aussage las.

Kami
 
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Nahatkami schrieb:
Muß Magie immer etwas mit diesem Leben zu tun haben? Kann es nicht auch darüber hinaus gehen?
Tut sie doch schon - was meinst du woraus die "Geister" entstehen mit denen die goßen Magier so gerne reden? ;)
Nahatkami schrieb:
Muß Magie immer etwas mit einer handlung zu tun haben, die einen bestimmten Einfluß ausübt? Kann Magie nicht auch bedeuten, mit bestimmten Energien zu kommunizieren, um von ihnen zu lernen - über sich, die Welt, das Universum, Gott, dem Teufel?
Indem du lernst erhälst du die Möglichkeit deine Einflüsse auf die Umwelt und dich selbst besser zu verstehen - Leben ist ein wechselwirksames Prinzip, egal ob du nun inkarniert bist, oder nicht...
Nahatkami schrieb:
Muß man immer Probleme haben, die man bewältigen muß? Kann Magie nicht auch bedeuten, all das ganze Potential aus sich herauszuholen? Um sich selbst zu erkennen, selbst zu verwirklichen? Muß Magie immer bedeuten, ich heile oder schade oder führe Partner wieder zusammen? Kann es nicht einfach auch nur eine Entdeckungsreise in andere Welten sein?
Kann, aber wer macht das schon? Schau dir doch die große Meute der Möchtegerns an, was machen sie denn mit ihren Potentialen??

Nahatkami schrieb:
Die Fragen richten sich jetzt nicht speziell an Dich. Dies fiel mir nur ein, als ich Deine Aussage las.

Kami
Ich weis, aber ich beantworte sie gerne.
Wäre schön wenn sich mehr Leute diese Fragen stellen würden bevor sie etwas machen... ;)

l.g.
Ingo
 
Hallo,

ich bin doch positiv überrascht, daß man sich ernsthaft mit dem Thema befaßt und auch über die Ausssagen.

Ich selbst beschäftige mich mit der psychologischen Astrologie und weiß deshalb wie schwer es für viele ist, sich weiter zu entwickeln. Jeder kommt mit einem anderen Bewußtsein auf diese Welt, je nachdem wie viele Runden er schon gedreht hat in der Spirale nach oben.

Habe selbst Erfahrungen gemacht, mit Menschen die magische Rituale gemacht haben oder magisch waren. Ich bin eher ein Medium und nehme Menschen auf einer Ebene wahr, die man nicht beschreiben kann. Sehe keine Aura oder sonst etwas. Es ist eher die Energie, die ausgestrahlt wird.

Bei diesen magischen Menschen die ich kennengelernt habe, war diese Energie sehr negativ besetzt. Leider empfange ich deren Gedanken und kann dann Dinge machen, die ich sonst nicht kann oder will.
Am eindringlichsten fand ich die Begegnung auf einer Veranstaltung von Hannussen II. Habe von Anfang an gewußt, was er immer als nächstes tun wird und wer sich daruf meldet. Ich war danach fix und fertig und konnte erst gar nicht realisieren, was da abgegangen ist.

Habe die Erfahrung gemacht, daß diese Menschen oft starke plutonische/ uranische Aspekte haben.

Können mir das diejenigen bestätigen, die sich damit beschäftigen?

LG Laura
 
Mit Astrologie selbst befasse ich mich eigentlich nicht, ist mir offen gestanden zu kompliziert mit den ganzen Tabellen (...wollte es mal als php Programm umsetzen). Aber deine Beobachtung kann ich bestätigen - die Leute sind mehr und mehr negativ, auch wenn sie selbst es nicht wahrhaben möchten...

hmm, du kannst nur versuchen dich dagegen abzuschirmen. Einen Königsweg kann ich dir nicht nennen, aber vielen hilft es sich vorzustellen das ein Schutzschirm um sie liegt (imaginative Magie - Imagination). Oder du kannst es machen wie ich, denm Dingen mit Humor und/oder Zynismus begegnen, aber ob das positiv ist? ;)

l.g.
Ingo
 
Laura 272 schrieb:
Hallo,

ich bin doch positiv überrascht, daß man sich ernsthaft mit dem Thema befaßt und auch über die Ausssagen.

