Magie - Eure Erfahrungen

Hi ihr Lieben !

Danke für die Reaktionen.

@ Chris Du weißt nicht warum du bist, alles hat seine Berechtigung, aber du bist zumindest , das ist ja auch schon einmal eine Erkenntnis, wozu es Jahre braucht bis man draufkommt ;-)
 
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@Horizont

@ Chris Du weißt nicht warum du bist, alles hat seine Berechtigung, aber du bist zumindest , das ist ja auch schon einmal eine Erkenntnis, wozu es Jahre braucht bis man draufkommt

*laechelt*... aus was schlussfolgerst Du diese Vermutung? Es ging hier in diesem Thread nicht um den Sinn des Lebens. Das hatten wir schon; und zwar hier:
...https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?s=&threadid=1424&pagenumber=2


Jeder sieht, dass ich bin (emm...ich selbst uebrigens auch), aber um das zu erkennen, bedarf es nicht Jahre, sondern nur eines Augenblicks.

Ich habe langsam den Eindruck, dass Du Dich angegriffen fuehlst. Brauchst Du nicht, denn Deine Wahrnehmung hat, wie alle anderen Wahrnehmungen auch, gleiche Berechtigung. Wenn Du Dich (und somit Deine Wahrnehmung) in den Raum stellst, dann ist eventuell damit zu rechnen, dass Andere (mit ihrer Wahrnehmung) dies auch tun. Es lebe die Vielfalt. Es geht mir nicht darum, wer Recht hat, sondern um Austausch- was siehst Du, was sehe ich. Und so geschieht es: es gibt Leute, die trennen Magie vom Leben, andere nicht.

Ich persoenlich kann nur aus meiner Sicht sprechen und nicht aus der Sicht Anderer. Der Austausch von Wahrnehmungen hat mich an den Punkt gebracht, an dem ich jetzt bin und es geht weiter.


Ich finde es etwas schade, dass Du auf kein Gespraech mit mir eingehst...ich hatte im Laufe dieses Threads so viele Fragen gestellt. Naja.

Nichts fuer ungut.

lg
Chris
 
aus chris`s antwort:<<< Das Leben LEBEN. Und nicht versuchen, sondern machen <<<


YESSSSSSSSSSS!!!
super und - krishnamurti - das licht in dir (buch)


lg
a.
 
Hallo ihr Lieben !

@ chris
Ja, du hast ganz richtig erkannt, dass ich mich ein bisschen angegriffen gefühlt habe. Ich mag es nicht so gern, wenn jeder einzelnen Satz zerpflückt, zitiert, und auf die Waagschale gelegt wird und mit kurzen Statements kommentiert wird. Das finde ich nicht wirklich produktiv und war bisher nicht meine Art zu Kommunizieren. Es hat aber natürlich auch seine angenehmen Seiten, so analysiert zu werden, vielleicht lerne ich sie ja noch kennen :) Ich finde es übrigens auch sehr befruchtend mit anderen Einstellungen und Gedanken konfrontiert zu werden, keine Frage. Du hast mich nach meiner ganz persönlichen Interpretation von Leid gefragt. Nach einigen Überlegen ist mir etwas eingefallen, und zwar hat für mich persönlich Leid die Funktion von "Verdaungspausen", die man braucht, wenn man etwas üppiges gegessen hat. So eine üppige Mahlzeit kann vieles sein: Beendete Beziehung, Kündigung, Mißhandlungen.......
Aber das ist nur die eine Form des Leidens und zwar die Form, ich nenne es einmal Grundleiden. Keine Chancen im Leben sehen, mit sich unzufrieden sein, sich immer im Unglück sehen, mit seinem Lebens Umständen nicht zurecht kommen..... Diese Form des Leidens kann, so denke ich mir eine Funktion, der "Belastungsprobe ". Jeder bekommt im Leben nur sviel zu tragen, wie er tragen kann.

Zurück zur Magie: Wo seht ihr Magie in eurem Leben ?

