Magie <-> Hexerei <-> Zauberei

Nur ist es kein Zwang, wenn man selbst dahinter steht. Klare Linie.

Du bist so "Germanisch". :D

Vorher wollte ich eigentlich die Frage ob Runen etwas mit Todeszustände haben in den Raum stellen, Nach ein wenig nachdenken, beantwortete ich es für mich als ja, sie sind so etwas, aber etwas Anderes.
Solche Linien, oder klare Leitgedanken haben was von Stolz. Ist er nicht auch ein Werkzeug des Egos?

Aus einem befreiten Focus, gibt es ihn doch gar nicht. :dontknow:.
Ich meine hierzulande, diese Freunde hier. Wir, Leben komplett verschiedene Realitäten. Und hier wird nur geholfen, wie soll man dem dieses, diese Dankbarkeit zeigen, geben, entgelten?
 
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Du bist so "Germanisch". :D

Vorher wollte ich eigentlich die Frage ob Runen etwas mit Todeszustände haben in den Raum stellen, Nach ein wenig nachdenken, beantwortete ich es für mich als ja, sie sind so etwas, aber etwas Anderes.
Solche Linien, oder klare Leitgedanken haben was von Stolz. Ist er nicht auch ein Werkzeug des Egos?

Aus einem befreiten Focus, gibt es ihn doch gar nicht. :dontknow:.
Ich meine hierzulande, diese Freunde hier. Wir, Leben komplett verschiedene Realitäten. Und hier wird nur geholfen, wie soll man dem dieses, diese Dankbarkeit zeigen, geben, entgelten?
:confused:

Jetzt nochmal langsam... wem willst du wofür danken?
 
Du bist so "Germanisch". :D

Vorher wollte ich eigentlich die Frage ob Runen etwas mit Todeszustände haben in den Raum stellen, Nach ein wenig nachdenken, beantwortete ich es für mich als ja, sie sind so etwas, aber etwas Anderes.
Solche Linien, oder klare Leitgedanken haben was von Stolz. Ist er nicht auch ein Werkzeug des Egos?

Aus einem befreiten Focus, gibt es ihn doch gar nicht. :dontknow:.
Ich meine hierzulande, diese Freunde hier. Wir, Leben komplett verschiedene Realitäten. Und hier wird nur geholfen, wie soll man dem dieses, diese Dankbarkeit zeigen, geben, entgelten?
Nun ja, sie sind ähnlich dem Ego, nur extrem einfacher in ihrer Beschränkung ( was man als Todesaspekt bezeichnen kann, wie jede Beschränkung ) als Leitlinie. Leitlinie trifft es ziemlich gut, denn sie sind Energiebahnen wie die Äste im Baum...und wenn dem Germanen etwas germanisch ist, dann der Wald:cool:
Und das in den Bahnen, das ist uns gemeinsam.
 
Vorher wollte ich eigentlich die Frage ob Runen etwas mit Todeszustände haben in den Raum stellen, Nach ein wenig nachdenken, beantwortete ich es für mich als ja, sie sind so etwas, aber etwas Anderes.
Da sind Leben und Tod eine natürliche nah beieinander seiende Wechselwirkung. Der stätige Wandel naturgegeben und es wird nicht "weggeschoben" oder verdrängt. Bei den Runenströmen gibt es nichts, was es nicht gibt. Alles ist abgedeckt. Auch Bardozustände.
Solche Linien, oder klare Leitgedanken haben was von Stolz. Ist er nicht auch ein Werkzeug des Egos?
Nein. Nicht im herkömmlichen Sinne und auch nicht im quasi magischen Sinne. Für den Magier mag zwar Ego und daraus folgend Stolz, bewußt gebraucht, ein Werkzeug sein aber hier ist eine Grundeinstellung gemeint, vergleichbar mit "Blut ist dicker als Wasser". Es ist sozusagen die bewußte Entscheidung "DAZU zu stehen", sein Wort zu halten und nicht einfach, so wie es jetzt üblich geworden ist, undifferent mal dies und mal das zu sein und zu vertreten,wie es Einem am bequemsten erscheint. Diese klare Linie schafft klare Verhältnisse. Das ist Dasselbe, wie mit deiner Ehe, zu der du stehst und nicht nur Bequemlichkeiten oder deinen Begierden und Wünschen nachgibst.
Aus einem befreiten Focus, gibt es ihn doch gar nicht. :dontknow:
In Wahrheit gibt es keinen befreiten Fokus.
Man kann sich aber sehr wohl von vielen Zwängen befreien. Paradox.
Ich meine hierzulande, diese Freunde hier. Wir, Leben komplett verschiedene Realitäten. Und hier wird nur geholfen, wie soll man dem dieses, diese Dankbarkeit zeigen, geben, entgelten?
Was ist das für eine Frage? Meinst du auf das Forum bezogen oder auf dein Leben außerhalb des Forums?