Ich selbst beschäftige mich mit der psychologischen Astrologie und weiß deshalb wie schwer es für viele ist, sich weiter zu entwickeln. Jeder kommt mit einem anderen Bewußtsein auf diese Welt, je nachdem wie viele Runden er schon gedreht hat in der Spirale nach oben.

Habe selbst Erfahrungen gemacht, mit Menschen die magische Rituale gemacht haben oder magisch waren. Ich bin eher ein Medium und nehme Menschen auf einer Ebene wahr, die man nicht beschreiben kann. Sehe keine Aura oder sonst etwas. Es ist eher die Energie, die ausgestrahlt wird.

Bei diesen magischen Menschen die ich kennengelernt habe, war diese Energie sehr negativ besetzt. Leider empfange ich deren Gedanken und kann dann Dinge machen, die ich sonst nicht kann oder will.
Am eindringlichsten fand ich die Begegnung auf einer Veranstaltung von Hannussen II. Habe von Anfang an gewußt, was er immer als nächstes tun wird und wer sich daruf meldet. Ich war danach fix und fertig und konnte erst gar nicht realisieren, was da abgegangen ist.

Habe die Erfahrung gemacht, daß diese Menschen oft starke plutonische/ uranische Aspekte haben.

Können mir das diejenigen bestätigen, die sich damit beschäftigen?

LG Laura

Das ist ja echt interessant, was Du hier schreibst!!! Vor allem mit der negativen Besetzung usw. Endlich mal jemand, der sowas auch SEHEN/Wahrnehmen kann. - Wo ja hier im Forum soviele das abstreiten.

Was Du jetzt mir uranischen/plutonischen Aspekten meinst, weiß ich nicht. Dachte immer eher viele dieser Leute hätten es mit dem Saturn?! Aber vielleicht hat das eine jetzt nichts mit dem anderen zu tun.

Was die Besetzungen betrifft, erkläre ich es mir so bzw. wurde es mir so ungefähr erklärt: wenn man magisch arbeitet, kann man etwas erreichen. D.h. man kann mit bestimmten Energien umgehen und etwas bewirken. Es gibt die Energien der "Unterwelt" und die des Gegenpartes. Die Unterwelt ist von uns abhängig, da sie von unserer Energie lebt. D.h. sie muß die Menschen irgendwie dazu bringen, daß sie nahrung liefert. Also "besetzen" diese Energien die Menschen gerne mal, um sie negativ zu beeinflussen. Vor allem magier werden sicher gerne beeinflusst, damit sie für die "Unterwelt" arbeiten und für Energie sorgen. Dafür sorgt die "unterwelt" entsprechend für diese Magier und tut ihnen gewisse Gefallen. (so werden mitunter auch Pakte abgeschlossen). Dem Magier (wenn er mit den Dämonen arbeitet) geht es hier gut, er hat Erfolg, Geld usw. Nach seinem Tod muß er (wenn ein Pakt besteht), dann oft für jene Dämonenfürsten arbeiten. Dann ist er also der "angears...te". Und er muß zurückzahlen, was die Dämonen ihm hier im Leben an angenehmen Dingen verschaffte.

Je mehr negatives in der Welt geschieht, um so mehr freuen sich die kleinen Teufelchen. Also werden sie alles dafür tun, damit das so bleibt.

So, und nun können alle wieder über mich wettern und zetern und schreien das es ja gar nichts negatives gibt und bla, bla, bla... - Mich würden jedoch mal Deine eigenen Beobachtungen in dieser Sache interessieren. Und wie Du es wahrnimmst, wenn jemand negativ besetzt ist.

Viele Grüße,
kami
 
Nahatkami schrieb:
Muß Magie immer etwas mit diesem Leben zu tun haben? Kann es nicht auch darüber hinaus gehen?
Muß Magie immer etwas mit einer handlung zu tun haben, die einen bestimmten Einfluß ausübt? Kann Magie nicht auch bedeuten, mit bestimmten Energien zu kommunizieren, um von ihnen zu lernen - über sich, die Welt, das Universum, Gott, dem Teufel?
Muß man immer Probleme haben, die man bewältigen muß? Kann Magie nicht auch bedeuten, all das ganze Potential aus sich herauszuholen? Um sich selbst zu erkennen, selbst zu verwirklichen?
Muß Magie immer bedeuten, ich heile oder schade oder führe Partner wieder zusammen? Kann es nicht einfach auch nur eine Entdeckungsreise in andere Welten sein?

