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Wanadis
Guest
Da sind Leben und Tod eine natürliche nah beieinander seiende Wechselwirkung. Der stätige Wandel naturgegeben und es wird nicht "weggeschoben" oder verdrängt. Bei den Runenströmen gibt es nichts, was es nicht gibt. Alles ist abgedeckt. Auch Bardozustände.
Nein. Nicht im herkömmlichen Sinne und auch nicht im quasi magischen Sinne. Für den Magier mag zwar Ego und daraus folgend Stolz, bewußt gebraucht, ein Werkzeug sein aber hier ist eine Grundeinstellung gemeint, vergleichbar mit "Blut ist dicker als Wasser". Es ist sozusagen die bewußte Entscheidung "DAZU zu stehen", sein Wort zu halten und nicht einfach, so wie es jetzt üblich geworden ist, undifferent mal dies und mal das zu sein und zu vertreten,wie es Einem am bequemsten erscheint. Diese klare Linie schafft klare Verhältnisse. Das ist Dasselbe, wie mit deiner Ehe, zu der du stehst und nicht nur Bequemlichkeiten oder deinen Begierden und Wünschen nachgibst.
In Wahrheit gibt es keinen befreiten Fokus.
Man kann sich aber sehr wohl von vielen Zwängen befreien. Paradox.
Was ist das für eine Frage? Meinst du auf das Forum bezogen oder auf dein Leben außerhalb des Forums?
Leider sind viele gute Verhaltensweisen verloren gegangen oder gehen verloren, ebenso wie viele Traditionen, die den Menschen eine Leitlinie waren. Im Germanischen nennt man das: die gute Sitte. In anderen Paradigmen gibt es dafür andere Bezeichnungen. Das Geben und Erhalten von Geschenken oder Gaben war in jeder Gesellschaft wichtig. Wie ich als Kind gelernt habe und angeleitet wurde, hat man, wenn man bei Jemanden zu Besuch eingeladen war, immer eine Gabe mitgebracht, sei es Blumen für die Gastgeberin oder eine Flasche guten Gesöffs, oder eben Spezielles, von dem man wußte, dass es Freude bereitet und derdie Gastgeber oder der Freund sehen, dass sie geschätzt werden, man sich über sie gute Gedanken macht. Es ist eine Geste gegenseitiger Achtung undoder ein Symbol der Zärtlichkeit, welche die Menschen zusammenbindet und stärkt. Und zwar im Sinne von in Beziehung sein. Dabei muß es sich nicht immer um materielle Gaben oder Rückgaben handeln. Handlungen oder Gesten sind es ebenso.