Leider sind viele gute Verhaltensweisen verloren gegangen oder gehen verloren, ebenso wie viele Traditionen, die den Menschen eine Leitlinie waren. Im Germanischen nennt man das: die gute Sitte. In anderen Paradigmen gibt es dafür andere Bezeichnungen. Das Geben und Erhalten von Geschenken oder Gaben war in jeder Gesellschaft wichtig. Wie ich als Kind gelernt habe und angeleitet wurde, hat man, wenn man bei Jemanden zu Besuch eingeladen war, immer eine Gabe mitgebracht, sei es Blumen für die Gastgeberin oder eine Flasche guten Gesöffs, oder eben Spezielles, von dem man wußte, dass es Freude bereitet und derdie Gastgeber oder der Freund sehen, dass sie geschätzt werden, man sich über sie gute Gedanken macht. Es ist eine Geste gegenseitiger Achtung undoder ein Symbol der Zärtlichkeit, welche die Menschen zusammenbindet und stärkt. Und zwar im Sinne von in Beziehung sein. Dabei muß es sich nicht immer um materielle Gaben oder Rückgaben handeln. Handlungen oder Gesten sind es ebenso.
 
Nun ja, sie sind ähnlich dem Ego, nur extrem einfacher in ihrer Beschränkung ( was man als Todesaspekt bezeichnen kann, wie jede Beschränkung ) als Leitlinie. Leitlinie trifft es ziemlich gut, denn sie sind Energiebahnen wie die Äste im Baum...und wenn dem Germanen etwas germanisch ist, dann der Wald:cool:
Und das in den Bahnen, das ist uns gemeinsam.

Schau, wir schreiben einander seit gut 10 Jahren, wenn das keine Schicksalsverbindung ist, weiß ich es eben falsch, aber das macht nichts.
Und wenn du dich mal zeigst werd ich dich vorsorglich nochmal nach deiner Lieblingswhiskey - Sorte fragen um dir ein schönes Geschenk zu geben. Das versteh ich nun als freundschaftliche Handlung.

Der Wald der Ewigkeit, von dort komm ich grad, unter diesen Blättern finde ich mich sehr zuverlässig am Sonntag nach dem Essen.

Das erste Schauen, das erste Staunen die erste Beobachtung. Oder jener Platz auf einer Decke wo ich einst zum ersten mal den Himmel sah, das weiß ich nicht.

Minirs Brunnen ist das nicht.

Von der hiesigen Seite des Abyss verstehe ich deine Argumente. Verbindungen, Fruchtbarkeit, Kälte, Stein und flammende Sonne.
Wenn du nun von Weite schreibst, schreib ich vom Nicht, denn Weite impliziert Weite und ich meine Eins. Eins ist so gesehen das Gegenteil von Weite, denn der Blick in die Ferne macht traurig.
Uns ist das zwischen den Bäumen, nicht der Baum. Der Baum gehört der Gesellschaft. Die Stille zwischen den Bäumen uns horchenden Wanderer.
Den horchenden Seelenwanderer, so ähnlich, oder so.
Aber nicht Stolz, sondern frei von dem, das mit Blut und Boden in Belang ist.
 
Nicht nur die Technik, denn was macht ein Schamane der an einer Krankheit leidet?

Kann er denn überhaupt einen anderen heilen?

Ein Schamane stösst vermutlich wie jeder andere heilend Tätige irgendwo und irgendwann an seine Grenzen.

Man kann dann zum Beispiel diese Grenze verleugnen, sich selber weiterhin für omnipotent erklären und dem Patienten (oder bei Selbstheilung sich selber) die Schuld für die Erfolglosigkeit geben.

Oder man kann auch einfach akzeptieren, dass Heilung immer auch eine Gnade ist, ein Geschenk, welches man in Dankbarkeit annehmen darf und welches man als Heiler überbringen darf.

Und natürlich kann jeder, wenn er willens ist, auch das schenken resp. weiterleiten, was er selber nicht hat. Das sehe ich z.B. in meiner Trance Healing Gruppe. Da ist keiner erleuchtet oder perfekt gesund, jeder ist da ganz normal und hat sein Päcklein zu tragen.
Und trotzdem, oder oftmals sogar genau deswegen, geschieht dort immer wieder Heilung.