Die Fragen richten sich jetzt nicht speziell an Dich. Dies fiel mir nur ein, als ich Deine Aussage las.

Kami

Hallo,
meiner ansicht ist es schon auf eine betsimmte Weise magisch, wenn sich eine kleine Blütenknospe öffnet und die Insekten anlockt, wenn der regenbogen am Himmel steht, wenn ich mir klar werde, Ich lebe, Hier und Jetzt, Heute und zwar mit jeder faser, jeder Zelle.
Magie umkreist, denke ich, jeden. Der eine benutzt sie, der andere beschäftigt sich damit, weil er was wissen will. Wieder ein anderer benutzt sie nur zu seinen eigenen Gunsten.
Aber die Magie an sich ist meines erachtens eine reine, klare Form, die da ist, wie die Sonne, das Universum,...
Das sie bis in die anderen Ebenen/Welten reicht, davon gehe ich aus. Und ich denke auch, sie macht die Kommunikation mit manchen wesen leichter, ob das nun ein gott oder wer anderes ist.
Wenn man mit der Magie als solche sich auseinandersetzt, arbeitet man zwangsläufig mit sich. Man streift alte Verhaltensmuster und Denkweisen ab, wie alte Kleider. Man entdeckt sich, sein Innerstes, man sieht andere mit anderen augen.
Das ist für mich die Magie.

LG
Leprachaunees
 
Leprachaunees schrieb:
Hallo,
meiner ansicht ist es schon auf eine betsimmte Weise magisch, wenn sich eine kleine Blütenknospe öffnet und die Insekten anlockt, wenn der regenbogen am Himmel steht, wenn ich mir klar werde, Ich lebe, Hier und Jetzt, Heute und zwar mit jeder faser, jeder Zelle.
Magie umkreist, denke ich, jeden. Der eine benutzt sie, der andere beschäftigt sich damit, weil er was wissen will. Wieder ein anderer benutzt sie nur zu seinen eigenen Gunsten.
Aber die Magie an sich ist meines erachtens eine reine, klare Form, die da ist, wie die Sonne, das Universum,...
Das sie bis in die anderen Ebenen/Welten reicht, davon gehe ich aus. Und ich denke auch, sie macht die Kommunikation mit manchen wesen leichter, ob das nun ein gott oder wer anderes ist.
Wenn man mit der Magie als solche sich auseinandersetzt, arbeitet man zwangsläufig mit sich. Man streift alte Verhaltensmuster und Denkweisen ab, wie alte Kleider. Man entdeckt sich, sein Innerstes, man sieht andere mit anderen augen.
Das ist für mich die Magie.

LG
Leprachaunees

Das sind für mich Wunder :)

Kami
 
Ui ui, da hab ich ja was verpasst, anscheinend muss man immer seine Witze ausformulieren.

Liebe und Gier (be-gierde, ist genau dasselbe), lässt unseren Serotoninspiegel sinken, sorgt für ordenliches wohlbefinden. Und jetzt, warum ich es angeschnitten hatte: "Der kosmische Witz ohne Poente treibt sein unwesen Überall, weil sich die Leute so sehr gernhaben (ist ja fast Liebe) treiben sie regen Handel, aber, da sie immer gaanz viel haben wollen, bescheißen sie gerne.

Ich warte immernoch auf den Tag, an dem die Kurden nen Kick kriegen, und im jetzt zerstörten Irak, der Türkei, im Iran und Syrien zusammentuen und dort die Bude abfackeln. Nicht nur, das die Türkei ihre Vormachtsstellung in Sachen Wasser verlieren würde, und alle zunehmend von Europa und Russland abhängig werden würden, nein, wir hätten hier Krieg vor der Tür, da rollt der Rubel erst richtig. Dann machen wir alle erstmal lustig Mobil, bomben alles platt und verticken danach ein paar Ölreserven für teuer Geld ^^
Und sollten die Jungens im Nahen Osten wieder aufmucken wollen, dann erpressen wir sie einfach mit einer Handelssperre, was sollen die machen ? Aus Frust Sand essen ?