Liebe Grüße Horizont
 
Hallo Horizont,

schoen, dass Du trotzdem noch mit mir redest. Ich habe nun einmal die Angewohnheit, hin und wieder einzlne Wortphrasen mit scharfen Messer herauszuschneiden und sie etwas zu beleuchten, den gerade Wortphrasen verbergen viel Hintergruendiges, was auf dem ersten Blick gar nicht zu sehen ist. Worte habe Kraft und Energie und ich habe gelernt, auf feine Unterschiede zu hören; Unterschiede, die sich beim naeheren Hinsehen in ihrer verschiedenen Richtung deutlich erweisen.

Wir bekommen immer das, was wir brauchen und was wir brauchen ist nicht immer das, was wir wollen.

So. Nun lass ich denn Anderen Platz fuer Deine Anfrage...

lg und schoenes Wochenende :)
Chris
 
Original geschrieben von Lady Nada
Mara, wie geht das das Leben nicht anzunehmen?

Hallo Lady ...

seltsame frage das ...

Ich fange mal andersherum an:

für mich heißt : das leben annehmen : im fluss sein ...

somit heißt : es nicht annnehmen : gegen den fluss zu schwimmen ...

da ist ein impuls - ich reagiere - ich bin im fluss ...
da ist ein impuls - ich fange an nachzudenken und vergesse darüber das handeln - ich schwimme gegen die strömung ...


mara
 
Original geschrieben von horizont
"Leid kann allerdings auch der Ausdruck eines Musters sein; also ein unbewusstes Programm, welches sich durch Leid naehrt; wie zu Beispiel "Aufmerksamkeit erhalten durch Leiden". ----ZITAT

Also ich Teile nicht deine Meinung, bezüglich des unbewussten Programmes. Wer kennt das nicht, wenn man leidet sind viele Freunde weg, sprich auch die Aufmerksamkeit. Und wenn es einem gut geht, sind sie dann plötzlich wieder da.
Also, warum gibt es dann kein unbewusstes Programm, dass es einem gut geht ?

Liebe Grüße Horizont

hi horizont ...

das finde ich eine gute frage ...

so im ersten moment habe ich gedacht: stimmt ... das macht doch keinen sinn, aber nach einem moment besinnung ist mir eingefallen, dass wir doch irgendwie auf leid reagieren und sei es z.b. nur durch weggehen, ignorieren, uns drüber ärgern, mobben, das ist "verkehrte" aufmerksamkeit ...

kinder tun das pausenlos ... wenn sie nicht aufmerksamkeit auf dem positiven weg bekommen, nerven sie, streiten, schlagen sich, oder verletzen sich, werden krank ...
immer ist es ein ruf nach aufmerksamkeit ...

indem man einem leidenden menschen das, wonach ihn so sehr verlangt entzieht, wird sein leid nur noch größer ...
indem ein leidender mensch sich selbst nicht gibt, was er so sehr braucht: nämlich aufmerksamkeit - wird sein leid immer größer ...

Und wenn man es dann sieht, als das was es ist, nämlich hilflosigkeit, sich selbst gut zu tun, kann man reagieren und dem menschen geben, was er braucht ...

Allerdings nicht seinem leiden aufmerksamkeit schenken, sondern ihm als mensch, anerkennung und respekt zollen ...

leider ist es heute so eingebürgert. es gibt von nichts genug ... nicht genug liebe, nicht genug süssigkeiten, nicht genug zu essen, nicht genug spass, nicht genug zeit ...

wir glauben, dass das so sein muss ... ein bedürfnis vollständig zu befriedigen ist irgendwie negativ besetzt - ich weiß nicht so recht warum ?

sparen ist gut ... verschwendung ist schlecht ...

anderen geben ist bäh ... für sich selbst behalten ist klug ...

warum ? woher kommt das ?

und ist das nicht die ursache für dieses "aufmerksamkeit-haben-müssen-und-nicht-gönnen-können" ???

Ich erwische mich selbst auch immer wieder dabei, wie ich anderen meine aufmerksamkeit nicht gönne, sie absichtlich entziehe und ihr leid damit verstärke ... es ist so anerzogen ...
 
siehst Du Mara und für mich war diese Deine Frage seltsam.



Wie geht das eigentlich:
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Das leben hinzunehmen, wie es ist, mit allen Höhen und Tiefen
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