Zuviele Leute halten sich zuviel zurück, weil sie denken, sie hätten nichts zu geben. Das ist einfach schade.
Sie wissen nicht, welche Wirkung ein simple Geste, wie ein Blick oder ein Lächeln, haben kann.

Für mich ist das die wahre Magie des Lebens.

Danke Hatari, für diese Thematisierung.

Gruss,
Lemniskate
 
Da sind Leben und Tod eine natürliche nah beieinander seiende Wechselwirkung. Der stätige Wandel naturgegeben und es wird nicht "weggeschoben" oder verdrängt. Bei den Runenströmen gibt es nichts, was es nicht gibt. Alles ist abgedeckt. Auch Bardozustände.

Nein. Nicht im herkömmlichen Sinne und auch nicht im quasi magischen Sinne. Für den Magier mag zwar Ego und daraus folgend Stolz, bewußt gebraucht, ein Werkzeug sein aber hier ist eine Grundeinstellung gemeint, vergleichbar mit "Blut ist dicker als Wasser". Es ist sozusagen die bewußte Entscheidung "DAZU zu stehen", sein Wort zu halten und nicht einfach, so wie es jetzt üblich geworden ist, undifferent mal dies und mal das zu sein und zu vertreten,wie es Einem am bequemsten erscheint. Diese klare Linie schafft klare Verhältnisse. Das ist Dasselbe, wie mit deiner Ehe, zu der du stehst und nicht nur Bequemlichkeiten oder deinen Begierden und Wünschen nachgibst.

In Wahrheit gibt es keinen befreiten Fokus.
Man kann sich aber sehr wohl von vielen Zwängen befreien. Paradox.

Was ist das für eine Frage? Meinst du auf das Forum bezogen oder auf dein Leben außerhalb des Forums?

Leider sind viele gute Verhaltensweisen verloren gegangen oder gehen verloren, ebenso wie viele Traditionen, die den Menschen eine Leitlinie waren. Im Germanischen nennt man das: die gute Sitte. In anderen Paradigmen gibt es dafür andere Bezeichnungen. Das Geben und Erhalten von Geschenken oder Gaben war in jeder Gesellschaft wichtig. Wie ich als Kind gelernt habe und angeleitet wurde, hat man, wenn man bei Jemanden zu Besuch eingeladen war, immer eine Gabe mitgebracht, sei es Blumen für die Gastgeberin oder eine Flasche guten Gesöffs, oder eben Spezielles, von dem man wußte, dass es Freude bereitet und derdie Gastgeber oder der Freund sehen, dass sie geschätzt werden, man sich über sie gute Gedanken macht. Es ist eine Geste gegenseitiger Achtung undoder ein Symbol der Zärtlichkeit, welche die Menschen zusammenbindet und stärkt. Und zwar im Sinne von in Beziehung sein. Dabei muß es sich nicht immer um materielle Gaben oder Rückgaben handeln. Handlungen oder Gesten sind es ebenso.
Da sind Leben und Tod eine natürliche nah beieinander seiende Wechselwirkung. Der stätige Wandel naturgegeben und es wird nicht "weggeschoben" oder verdrängt. Bei den Runenströmen gibt es nichts, was es nicht gibt. Alles ist abgedeckt. Auch Bardozustände.

Nein. Nicht im herkömmlichen Sinne und auch nicht im quasi magischen Sinne. Für den Magier mag zwar Ego und daraus folgend Stolz, bewußt gebraucht, ein Werkzeug sein aber hier ist eine Grundeinstellung gemeint, vergleichbar mit "Blut ist dicker als Wasser". Es ist sozusagen die bewußte Entscheidung "DAZU zu stehen", sein Wort zu halten und nicht einfach, so wie es jetzt üblich geworden ist, undifferent mal dies und mal das zu sein und zu vertreten,wie es Einem am bequemsten erscheint. Diese klare Linie schafft klare Verhältnisse. Das ist Dasselbe, wie mit deiner Ehe, zu der du stehst und nicht nur Bequemlichkeiten oder deinen Begierden und Wünschen nachgibst.

In Wahrheit gibt es keinen befreiten Fokus.
Man kann sich aber sehr wohl von vielen Zwängen befreien. Paradox.

Was ist das für eine Frage? Meinst du auf das Forum bezogen oder auf dein Leben außerhalb des Forums?