Die positiven Gedanken des amerikanischen Präsidenten haben ja schon dafür gesorgt das alle die so intelligent waren in Öl bzw. Vertriebsfirmen in sicheren Gegenden (z.B. Russland, oder hier Europa) zu investieren, sich ne goldene Nase kaufen können. Nehmen wir z.B. meine Anlagen, bei jedem einzelnen Kriegsakt, egal ob nun Israel nen Krieg beginnt, oder jetzt bald die Amerikaner den Iran plätten, oder vielleicht Nordkorea Japan den Krieg erklärt, alles sorgt dafür das der Markt Angst bekommt und bei alljenen die auf Krieg investieren die Kasse klingelt.

Und das wirklich geniale ist ja, das die, die sich am meisten über die "Ungerechtigkeit" des Planeten beschweren, am meisten davon profitieren. Stellen wir uns doch eine Welt vor, in der nicht Amerikaner den Kongo, die Goldgrube Europas fleißig mit "Liebe" versorgen würde, kaum einer könnte sich hier ein Handy leisten... Oder wie wäre es mit einem Computer ? Oder einem schicken Ring, aus Edelmetallen ? Vielleicht mit einem großen Diamanten dran ? Der Afrikahandel hat sich seit seinen beginnen nicht geändert, schon wie Deutschostafrika entstand, durch den verkauf von 100 veralteten Gewehren, wird heute immernoch Handel getrieben.

Als wäre dieser Witz noch nicht gut genug, müssen wir nur unsere Geschichtsbücher aufschlagen und feststellen, das wenn unsere Spezies einen ausgeprägten Pazifismus ausgeprägt hätte, wir mit großer Wahrscheinlichkeit alle in Blatthütten hocken würden und einen Stammesältesten als Bundeskanzler hätten... Modernisierung geht Hand in Hand mit Kriegswirtschaft, wenn Leute um ihr Leben fürchten müssen, arbeiten sie mindestens 8 mal besser.

Jetzt darf jeder, der glaubt das Krieg in irgendeiner Weise "schlecht" ist, nochmal scharf nachdenken. Es ist evolutionär Vorgegeben das wir uns die Köpfe einschlagen, um uns einen Voteil zu verschaffen und wär Schwächer ist, hat halt Pech gehabt, Leichen verrotten, aber die Errungenschaften nicht.

Ansonten, Dämonen erschaffen sich immer ganz von alleine und so wie es ausschaut sind wir predestiniert dazu ihre Angebote anzunehmen, zum Wohle aller ?

Jetzt, da ichs ausformuliert habe, darfs jemand widerlegen (die Theorie des kosmischen Witzes ohne Poente).

"Die Welt wird ja schon von Liebe regiert, was ist also falsch ?"
 
Gier ist vielleicht irdischerLiebe(der des körpers/egos was die Hormone produziert)/anziehung/lust ähnlich, das hat aber mit der LIEBE von der die rede ist/war imo nichts zu tun!
Gier ist souzagen die Leidenschaft die Leiden schafft. Gier ist ein Teufelskreis, man will immer mehr, um dann trotzdem immer mehr zu wollen wenn man genug hat. und wenn mans nicht bekommt, wird man immer gieriger bis mans bekommt => man ist abhängig/süchtig davon/danach! wo bleibt da die Liebe!? :confused:

EDIT:
nach diesem thread tust du mir echt nurnoch leid!!!
 
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PurpleHaze schrieb:
Gier ist souzagen die Leidenschaft die Leiden schafft. Gier ist ein Teufelskreis, man will immer mehr, um dann trotzdem immer mehr zu wollen wenn man genug hat. und wenn mans nicht bekommt, wird man immer gieriger bis mans bekommt => man ist abhängig/süchtig davon/danach! wo bleibt da die Liebe!? :confused:
Respekt, das ist bislang die beste definition von Gier die ich gelesen habe! :)
 
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