Leider sind viele gute Verhaltensweisen verloren gegangen oder gehen verloren, ebenso wie viele Traditionen, die den Menschen eine Leitlinie waren. Im Germanischen nennt man das: die gute Sitte. In anderen Paradigmen gibt es dafür andere Bezeichnungen. Das Geben und Erhalten von Geschenken oder Gaben war in jeder Gesellschaft wichtig. Wie ich als Kind gelernt habe und angeleitet wurde, hat man, wenn man bei Jemanden zu Besuch eingeladen war, immer eine Gabe mitgebracht, sei es Blumen für die Gastgeberin oder eine Flasche guten Gesöffs, oder eben Spezielles, von dem man wußte, dass es Freude bereitet und derdie Gastgeber oder der Freund sehen, dass sie geschätzt werden, man sich über sie gute Gedanken macht. Es ist eine Geste gegenseitiger Achtung undoder ein Symbol der Zärtlichkeit, welche die Menschen zusammenbindet und stärkt. Und zwar im Sinne von in Beziehung sein. Dabei muß es sich nicht immer um materielle Gaben oder Rückgaben handeln. Handlungen oder Gesten sind es ebenso.

Danke. :).
Das mein ich ja. Es ist etwas Essentielles. Du bist ja auch Teil dieser unserer oder meiner esoterischen Schicksalsgemeinschaft.
Und es ist ja auch witzig. In Kindesjahren hatte ich oft diesen Traum einer der Wildgermanischen Schlächter gewesen zu sein. Jener die stark und mächtig waren, mit dem Bihänder umgehen konnten. Ein Schwert so groß und schwer das es nur die Stärksten tragen können. Auch K9 kennt diese Erinnerung.
Heut bin ich klein. Aus der damaligen Zeit geläutert, dieses Stolz und Groß und Mächtig und Beste hat sich in das förderliche Klein gewandelt.

Die Gesellschaft da draußen besteht nur aus Stolz, und Angst, und Verbitterung und nicht habende Kleinheit, sondern alle sind Groß und Fähig, oder Schön.
Aus diesem kam ich her und nu will ich gar nichts mehr.

Diese Regeln sind religiös, das war der erste Schritt einer Verdammung. Zumindest hier im Westen, in Indien sind die Grenzen zwischen Tod und Leben schmäler, sagt man.

Man sagt auch man muss alles Liegenlassen, alles Materielle und Egoistische um die Türen zur nichtdualen Welt zu öffnen. Damit der Himmel in diese Welt gelangen kann. Und wenn der Himmel mit seinen Lichtvollen Energien durch dich in diese Welt leuchtet, kommt dir diese materielle Welt von alleine zu, von dieser Wärme angezogen.
 
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Danke. :).
Das mein ich ja. Es ist etwas Essentielles. Du bist ja auch Teil dieser unserer oder meiner esoterischen Schicksalsgemeinschaft.
Und es ist ja auch witzig. In Kindesjahren hatte ich oft diesen Traum einer der Wildgermanischen Schlächter gewesen zu sein. Jener die stark und mächtig waren, mit dem Bihänder umgehen konnten. Ein Schwert so groß und schwer das es nur die Stärksten tragen können. Auch K9 kennt diese Erinnerung.
Heut bin ich klein. Aus der damaligen Zeit geläutert, dieses Stolz und Groß und Mächtig und Beste hat sich in das förderliche Klein gewandelt.

Die Gesellschaft da draußen besteht nur aus Stolz, und Angst, und Verbitterung und nicht habende Kleinheit, sondern alle sind Groß und Fähig, oder Schön.
Aus diesem kam ich her und nu will ich gar nichts mehr.

Diese Regeln sind religiös, das war der erste Schritt einer Verdammung. Zumindest hier im Westen, in Indien sind die Grenzen zwischen Tod und Leben schmäler, sagt man.

Man sagt auch man muss alles Liegenlassen, alles Materielle und Egoistische um die Türen zur nichtdualen Welt zu öffnen. Damit der Himmel in diese Welt gelangen kann. Und wenn der Himmel mit seinen Lichtvollen Energien durch dich in diese Welt leuchtet, kommt dir diese materielle Welt von alleine zu, von dieser Wärme angezogen.
Kann dich sehr gut nachvollziehen, doch für mich schließt das Eine das Andere nicht aus. Regeln gibt es im Germanischen wesentlich weniger, als so Mancher meint zu sehen, sondern mehr Tradition, die auch kaum noch einer kennt, der sich damit nicht explizied befasst. Das was du Heute siehst, ist nicht das, was aus der Tradition erwachsen ist, sondern der Verlust ebendieser Werte und der Tradition.
 
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